1. | Berlinale | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Der freie Blick | |||
Nénette schaut einfach nur. Die ganze Zeit schaut sie einen an, unergründlich, unerbittlich. Man staunt, freut sich und merkt, es ist nicht leicht, ihrem Blick standzuhalten. Nénette, das älteste Orang-Utan-Weibchen im Pariser Zoo, 70 Minuten lang, in einem Film von Nicolas Philibert, zu sehen auf |
2. | Berlinale | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Masse oder Klasse | |||
Wenn der Berlinale in diesen Tagen zum Sechzigsten so mancher Lorbeerkranz gewunden wird, so hat daran ihr Chef Dieter Kosslick keinen geringen Anteil. Im Mai geht das Vertragsverhältnis mit dem gern gutgelaunt auftretenden Filmzirkusdirektor ins zehnte Jahr, und tatsächlich haben die durchaus |
3. | Berlinale | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Heute auf dem roten Teppich | |||
Gemeinsam mit seinen Darstellerinnen Lisa Lu und Monica Mo stellt. Wang Quan’an aus China zur Eröffnung seinen Wettbewerbsbeitrag „Tuan Yuan“ vor. Zum Public Freezing auf dem Teppich versammeln sich auch die sieben Juroren unter Leitung von Werner Herzog. Erwartet werden außerdem: Mario Adorf, |
4. | Berlinale | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Plötzlich gibt es drei Väter, und alles fühlt sich richtig an | |||
Wie entsteht Kino? Und wo entsteht es? Zunächst mal im Kopf – jedenfalls legt das „Glebs Film“ nahe, Christian Hornungs Beitrag zur Reihe Perspektive. Die knapp halbstündige Doku zeigt den Friseur Gleb beim Haareschneiden und Strähnchenpinseln in seinem Salon im Hamburg-Altona, während er zugleich, |
5. | Berlinale | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Die populärsten Klassiker des Festivals | |||
Sagen wir: fünfzehntausend. 15 000 Berlinale-Filmtitel, alle Filme aller 59 bisherigen Berliner Filmfestspiele auf einem Poster. Das klingt nach Vollständigkeit und Genauigkeit. Wenn daraus jetzt 38 Filme (plus zwei Kurzfilmprogramme) gezeigt werden, also etwa 0,025 Prozent, wirkt das subjektiv und |
6. | Berlinale | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Jugendfilmreihe erzählt von Verlusten – und macht Hoffnung | |||
Geboren heißt verlassen werden. Niemand weiß das besser als Joy. Sie ist im Heim aufgewachsen, kennt ihre Eltern nicht. Das Unwissen über ihre Herkunft verleidet der jungen Frau die Gegenwart und droht, ihr die Zukunft zu verbauen. Die niederländische Produktion „Joy“ ist typisch für die Filme der |
7. | Berlinale | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Cornelia Froboess: Das späte Mädchen | |||
Plötzlich liegt da im Postkasten ihres schönen, schlossgelb verputzten Gutshofs am Fuß der Chiemgauer Berge ein Brief von Dieter Kosslick. Ein Brief aus der fernen einstigen Heimatstadt Berlin, der die zwischen dem Münchner Residenztheater und der eigenen oberbayrischen Residenz pendelnde Cornelia |
8. | Berlinale | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Kalte Kindheit in Schottland | |||
In einer Wiederaufführung zum 40. Geburtstag des Forums eröffnen die Filme dessen Programm. Die Bilder haben seitdem an Authentizität noch gewonnen. |
9. | Berlinale | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Bitte einen Blitz | |||
Die Berlinale wird 60, alle feiern mit – und die Chancen, in den nächsten zehn Tagen einer Berühmtheit über den Weg zu laufen, sind groß. Pflichttermine für Schaulustige sind die großen Premieren im Berlinale-Palast am Marlene-Dietrich-Platz. Los geht’s allerdings schon heute Abend mit der |
10. | Berlinale-Klatsch | 11.02.10, 00:00 Uhr | |
Heute mit Anke Engelke | |||
Für solch schweres Geschütz ist sie zum Glück Expertin, schließlich tritt sie als „Ladykracher“ in der gleichnamigen Sat-1-Show auf. Wie explosiv es wird, wenn die Granate und der Kracher aufeinander treffen, zeigt sich heute Abend, denn Anke Engelke und Dieter Kosslick eröffnen zusammen die |