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Warum schreibt man Literatur? Verschwindet der Autor im Zeitalter des Netzes? Die Schriftstellerin Judith Hermann im Gespräch zu ihrem neuen Buch "Alice"

Jede Woche stellen Autoren auf ZEIT ONLINE ihre Werke vor. Diese Woche liest Daniel Schumann aus "The Tokyo Diaries"

Im Juni wird das Europaparlament gewählt. Das Desinteresse der Bürger ist fast so groß wie die Ablehnung. Doch ein neues Sachbuch zeigt: Die EU ist besser als ihr Ruf.

Klug, traurig und vielleicht sein bestes Buch: Wilhelm Genazino feiert wieder die Lebensuntüchtigkeit.

Eine Verteidigung von Susan Sontag gegen ihren Sohn David Rieff, der über ihr Sterben ein Buch veröffentlicht hat.

Bald gibt es eine andere Form des Buchs. Das wird niemand aufhalten können. Und es ist kein Grund zur Trauer.

Man liebt dieses Buch nicht bloß wegen des Titels. Denn Michael Köhlmeier hat eine verstörend schöne, eine unvergessliche Novelle geschrieben.

Der große Philosoph George Steiner wird 80 Jahre alt. Den Spätgeborenen lehrt er Demut.

Deshalb lässt es die Menschen endlich fallen. In Elfriede Jelineks Krisenstück "Die Kontrakte des Kaufmanns" in Köln rast, spricht und triumphiert es.

Christoph Schlingensief hat sein "Tagebuch einer Krebserkrankung" veröffentlicht und kommt nicht zur Buchvorstellung. So entgeht er seiner eigenen Inszenierung.

Poeten statt Politiker: Eine internationale Dichtergruppe hat die europäische Verfassung neu geschrieben – in Versen.

Jede Woche stellen Autoren auf ZEIT ONLINE ihre Werke vor. Diese Woche liest Norbert Niemann aus "Willkommen neue Träume"

Er nannte sich selbst "Kind eines katastrophischen Zeitalters". Zum Tod des britischen Sciencefiction-Schriftstellers J.G. Ballard.

Die renommierte Tageszeitung ist in finanziellen Nöten - und hält dennoch einen hohen journalistischen Standard: Sie hat fünf der 14 Pulitzer-Auszeichnungen gewonnen.

Der Pulitzer-Preis! Seine diesjährigen Gewinner stehen fest. Doch: Wissen Sie, wer ihn alles schon bekommen hat? Und warum? Raten Sie mit.

Roger Smith' neuer Roman ist wie ein Schlag in die Magengrube. Die Wucht von "Kap der Finsternis" spürte man in der aktuellen Krimiszene schon lange nicht mehr.

Ein Debüt, das aus dem Mittelmaß herausragt: Verena Roßbachers erstaunlicher und überraschender Roman "Verlangen nach Drachen".

Das Zeugnis eines manischen Außenseiters: Jörg Fauser schrieb zeitlebens gegen den Literaturbetrieb an. Ein Buch fasst nun sein journalistisches Werk zusammen.