Wirtschaftskrise ist wunderbar - für Politiker. Endlich können sie so tun, als könnten sie helfen. Ein Leitfaden, wie man die Finanzmisere in Wählergunst umwandelt. mehr
Deutschlands Regierende gefallen sich in Urteilen darüber, dass andere über ihre Verhältnisse gelebt haben. Dabei ist das nur die eine Seite der Krise. Die andere steckt im deutschen Streben nach endlosem Export. mehr
Mein Sohn hat sein erstes Wort gesagt: Bad Bank. Meine Frau meinte zwar, er habe nur "Bäbä" gesagt, sie hat aber nicht richtig hingehört. Sein zweites Wort machte alles klar. mehr
Die neoliberale Revolution stirbt nach drei Jahrzehnten an Realitätsverlust. Die Politik hat bei der Aufgabe versagt, der globalisierten Wirtschaft eine Ordnung zu geben - es ist Zeit für eine neue Weltordnung. mehr
Um den Teufelskreis von Finanz- und Wirtschaftskrise zu brechen, braucht Deutschland politische Führung. Das Land verträgt keine unsichtbaren Moderatorinnen und großmäuligen Sprücheklopfer in der Politik. mehr
Deutschland darf nicht für Schulden der Nachbarn haften. Gerade deshalb sind aber Kredit- und Konjunkturhilfen nötig. Wenn Krisenländer erst einmal radikale Auswege suchen, ist das Regelwerk der Euro-Zone in Gefahr. mehr
Der arme Kollege Schnabel, dachte ich gestern, als ich mit ihm aus der Kantine hetzte (ja, wir gehen wieder zusammen essen; seit wir gemeinsam die Rede "Motivieren wie Obama" geschrieben haben, verstehen Schnabel und ich uns recht gut. Neulich waren wir auch mal wieder ein Bier trinken). mehr
Die Abwrackprämie hat das Zeug, zum Musterbeispiel für moderne Konjunkturpolitik zu werden. Es ist höchste Zeit, die Erfahrung aus dem Mikroexperiment in ein großes Programm einfließen zu lassen. mehr
Der neue Bundeswirtschaftsminister verbreitet unbegründeten Optimismus. Das ist schädlich. mehr
Die Finanzkrise ist eine Folge des weltweit aufgeblähten Bankensektors. Deshalb wäre es besser, den Instituten jetzt eine Schrumpfkur zu verordnen, als sie für den Wettbewerb zu stärken. mehr
Das Schrottangebot der Bundesregierung ist doch gut. Wir brauchen noch viel mehr davon. mehr
Ich störe Sie höchst ungern beim Valentinstagskartenschreiben, werte Leser, aber wir müssen reden. Ich, die Marke, sich selbst zu "branden" ist schließlich le mot du jour, mit Ihnen, dem Kunden. mehr
In der Krise soll alles Mögliche getan werden, damit die bösen Banker wieder Kredite vergeben. Das kann gefährlich werden. Zuerst muss der wirtschaftliche Absturz gestoppt werden. Dann kommt die Bank. mehr
Eine Ursache des Crashs liegt im technologischen Fortschritt. Die Gesellschaft hat darin versagt, Dimension und Folgen der IT-Revolution zu begreifen. Das nächste Opfer könnten die Medien sein. mehr
Die Zeichen mehren sich, dass die aktuelle Wirtschaftskrise schlimmer wird als die Große Depression. Es besteht die Gefahr, dass wir aus der rasanten Abwärtsspirale lange nicht herauskommen werden. mehr
Die Welt fürchtet den Protektionismus. Trotzdem sollten Chinesen und Japaner ihre Währungen schwächen. Eine Abwertung des Yen wäre im Interesse Japans und auch der USA. mehr
In Washington ist Wunschkonzert. Das Stimulusprogramm wird auch der Einstieg in eine dauerhaft größere Rolle des Staates. Aber für die Konjunktur bringt es zu wenig. mehr
Ich bin umgezogen! Vom vierten in den dritten Stock. Der Grund ist mir unbekannt, vielleicht liegt es daran, dass ich zuletzt nicht ganz bei der Sache war. Wer Karriere macht, das weiß jede Aushilfe, für den geht es auch etagenweise aufwärts. mehr
Das globale wirtschaftliche Desaster stürzt die Wirtschaftswissenschaft in eine Legitimationskrise - was das Gros der Betroffenen noch nicht merkt. Die Branche braucht eine ganz neue Generation von Ökonomen. mehr
Kreative Zerstörung ist ein wichtiges Prinzip - nur sollte es Menschheit und Erde verschonen. Wir brauchen jetzt mehr als eine Reperatur der Globalisierung und Regeln für die Finanzmärkte. mehr
In den angelsächsischen Ländern fragen die Investoren mittlerweile nicht mehr, ob die Europäische Währungsunion zusammenbricht. Ihre Frage ist vielmehr: Wann ist es soweit? mehr
Deutschland lebt von seinen Ausfuhren: Darum wird der Staat die Exportmärkte im übrigen Euroland mitfinanzieren - über kurz oder lang. mehr
Die 2500 Euro für alte Autos sind Wahnsinn, weil sie die Besitzer dem blanken Psychoterror aussetzen. Dabei ist der Kauf eines Neuwagens reine Geldvernichtung - wegen des Wertverlusts im ersten Jahr. mehr
"Ich mache das", rief mein Kollege Schnabel. "Was?", fragte ich. "Den deutschen Obama", sagte Schnabel. Er hatte gerade gelesen, dass laut einer Umfrage im Auftrag des "Stern" drei von vier Deutsche finden, ein Politiker mit dem Charisma Obamas täte auch Deutschland gut. mehr
In Davos gehört es dieses Jahr zum Standardrepertoire, mit viel Verve gemeinsame globale Lösungen gegen die globale Rezession anzumahnen. Nur welche? Eine Frage, die bald auch die Deutschen einholen dürfte. mehr
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Öffentliche Zuwendungen dürften keinesfalls zur Sanierung der Opel-Mutter zweckentfremdet werden, meinen die Kommentatoren. mehr
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Der frühere Konzernchef Möller-Hergt hatte von der Brauerei einen Betrag in Millionenhöhe eingefordert. mehr
An Hilfszusagen mangelt es nicht - doch ohne Öffnung der Grenzen ist der Neuanfang unmöglich. mehr
Manager haben in Zeiten der Krise neue Aufgaben zu bewältigen. Die Business-Schulen stellen sich darauf ein. mehr
Kenner wissen: Nirgends kann man stilvoller einkaufen als hier. mehr
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