Deutschland steuert auf ein politisches wie ökonomisches Desaster zu. Die Arbeitslosigkeit droht im Einlösejahr 2010 höher auszufallen als zur Zeit von Schröders vollmundiger Agenda-Rede vor sechs Jahren. mehr
Als ich neulich den Materialraum in unserer Redaktion betrat, stand dort mein Kollege Schnabel. Er drehte mir den Rücken zu und sprach vor sich hin - was erstmal nicht verwunderlich ist. mehr
Amerika und China brauchen einander wie nie zuvor. Europa muss schauen, dass es nicht an den Rand gedrängt wird. Wenn die Europäer ihr Gewicht nicht bündeln, wird es ihnen wie den Briten ergehen. mehr
Die Europäer verhindern eine dringend notwendige Koordination des globalen Krisenmanagements. Ohne eine engere Abstimmung der wichtigsten Staaten droht der Weltwirtschaft der freie Fall. mehr
Die Politik spielt Krisentheater und zaudert. Dabei sind Verstaatlichungen und große Pleiten unvermeidlich. Für allzu viel Rücksicht auf Aktionäre, Gläubiger und Management ist die Zeit nicht da - sie läuft davon. mehr
Der Aktienmarkt gibt der neuen amerikanischen Regierung miese Noten. Denn die Aktionen der Führungsmannschaft unter Barack Obama werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten. mehr
Wer verhindern will, dass der Staat exzessiv in die Wirtschaft eingreift, sollte aufhören so zu tun, als sei der Markt immer weise und großartig. Eine Aufgabe, mit der einige deutsche Denker gerade überfordert scheinen. mehr
Nachdem ich via Youtube mit der 91-jährigen Clara simple Rezepte der Great Depression gekocht hatte, ging's ans Spülen. Schließlich ist die Einstellung von Personal gerade nicht politically correct. mehr
Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum die europäischen Regierungen Opel retten sollten. Wer will, dass VW und Peugeot auch künftig erfolgreich sind, sollte den Hersteller untergehen lassen. mehr
Die Freunde der reinen Marktwirtschaft müssen sich keine Sorgen machen. Von geplantem Staatshandeln kann keine Rede sein. mehr
Wirtschaftskrise ist wunderbar - für Politiker. Endlich können sie so tun, als könnten sie helfen. Ein Leitfaden, wie man die Finanzmisere in Wählergunst umwandelt. mehr
Deutschlands Regierende gefallen sich in Urteilen darüber, dass andere über ihre Verhältnisse gelebt haben. Dabei ist das nur die eine Seite der Krise. Die andere steckt im deutschen Streben nach endlosem Export. mehr
Mein Sohn hat sein erstes Wort gesagt: Bad Bank. Meine Frau meinte zwar, er habe nur "Bäbä" gesagt, sie hat aber nicht richtig hingehört. Sein zweites Wort machte alles klar. mehr
Die neoliberale Revolution stirbt nach drei Jahrzehnten an Realitätsverlust. Die Politik hat bei der Aufgabe versagt, der globalisierten Wirtschaft eine Ordnung zu geben - es ist Zeit für eine neue Weltordnung. mehr
Um den Teufelskreis von Finanz- und Wirtschaftskrise zu brechen, braucht Deutschland politische Führung. Das Land verträgt keine unsichtbaren Moderatorinnen und großmäuligen Sprücheklopfer in der Politik. mehr
Deutschland darf nicht für Schulden der Nachbarn haften. Gerade deshalb sind aber Kredit- und Konjunkturhilfen nötig. Wenn Krisenländer erst einmal radikale Auswege suchen, ist das Regelwerk der Euro-Zone in Gefahr. mehr
Der arme Kollege Schnabel, dachte ich gestern, als ich mit ihm aus der Kantine hetzte (ja, wir gehen wieder zusammen essen; seit wir gemeinsam die Rede "Motivieren wie Obama" geschrieben haben, verstehen Schnabel und ich uns recht gut. Neulich waren wir auch mal wieder ein Bier trinken). mehr
Die Abwrackprämie hat das Zeug, zum Musterbeispiel für moderne Konjunkturpolitik zu werden. Es ist höchste Zeit, die Erfahrung aus dem Mikroexperiment in ein großes Programm einfließen zu lassen. mehr
Der neue Bundeswirtschaftsminister verbreitet unbegründeten Optimismus. Das ist schädlich. mehr
Die Finanzkrise ist eine Folge des weltweit aufgeblähten Bankensektors. Deshalb wäre es besser, den Instituten jetzt eine Schrumpfkur zu verordnen, als sie für den Wettbewerb zu stärken. mehr
Das Schrottangebot der Bundesregierung ist doch gut. Wir brauchen noch viel mehr davon. mehr
Ich störe Sie höchst ungern beim Valentinstagskartenschreiben, werte Leser, aber wir müssen reden. Ich, die Marke, sich selbst zu "branden" ist schließlich le mot du jour, mit Ihnen, dem Kunden. mehr
In der Krise soll alles Mögliche getan werden, damit die bösen Banker wieder Kredite vergeben. Das kann gefährlich werden. Zuerst muss der wirtschaftliche Absturz gestoppt werden. Dann kommt die Bank. mehr
Eine Ursache des Crashs liegt im technologischen Fortschritt. Die Gesellschaft hat darin versagt, Dimension und Folgen der IT-Revolution zu begreifen. Das nächste Opfer könnten die Medien sein. mehr
Die Zeichen mehren sich, dass die aktuelle Wirtschaftskrise schlimmer wird als die Große Depression. Es besteht die Gefahr, dass wir aus der rasanten Abwärtsspirale lange nicht herauskommen werden. mehr
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