Einleitung: Unter Computerviren
versteht man Schadprogramme ( sog. Malware), die je
nach Ausformung dem Zweck dienen, auf einem infizierten
PC oder Computer Schutzmechanismen außer Kraft
zu setzen, um so weiteren Viren und anderen Programmen
Zugang zum System zu bieten, Passwörter und andere
geschützte Daten und Informationen auszu- spionieren
oder den gesamten Rechner oder Teile hiervon zu durch
das Löschen oder Manipulieren von Daten zu schädigen
oder komplett zu zerstören.
Da sich die Viren vor allem
durch die Verbindung zu Netzwerken wie das Internet und
durch den Empfang von E-Mails ausbreiten, sind sie in
sicherheitsrelevanten, und mit brisanten oder wirtschaftlichen
Daten eng verknüpften Netzwerken von Firmen und Unternehmen,
eine ganz besondere Gefahr, die häufig mit erheblichen
Schäden verbunden ist.
Sind
erst einmal Viren in einzelne Rechner oder rechnersysteme
eines Netzwerkes eingedrungen, so droht die Ausbreitung
der Infektion schnell innerhalb der gesamten Infrastruktur
inkl. angeschlossener
Partner- oder Lieferanten- netzwerke und kann
hier zu Auswirkungen mit erheblichen Folgen führen. |
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Hier besteht, sowohl vor dem Hintergrund der Arbeitskontinuität
und der internen Sicherheit, aber auch zur Abwendung wirtschaftlicher
Schäden der dringende Bedarf, die Computer eines
Firmennetzwerkes in maximalem Umfang zu schützen.