Seit ihrer Hochzeit mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy vertraut Ex-Model und Sängerin Carla Bruni ihrem Tagebuch ihre Erlebnisse im Élysée-Palast an. Alles über ihre Ehe-Vorbereitungen, "Wer-wird-Millionär"-Gucken mit dem Frischangetrauten, Probleme mit dem Ex Eric Clapton, einen angeblichen Nazi-Vergleich, die Arbeit am neuen Album UND das Dasein als Première Dame, Anrufe von Mick Jagger und eine Reise im Witwen-Fummel durch Afrika, Nicolas impertinentes Söhnchen Jean und die nervige Cecilia, den ersten Streit, die alten Akt-Fotos , die England-Reise mit "Mr. Bruni", einen Abend des Schrecks mit dem bösen Berlusconi, und Versteckspielen vor der Palastwache.... alles ist für die interessierte Nachwelt notiert. Exklusiv bei der Wahrheit-Seite der taz.
Tag für Tag wird die Menschheit mit Meinungsumfragen bombardiert, deren einziger Zweck ist, für irgendwelche Granaten von Unternehmen zu werben, die sonst keiner beachtet: wie eine Online-Stellenbörse, deren Namen wir an dieser Stelle lieber verschweigen, die aber "3.829 Nutzer" fragte: "Hunde am Arbeitsplatz: Was halten Sie davon?" Das Ergebnis: "Jedes dritte Büro ist für Vierbeiner Sperrzone". Und wir dachten: "Jedes vierte Büro ist für Dreibeiner Sperrzone." Ist eh drauf geschissen.