Walpurgisnacht und 1. Mai sind in Berlin traditionell krawallträchtig, doch diesmal dürfte es noch mehr brenzlige Situationen geben als in den vergangenen Jahren. Die Leiterin des Berliner Verfassungsschutzes Claudia Schmid warnt vor Zusammenstößen von Rechten und Linken. Von Frank Jansen mehr
Gut eine Woche vor dem 1. Mai haben Polizeibeamte, Unionspolitiker und Juristen gefordert, Randalierer härter zu bestrafen und dafür die Gesetze zu verschärfen. Gewerkschafter halten die Deeskalationsstrategie für gescheitert. Von Jörn Hasselmann, Fatina Keilani mehr
Update Rechtsextremisten wollen am 1. Mai um 11 Uhr in Prenzlauer Berg aufmarschieren. Innensenator Körting erhofft sich für Berlins Image friedliche Gegendemonstranten. Auch Prominente rufen zu Protesten gegen die Nazis auf. Von Frank Jansen, Hannes Heine mehr
Das Bündnis „1. Mai - Nazifrei“ will am Samstag in Berlin öffentlich die Blockade des Aufmarsches der Rechtsextremen üben. Bei der Veranstaltung auf dem Bebelplatz in Mitte werde mit zahlreichen Teilnehmern gerechnet, teilten die Organisatoren mit. mehr
In diesem Jahr wird es in Berlin am 1. Mai voraussichtlich nur eine rechtsextremistische Demonstration geben. Wo die Nazis marschieren werden, wollte Innensenator Körting nicht verraten. mehr
Knapp zwei Wochen vor dem geplanten Naziaufmarsch am 1. Mai wird die Stimmung in der rechten Szene aggressiver. Im Visier der Rechtsextremen steht erneut der Chef der Polizeidirektion 6, Michael Knape, der für den Naziaufmarsch am 1. Mai zuständig sein wird. Von Johannes Radke mehr
Nur etwas mehr als zwei Wochen bis zum 1. Mai – und noch ist völlig unklar, wer wo demonstrieren darf. Als brisant gelten drei geplante rechtsextreme Kundgebungen und 20 linke Gegendemonstrationen. Von Hannes Heine mehr
Polizeigewerkschafter warnen vor linksradikaler Gewalt während der Maifeiern in Kreuzberg. Aus Angst vor Krawallen gibt es harte Auflagen für das Myfest. Gegen einen geplanten Naziaufmarsch mobilisiert ein breites Bündnis. Von Hannes Heine mehr
Vor dem 1. Mai ist es auffällig ruhig in Berlin. Sogar die Serie von Autobränden scheint fürs Erste gestoppt. Ein Strategiewechsel in der linksextremen Szene der Stadt? Von Jörn Hasselmann mehr
Die Organisatoren der "Revolutionären Mai-Demonstration" warnen vor zu viel Alkohol. Es gehe um politische Anliegen, nicht um Volksfestatmosphäre. Von Hannes Heine mehr
Eine Studie des Senats analysiert die Eskalation der Gewalt am Tag der Arbeit 2009. Anwohner, Initiativen und Einsatzkräfte sollen vermehrt zusammenarbeiten. Von Hannes Heine mehr
Im Prozess um einen Brandsatzwurf bei den Mai-Krawallen hält die Staatsanwaltschaft den Tatvorwurf Mordversuch aufrecht und beantragte Haftstrafen für zwei ehemalige Schüler. Das Urteil soll am Donnerstag fallen. Von Frank Jansen mehr
Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert ein Verschieben aller größeren Spiele am 1. Mai. "Sicherheit muss immer vorgehen. Wer dies nicht akzeptiert, der riskiert letztlich auch die Sicherheit seiner Fans", erklärte Rainer Wendt, Chef der Polizeigewerkschaft. Von Hannes Heine mehr
Aus Sorge vor Ausschreitungen am 1. Mai fordert Berlins Innensenator Ehrhart Körting, die an diesem Tag geplanten neun Bundesligaspiele zu verschieben - es könnten zu wenig Polizisten für linke und rechte Demonstrationen zur Verfügung stehen. Von Hannes Heine mehr
In den Fragen, die gestern im Prozess wegen versuchten Mordes bei den Mai-Krawallen an einen Polizeibeamten gerichtet waren, schwang vor allem eines mit: Kritik. mehr