"Made for iPhone": Schutzhüllen erschrecken Apple-Jünger
Plastik-Schutzhüllen ziehen Schmutz an, der Oberflächen zerkratzen kann. Das Problem beim iPhone: Das Glas-Display könnte zerbrechen. Dabei sollten die Schutzhüllen "Antennagate" beenden.Einige Schutzhüllen sollen die Glasoberfläche des iPhone 4 zerkratzen. Das könnte zu Glasbruch führen. Apples Ingenieure arbeiten den Angaben des Bloggers Ryan Block zufolge bereits an einer Lösung dieses Problems.
Hüllen, die die Rückseite des iPhones umschließen, könnten Schmutzpartikel einschließen, die durch Reibung Kratzer erzeugen, schreibt der Blogger. Dies sei besonders kritisch bei Schutzhüllen, die öfter ab- und wieder aufgezogen werden. Apple habe solche Hüllen zeitweise aus seinem Store entfernt, heißt es auf gdgt.com. Auch in den Ladengeschäften seien die Schutzhüllen aus dem Verkauf genommen worden. Im deutschen Apple-Store werden derzeit ausschließlich die Apple-eigenen Bumper verkauft, die nur den Gehäuserand umschließen.
Schutzhüllen lösen Empfangsprobleme
Nach Empfangsproblemen beim iPhone, ausgelöst durch das Antennendesign, verteilte Apple bis Ende September kostenlos Schutzhüllen. Neben dem eigenen Bumper wurden dabei auch andere Cover angeboten. Kurz nach Verkaufsstart des neu designten iPhones kam es zu Beschwerden, weil Gespräche abbrachen, wenn die Nutzer das Gerät auf eine bestimmte Weise festhielten. Mit einer Schutzhülle, die den Gehäuserahmen umfasst, kann das Problem behoben werden.
Die Zubehörhersteller müssen an Apple einen Umsatzanteil zahlen, um die Zertifizierung "Made for iPhone" zu bekommen. Gerüchten zufolge liegt dieser bei zehn bis 15 Prozent. Mit dieser Zertifizierung darf das Zubehör in Apple-Stores verkauft werden, ein lukrativer Absatzkanal.
Block schreibt unter Berufung auf Quellen bei Apple, dass der Konzern bereits eigene Testlabore eingerichtet habe, um mögliche Schäden zu untersuchen. Allerdings sind auch andere Geräte nicht vor dem Problem gefeit, dass Aufsteckhüllen Schmutzpartikel einschließen und diese die Geräteoberseiten zerkratzen. Ähnliches ist bereits von Notebooks bekannt.
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FTD.de, 08.10.2010
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