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J.J. Liefers spielt die Musik seiner Jugend im Osten und stellt sie in den Kontext der eigenen Biografie...
Das Konzert erfuhr soviel Zuspruch, weckte soviel Interesse und Begeisterung, dass die Band sich entschied, das ursprünglich als einmaligen Auftritt geplante Programm auszubauen, durch dokumentarisches Material visuell aufzubereiten und einem breiteren Publikum in anderen deutschen Städten zugänglich zu machen.
Montag, 19. Juli, 19.30 Uhr
Katja Riemann präsentiert:
Die große Nacht der Filmmusik
Von James Bond bis Dr. Schiwago und Dirty Dancing
Wer hat nicht sofort die Bilder zu wunderbaren Filmen im Kopf, wenn wir die Titelmelodien aus „Mission Impossible“, „Rain Man“ oder „Pretty Woman“ im Radio hören? Die Soundtracks der so genannten „Blockbuster“, also der weltweiten Hits der Filmindustrie Hollywoods, werden demzufolge auch der Schwerpunkt der „Großen Nacht der Filmmusik“ sein.
Das Deutsche Filmorchester Babelsberg, auch oft als das „einzige Filmorchester Westeuropas“ bezeichnet, ist wie kein anderes Orchester dazu prädestiniert, diesen Abend zu gestalten. Gesangssolisten aus aller Welt werden die großen Filmhits interpretieren.
Lassen Sie sich verzaubern von der Welt des Abenteuers, der Spannung, der Romantik und der traurigen und der schönen Geschichten – Emotion und Gänsehaut pur!
Mousse T. & Band mit den Sängerinnen Sharon Phillips,
Emma Lanford und Suzie Furlonger
Solisten: Angelika Weiz, Björn Casapietra, Nina Omilian
Deutsches Filmorchester Babelsberg, Dirigent: Scott Lawton
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Tagesspiegel (Verlagshaus)
Askanischer Platz 3 (S-Bahn Anhalter Bahnhof)
10963 Berlin Telefon: 030 29021 35002
Öffnungszeiten: Mo - Fr. von 9:00 - 18:00 Uhr
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Tickets für den 19.07.2010, 19:30 Uhr
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Classic Open Air 2010 auf dem Gendarmenmarkt | Tschaikowsky
Eine Sommernacht mit Meisterwerken von P. I. Tschaikowsky
Wer kennt nicht die großartigen Kompositionen des Balletts: Der Nussknacker, Dornröschen oder Schwanensee, die grandiose Musik der Opern „Eugen Onegin“ oder „Pique Dame“ sowie die berühmte Ouvertüre 1812 und das Capriccio Italien Op. 45. Hinter diesen Titeln steht der Name des wohl berühmtesten russischen Komponisten – Peter Iljitsch Tschaikowsky. Es war an der Zeit, diesen großen Meister auf dem Gendarmenmarkt zu ehren.
Festouvertüre 1812, Capriccio Italien, Opernarien aus Eugen Onegin und Pique Dame, Ballettmusik aus Schwanensee, Nussknacker, Dornröschen,
Violinen- und Klavierkonzerte
Mit Internationalen Solisten der erfolgreichen Eugen Onegin-Inszenierung der Kammeroper Schloss Rheinsberg,
Yoshiaki Shibata (Violine),
Cristian Niculescu (Klavier), Staatl. Ballettschule Berlin,
Diamond Dancer,
Anhaltische Philharmonie Dessau, Dirigent: GMD Antony Hermus
Moderation: Nina Omilian
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Tagesspiegel (Verlagshaus)
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Wenn der Berliner von seiner Stadt spricht, dann spricht er in Wirklichkeit von seinem Kiez. Denn der Kiez und dessen Eckkneipe ist des Berliners angestammter und natürlicher Lebensraum. Hier ballen sich alle Schrulligkeiten und Seltsamkeiten dieser Welt – inklusive die der Nachbarn und Familienmitglieder, nur sich selbst hält der Berliner Kiezbewohner irrsinniger Weise stets für völlig normal.
Vier UrBerliner Comedians, präsentieren in den "Kiezgeschichten" einen bunten Reigen schräger Kiezhelden, urkomischer Begebenheiten und echten Berliner Mutterwitzes, der das Zwerchfell aller Einheimischen und ihrer Tourigäste auf das Heftigste erschüttern kann.
Deutsche Lieder, die die Jahrhunderte überdauert haben und zum Kanon der deutschen Musikliteratur gezählt werden. Aufgenommen wurde Schamlos Schön mit einer Band, die sich wie ein Who is Who der New Yorker Downtown Musikszene liest: Marc Ribot und Greg Cohen an Gitarre und Baß (Tom Waits Band), Glenn Patscha (Ollabelle) am Keyboard, Spinett und Harmonium, Lorin Sklamberg von den Klezmatics oder Frank London, der die CD produzierte. Im Mittelpunkt der Produktion steht Tine Kindermann, eine deutsche Künstlerin und Musikerin, die mit diesem Programm erstmals als Sängerin in Erscheinung tritt.
„Es geht ein dunkle Wolk herein”, “Ich hab die Nacht geträumet”, “Es ist ein Schnitter heißt der Tod” – nicht umsonst haben diese Lieder die Jahrhunderte überdauert, da sie Gefühle und Erfahrungen ausdrücken, die Zeiten und Kulturen transzendieren. Frank Londons behutsame Arrangements und Tine Kindermanns schnörkellose, berührende Interpretation erzählen so die alten Geschichten auf eine neue Weise: schlicht – und ergreifend.
Tine Kindermann (Gesang und Singende Säge), Frank London (Harmonium, Keyboard)
Lorin Sklamberg (Akkordeon, Keyboard, Gitarre akustisch, Gesang), Brandon Seabrook (Gitarre, E und akustisch), Pablo Aslan (Bass)
Tickets für den 05.07.2010, 20:30 Uhr
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14,00 €
Musikfest 2010 - Bamberger Symphoniker / Jonathan Nott
So 19.09.2010 | 20:00
Philharmonie
Pli selon pli ist ein Hauptwerk bis in die äußere Erscheinung. Es hat die Maße eines Oratoriums, das mit einer menschlichen Stimme auskommt, entfaltet sich in fünf Stationen wie ein klassisches Drama, braucht jedoch keine Szenerie, es trägt sie in sich. Pli selon pli, Falte um Falte, enthülle die Musik (zu welcher der Gesang und damit auch dessen Laute und Worte gehören) das Porträt eines Menschen, der durch die und in der Sprache lebte, und damit auch ein Porträt der Sprache und ihrer Eingänge in die Musik, ein Porträt von Stéphane Mallarmé, dem Dichter, »nach dem es so gut wie keine formelle Entwicklung mehr gab« (Boulez). Der Titel ist aus einem der Sonette genommen, die Boulez nicht komponierte. Pli selon pli, »Falte um Falte rege sich der lang verwaiste Stein«. Auch das, was nicht mehr im Titel steht, sagt viel. Es weist auf die »metallene Zartheit« vieler Klänge und Klangbilder hin, die Boulez’ Komposition über weite Strecken bestimmen. Es deutet auf die Klarheit der Kontur, der Struktur, der Form, die Dichter und Komponist anstrebten.
Im Gegensatz zu vielen Aufgeregtheiten in der und um die Nachkriegsmoderne ereignet sich Pli selon pli in erstaunlicher Ruhe. Die Zeitmaße des Werkes könnten wie die prägenden Passagen, die aus der Idee des Glocken- und Schlagwerkklangs entwickelt sind, aus fernen, aus außereuropäischen Kulturen stammen. Es gibt auch in Pierre Boulez’ Komponieren so etwas wie ein Sehnsuchtsland.
Tickets für den 19.09.2010, 20:00 Uhr
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30,00 €
Musikfest 2010 - Konzerthausorchester Berlin / Lothar Zagrosek
Do 16.09.2010 | 20:00
Philharmonie
Zwei Klischees scheinen zäh und untrennbar miteinander verbunden: die vage Vorstellung von einem »musikalischen Impressionismus« (insbesondere bei Debussy) und das Wogen und Rauschen von Harfenklängen. »Es ist schade, dass man ein so vollkommenes Instrument wie die Harfe mit so minderem Effekt gebraucht. Junge Komponisten wie Stockhausen und Berio denken genauso wie ich, und wir verwenden die Harfe ganz anders: als eigenwilliges, klangreiches Instrument«, schrieb Pierre Boulez 1961. Berios Sequenza II entstand 1963 – als Demonstration der Klangvielfalt, als leidenschaftliches Plädoyer gegen die klischeehafte Einengung, als Befreiung des Harfenklangs. In Chemins I denkt Berio die Harfen-Sequenza weiter und dehnt den Klangraum der Reflexion auf das Orchester aus. Hans Zender ergänzt: Seine Instrumentierungen von Debussys Klavier-Préludes lösen die Klischees über den musikalischen Impressionismus durch differenzierte Farbigkeit auf. Witold Lutoslawski bringt in seinem Doppelkonzert die Soloinstrumente des Abends zusammen. Oboe und Harfe führt er ins Wechselspiel mit belebten orchestralen Klangfeldern, macht sie zu Protagonisten in einer kontrastreich gespannten Elegie und setzt sie im Finale elektrisierender rhythmischer Energie aus.
Tickets für den 16.09.2010, 20:00 Uhr
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Preiskategorie 1 nur 25 €* statt 40 €
25,00 €
Musikfest 2010 - London Philharmonic Orchestra / Vladimir Jurowski
Mo 06.09.2010 | 20:00
Philharmonie
Ein letztes Werk, ein erstes Werk, und eines, das über Gattungsgrenzen springt. Die Vermessung der Klangwelt beginnt mit Weberns Opus 1. Der Komponist, den etliche in der Jahrhundertmitte für das Maß allen Fortschritts hielten, wagte damit den Schritt in die künstlerische Eigenverantwortung. Die Passacaglia ist im tieferen Sinn eine Bearbeitung – nicht als Neuarrangement eines älteren Werkes, sondern als Konzentrat einer Tradition. Der Komponist gleicht Walter Benjamins Engel der Geschichte: Er bewegt sich Richtung Zukunft, aber sein Gesicht wendet er der Vergangenheit zu.
Tickets für den 06.09.2010, 20:00 Uhr
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Preiskategorie 3 nur 40 €* statt 50 €
40,00 €
Musikfest 2010 - ERÖFFNUNGSKONZERT - London Symphony Orchestra / Daniel Harding
Fr 03.09.2010 | 20:00
Philharmonie
Folk Songs. Das war 1964 eigentlich nichts für einen Avantgardisten. Schon mit dem Titel nahm man zwischen Hippie-Bewegung, linken Freiheitsliedern und Biedermeierverdacht Platz. Luciano Berio wusste das. Er hatte eine entscheidende Karte in der Rückhand. Einen Komponisten, der damals eine Renaissance erfuhr: Gustav Mahler. Wie viele Folk Songs geistern durch dessen Musik. Nicht nur Texte aus Des Knaben Wunderhorn, die er zu Liedern erhob und teilweise mit oder ohne Worte in Symphonien transplantierte. Auch Volksmelodien durchschweifen seine musikalischen Riesenlandschaften. Hier setzte Berio an. Hier dachte, hier machte er weiter. Mit Folk Songs aus aller Herren Länder von Armenien und Aserbeidschan über Italien und Frankreich bis nach Nordamerika. Er stellte sie in eine neue Umgebung. In seine Umgebung. Er organisierte fremde Nähe wie Mahler.
Besser kann man ein Programm wie dieses nicht besetzen. Die Künstler, Solisten wie Ensembles, sind mit der Neuen Musik aufgewachsen. Sie bewegen sich in ihr wie in einer Sprache, besser gesagt: wie in einem kommunikativen Netz vieler Sprachen. Die Werke haben sie oft aufgeführt und immer wieder neu studiert, und so besitzen sie das, was man die Freiheit des Interpreten nennt. Sie lebt aus der Erkenntnis, dass sich mit jeder neuen Beschäftigung der Horizont der Möglichkeiten in einem Werk weitet. Das Bewusstsein des inneren Reichtums, der in einer Komposition steckt, hört man den Interpretationen an.
Unter den Taschenpartituren, die man für ein genaueres Werkstudium erwerben kann, gibt es eine Kostbarkeit: Alban Bergs Kammerkonzert mit einem Vorwort von Pierre Boulez. Es sagt viel über dessen eigenes Musikverständnis aus. Boulez weist auf die konstruktiven Wunderwerke in Bergs Komposition hin. Aber er deutet vor allem, was daraus entsteht. Den zwölffach wiederholten Ton, den das Klavier nach langem Schweigen in der Mitte des Werkes anschlägt, vergleicht er mit Mitternachtsglocken. Das Stück läuft von dieser Stelle an rückwärts mit Abwandlungen. Aus dem Weg in die Nacht nimmt es gleichsam Kurs auf einen neuen Tag.
Tickets für den 04.09.2010, 20:00 Uhr
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