Mariä Himmelfahrt
Ein österliches Fest im Sommer
16.08.2009 10:38 UhrMaria Vesperbild | pb | Mariä Himmelfahrt: Das sei Ostern im Sommer: Professor Dr. Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, würdigte in seiner Predigt die besondere Bedeutung des Himmelfahrtstages.
Mariä Himmelfahrt ist im mittelschwäbischen Wallfahrtsort der jährliche Höhepunkt. An einem nahezu wolkenlosen Sommertag kamen diesmal laut Schätzungen der Polizei rund 18000 Besucher. Dem Gottesdienst (Pontifikalamt) an der Mariengrotte folgte die feierliche Lichterprozession mit Tausenden von Kerzen, die über den Schlossberg zurück zur Grotte führte.
Unter den Besuchern waren wieder zahlreiche bekannte Vertreter des öffentlichen Lebens, beispielsweise auch Gloria Fürstin von Thurn und Taxis und Finanzstaatssekretär Franz Pschierer.
Diese Thematik spielte am Himmelfahrtstag in Maria Vesperbild aber nur am Rande eine Rolle. Marx rückte die Botschaft von Mariä Himmelfahrt ins Zentrum seiner Predigt. Mariä Himmelfahrt lenke die Aufmerksamkeit auf den Schlüssel des Glaubens, die Menschwerdung Gottes. Es sei ein Fest der Ermutigung, man spüre, dass es „kein Heil ohne Christus“ gebe.
Dem Pontifikalamt schloss sich die Lichterprozession an. Beeindruckt zeigten sich auch heuer wieder viele vom großen Blumenteppich in der Grotte, der von Pater Gerhard Löffler und seinen Helfern gestaltet worden war. Der Abend wurde von der Musikvereinigung Ziemetshausen und dem Wallfahrtschor Maria Vesperbild musikalisch umrahmt. Wallfahrtsdirektor Prälat Dr. Wilhelm Imkamp dankte den vielen ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz.
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