Als wäre ein iPad nicht genug, jetzt ist ein Patent von Apple aufgetaucht mit dem sie sich in der Welt der 3D Brillen breit machen wollen. Letztendlich nichts anderes als das Prinzip das wir schon von Cinemizer etc. kennen. Eine Brille mit eigenem Bildschirm und Kopfhörern, die Inhalte vom iPhone, iPod etc. abspielt, und ein wenig 3D drüberstreuselt. Zumindest die Tatsache, dass das drahtlos funktionieren soll wäre noch ein Argument dafür.

Und auch die deutsche Printindustrie lässt nicht locker. Der iPad Start ist morgen und schon heute gibt es von Axel Springer die komplette Welt-Gruppe auf dem iPad. Der Preis für die "iKiosk" App (iTunes Store Link) ist 2,39 und dafür kann man erst mal zwei Wochen "kostenlos" testen, Monatsabos für Welt am Sonntag kosten danach 7,99, für Welt Kompakt 13 und für die Welt 30 Euro. Zum größten Teil sind die iPad-Ausgaben allerdings PDFs der Zeitung (wenn auch mit zusätzlicher Navigation) und enthalten zusätzlich die Dinge die jetzt auch im ePaper angeboten werden. Nachholarbeit für ein "echtes" Angebot werden aber versprochen.

Und schon überschlagen sich die News von Apps für iPads im Store. Sonorasaurus war auf dem iPhone nicht zuletzt wegen dem zu kleinen Bildschirm eine Enttäuschung, aber auf dem iPad könnte das alles noch mal anders werden. Mit 10,49 Euro gerade mal 2,50 Euro teurer als das iPhone App (womit das Rex leicht verdient ist), kommt es mit zusätzlichen Wellenformen zum einfacheren Mixen und einem Beatcounter zum eintappen. Die Tatsache, dass man nicht vorhören kann dürfte professionelle DJs natürlich weiterhin über so eine Software lachen lassen, aber zum DJ-Spielen unterwegs ist sie allemal brauchbar. Video nach dem Klick.

Stephen Fry, notorischer Twitterer und einigen vielleicht noch aus der Zeit bekannt, als er mit Hugh Laurie (aka Dr. House) ein Comedyduo war, oder eben von endlosen Serien und Filmauftritten hat sein iPad bekommen. Und mit leichten Seufzern packt er es aus (glücklicherweise). Kein Schlangestehen für Comedygrößen. Andy Ihnatko hat in der Zwischenzeit schon sein erstes Review gefilmt. (Beides nach dem Break).

Das JooJoo ist da. Unsere Kollegen haben es so eben bekommen und die Verpackung kann schon mal auf jeden Fall mit dem iPad mithalten und in Realität sieht es auch noch mal entschieden schlanker und edler aus als auf den Pressephotos. Ein Review kommt später, aber nach dem Break schon mal die ersten Eindrücke auf Video.

Der Hype um Tablets kennt keine Grenzen. Jetzt ist ein erster Autohersteller, Hyundai, auf den Zuf aufgesprungen. Wir haben zwar schon App Stores für Autos gesehen, aber ein eigenes Tablet ist neu. Da sollen Tutorials drauf sein, wie sie auf der New York Auto Show mitgeteilt haben. Ob es ein iPad ist, oder nicht überlassen wir mal euch. Jedenfalls gibt es zusätzlich noch diverse Interaktionsmöglichkeiten mit dem Autohändler und man kann - auf dem Telefon ist das ja bekanntlich schwer - ein Inspektionsdate ausmachen.

Da sitzt er wieder. Greg Packer - unser alter Bekannter von der iPhone Schlange, bei der er schon erster war, sitzt in New York City entspannt vor dem Apple Store in der 5th Avenue und wartet auf den iPad. Es wird zwar wohl kaum zu solchen Schlangen kommen wie beim iPhone, aber er hat schließlich einen Ruf zu verteidigen. (Video nach dem Click).

Der Fassadendrucker ist wirklich beeindruckend. Eine Art Tintenstrahl Roboter, der die Wände mit Bildern vollschießt. Leichter war es noch nie ein ordentliches Graffiti in Rekordzeit an die Wand zu bekommen. Die Bastler Martin Fussenegger und Michael Sebastian Haas haben uns jedenfalls ziemlich schnell überzeugt, wenn man an der DPI-Zahl vielleicht auch noch ein klein wenig schrauben könnte. PS: Video von dem Ding in Aktion nach dem Klick.

Wer sich mit dem Gedanken rumschlägt vielleicht doch für sein Netbook, Handy, weiss der Himmel was auf Nokias und Intels MeeGo Platform umzusteigen, der kann ab heut den Sourcecode auf der Seite runterladen. Das meiste jedenfalls, denn noch ist da sehr viel Bewegung drin. Wem noch nicht so ganz klar ist warum es wirklich noch ein Betriebssystem für Handys etc. braucht, dem können vielleicht Doug Fisher von Intel und Ari Jaaksi von Nokia im Video-Interview nach dem Klick noch mal auf die Sprünge helfen. Jetzt sollte uns nur noch jemand erklären warum die Developer-Community so infantile springend Tierchen wie die oben abgebildeten featured?

Keine Frage, die April-Scherz-Tradition hat dieses Jahr mal wieder neue Untiefen erreicht. Kaum ein Witz der einem auch nur ein müdes Grinsen abringt. Und auch bei Google ist es nicht allzu weit gediegen mit dem Humor, denn die haben ihre US-Seite mal eben in Topeka umbenannt. Eine Kleinstadt in den USA, die für ein wenig Fieberglas-Geschenk von Google sich selbst in "Google" umbenennen wollte. Da ist Google UK um längen besser, denn die bieten mit ihrem "Google Translate for Animals" einfach die absurdeste Alternative des Tages. (Nur für Android, Videos mit vielen Tieren und verblüfftem englischen Bauern nach dem Klick).

Jede App für das iPhone ist eine App für das iPad, aber kein Mensch will diese hochgeschraubten Pixel sehen. Appadvice hat jetzt die ersten 1.348 Apps gefunden und zeigt sie auf seiner Seite und im Video nach dem Klick als eine Art Diashow. Eigentlich ist alles dabei was man erwartet hatte. Interessant dürfte es aber vor allem dann werden, wenn man die Interfaces etwas besser zu Gesicht bekommt.

In Amerika scheint die Euphorie rings um das iPad jetzt auch die Fernsehsender erwischt zu haben. CBS und ABC arbeiten an einer Umsetzung von Streaming ihrer Fernsehsendungen über HTML 5. ABC kommt mit einer eigenen App, und CBS will es wohl lieber über den Browser erledigen. Natürlich werden wir von den Apps nichts haben, aber wir sind gespannt ob in Deutschland auch einige Fernsehsender nachziehen, die Rechte für das Streaming scheinen sich ja langsam zu lichten.