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Davos 2009 - von Hybris zu Demut
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Davos 2009 - von Hybris zu Demut

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von Richard Quest, CNN Wirtschaftsmoderator | 28.01.2009 | 09:44

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Davos 2009 - von Hybris zu Demut

Die vergangenen Jahre in Davos waren geprägt von dem Eindruck, die Delegierten hatten Lösungen zur Weltverbesserung entworfen ohne dabei von Selbstzweifeln oder Fehlern beeinflusst gewesen zu sein.

Facts

Davos auf CNN
CNN International zeigt täglich um 20:00 Uhr Richard Quests neue Show "Quest Means Business".

Dieses Jahr sind die desaströsen Fehlentscheidungen so evident wie das alpine Bergmassiv selbst. Die Delegierten müssen dieses Mal mit Gegenwind rechnen, wenn sie ihre Debatten führen, denn "Ihr habt uns schließlich in dieses Schlamassel gebracht."

Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums, konstatiert daher: "In diesem Jahr wird das Weltwirtschaftsforum bescheidener ausfallen. Die Leute in Führungspositionen wissen heute, dass sie in gewisser Weise versagt haben. Selbst in Davos schien bisher niemand die Vorzeichen erkannt zu haben..."

Warum also den selben Leuten jetzt Gehör schenken, statt selbst auf die Piste zu gehen? Ganz einfach: Sie sind diejenigen, die uns auch aus dem Schlamassel wieder herausbringen müssen. Schwab bestätigt: "Nehmen Sie die Banker: Sie sind gleichzeitig Teil und Lösung des Problems. Deswegen müssen wir sie hier integrieren."

Abschließend sagt Klaus Schwab, „dieses Jahr müssen die Davoser Delegierten mehr Demut an den Tag legen." Und das kann bedeuten, dass man einige Banker und Wirtschaftsbosse "Sorry" sagen hört.

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