Klar, es funktioniert auch mit kunstvollen Foodfotos, nur ist die neueste Handykamera-Diät-App aus Japan dafür nicht gedacht. Sie soll beim Abnehmen helfen, woran wir keine Sekunde glauben. Wer gerne skurrile Fresswettbewerbe unter Freunden ausrichtet, dürfte an der App allerdings seine Freude haben: Ihr fotografiert den vor euch wartenden Schmackofatz mit dem Handy - und schwups berechnet die App die Kalorienmenge. Das Schöne dabei: falls erwünscht, wird euer kulinarisches Social Network gleich mit informiert. Während sie sich mit japanischen Leckereien angeblich tapfer schlägt, ist die mit Daten zu etwa 100.000 Lebensmitteln gefütterte App aber noch "nicht so gut mit Essen wie Thai Food". Abwarten und Tee trinken. Soll auch gesund sein.

[Foto: tnarik's flickr]

[Via Yahoo!]

Lenovo-CEO Yang Yuanqing hat dem Wall Street Journal gegenüber bestätigt, dass ihr Android-Tablet LePad im nächsten Jahr auch in den USA auf den Markt kommen wird. Nach einer früheren Aussage Lenovos sollte das LePad erst dann in die USA ausgeliefert werden, wenn eine geeignete Android-Version bereitstehe. Nun scheint Lenovo zuversichtlich zu sein, dass Google eine solche liefern kann. Der China-Launch wird sich allerdings verzögern, auch dort soll das LePad nun erst 2011 in die Läden kommen.

[Via PC World]

Katzen schlabbern nicht wie Hunde, ihre Trinktechnik ist ausgefuchster. Die Vermutung, dass Wasser an der rauen Katzenzunge haftet, wurde nun von einer Gruppe Wissenschaftler des MIT, des Virginia Polytechnic Institute und der Uni Princeton widerlegt. Ihre Videos zeigen, dass Katze "Cutta Cutta" die Flüssigkeit nur mit der Zungenspitze berührt, das allerdings unglaubliche drei bis vier Mal pro Sekunde. Sie zieht jeweils eine Wassersäule mit hoch in den Mund, ein subtiler Mechanismus, bei welchem Schwerkraft und Trägheit ausbalanciert werden. Bei großen Katzen funktioniert das genauso, nur halten sie das Gleichgewicht zwischen den beiden Kräften, indem sie weniger schnell trinken. Um ihre Theorie zu überprüfen, haben die Forscher eine Roboter-Katzenzunge gebaut. Das Video dazu - zusammen mit zwei weiteren der echten Cutta Cutta - gibt's nach dem Break.


[Via Wired]

iOS 4.2 ist es leider nicht, aber trotzdem ein interessantes kleines Update: Apple hat mäuschenstill sein auf Musik fokussiertes Social Network Ping in der iTunes-App auf dem iPad integriert. Und vor einigen Tagen wurde Twitter eine Ping-Integration beschert, so dass ihr nun eure vielfältigen Ping-Aktivitäten auch in den Twitter-Feed einbetten könnt.

Vermutlich wird nicht nur Japan vor Jahresende Froyo auf einem 5-Zoll-Tabletphone sehen. Dells offizieller Facebook-Account bestätigt, dass die Auslieferung von Android 2.2 für das Dell Streak in Großbritannien noch diesen Monat beginnen wird. Das Update - es kommt zusammen mit dem neuen Stage UI - wird in den verschiedenen Regionen zeitlich gestaffelt erscheinen, ein Termin für Deutschland wird nicht verraten. Gestern leitete Dell ausserdem einige Streak-Besitzer auf die oben abgebildete Webseite. Der "Continue with Update"-Button soll zwar nicht funktioniert haben, und die Webseite ist mittlerweile wieder verschwunden, aber bei StreakSmart verraten einige weitere Screenshots, was das Update vermutlich bringen wird. Ihr wollt es wissen? Bitte auf den zweiten Quelle-Link klicken.

[Via Androidos.in]

Das 10,1-Zoll große Jolibook von Jolicloud - ein speziell auf Netbooks ausgelegtes Betriebssystem - gab sich bisher kamerascheu. Jetzt sind auf Flickr einige wenige Pressebilder aufgetaucht, die das aus der Ankündigung schon bekannte Deckeldesign mit verspieltem City-Motiv, eine dicke Akku-Rolle auf der Rückseite (wobei diese auf einem der Fotos dünner ausfällt) und die Innenansicht zeigen. Rundum Plastik, aber wenn sich das entsprechend auf den Preis auswirkt, wollen wir nicht meckern.



[Via Netbooknews]

Dank der gewalttätigen Hobbyköche von Blendtec wissen wir was passiert, wenn ein iPhone oder iPad im Küchenmixer landet. Von vornherein dürfte das Resultat allerdings feststehen, wenn angesagte Gadgets auf dem Grill schmoren. Wie so oft bei sinnlosem Leiden muss somit auch hier der Weg als Ziel herhalten, und die entscheidende Frage lautet: Wer legt ihn schneller zurück? Die armen Würstchen, die in diesem Grill-Wettbewerb gegeneinander antreten dürfen, sind das T-Mobile G2, das HTC Surround und das iPhone 4. Video nach dem Break.

Tokyoflash lässt uns mal wieder über ein neues Uhrenkonzept abstimmen: Der Mann hinter der Idee punktet mit dem unverwechselbaren Namen "Andy aus der Ukraine", und auch sein Lederband fällt durch eine für Tokyoflash-Verhältnisse vergleichsweise einfach zu entschlüsselnde Anzeige auf. Sofern man sie überhaupt entdeckt, denn dazu müsste man Andy und seinem Heavy Metal-Prunkstück theoretisch erst mal gefährlich nahe kommen. Wir werfen lieber einen zweiten Blick auf das Foto oben. Tomaten auf den Augen? Bitte auf den Break klicken!

Diese Drohne, welche das japanische Verteidigungsministerium kürzlich vorgestellt hat, wirkt nicht besonders schnittig. Dafür kann sie sich anders als die fliegerartigen Modelle auch in der Vertikalen bewegen - ähnlich wie ein Quadrocopter. Sie wurde für kurze Ausflüge von weniger als dreissig Minuten in gefährliches Gebiet konstruiert, auf ihren Missionen kommen GPS-Tracking und "High Power"-Kameras zum Einsatz. Untersetzter Spion in Aktion - wie immer im Video nach dem Break.

Das Mac OS X-Update kam vor zwei Tagen, und jetzt ist iTunes 10.1 startklar. Als nächstes steht hoffentlich bald die fertige Version von iOS 4.2 an. iTunes 10.1 bereitet nicht nur den Weg für das neue iOS, es bringt auch das lange erwartete Video-AirPlay. Also Software-Update anmachen und los gehts.

Mit iOS 4 und dem iPhone 3G gab es schon diverse Probleme. Erst lief es schnarchlangsam, dann strich Apple dem 3G das Game Center. Jetzt hat 9to5mac.com entdeckt, dass im GM von iOS 4.2 das Feature AirPlay nicht mehr läuft (siehe Video nach dem Break). Es soll aber in einer früheren Beta noch vorhanden gewesen sein. Warum es nun verschwunden ist, weiß keiner. Bleibt zu hoffen, dass es in der fertigen Version wieder auftaucht. Wenn nicht, wird bestimmt ein Jailbreak das Problem aus der Welt schaffen.

Weihnachten, Zeit der Liebe? Ein Mac und ein PC kommen sich auf einem Langstreckenflug näher und gucken zusammen eine Blu-ray-Version von Avatar. Die natürlich nur auf dem PC läuft. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt...knuddeliger Werbespot nach dem Break!

Sieben Mobilfunkprovider kassieren vom Kunden nach Ende des Handyvertrags eine Strafgebühr, wenn er die SIM-Karte nicht zurückgibt. Das ergab eine Umfrage der Verbraucherzentrale NRW. Talkline verlangt 9,97 Euro, bei sechs Partner- und Tochterunternehmen der Drillisch AG sind es sogar 29,65 Euro. Diese Gebühren werden in einer der letzten beiden Rechnungen gelistet. Raffiniert, denn das ist schnell übersehen, und nur wer den Pfandbetrag entdeckt und die SIM-Karte innerhalb einer Frist von zwei bis drei Wochen zurückschickt, bekommt das Geld erstattet. "Da sich auf der SIM-Karte kundenunabhängige Daten Dritter befinden, ist eine Rückforderung sinnvoll" sagt Peter Eggers von Drillisch. Die Karten sollen "fachgerecht unbrauchbar" gemacht werden, der Umgang mit der Schere traut er dem Kunden offensichtlich nicht zu. Talkline argumentiert, dadurch "das Eigentum an den SIM-Karten für den jeweiligen Netzbetreiber zu bewahren". Und Base, Blau und Medion (Aldi-Talk) gehen sogar so weit, ihre "Verantwortung gegenüber der Umwelt" ins Feld zu führen...

Insgesamt 200 Stück haben 1976 Steve Jobs und Steve Wozniak in ihrer Garage von ihrem in Holz eingesetzten Apple-1-Computer gebaut. Eines dieser Exemplare wird am 23. November bei Christie's in London unter den Hammer kommen. Der Originalpreis von 666,66 Dollar ist natürlich nicht mehr aktuell. Man rechnet mit einem Erlös zwischen 161.600 und 242.400 Dollar. Für das Geld bekommt der Käufer ein Apple-1 Motherboard, 8KB RAM und diverse Steckelektronik. Die original Verpackung, die Bedienungsanleitung und sogar ein Schreibmaschinenbrief von Steve Jobs an den Käufer sind auch dabei. Jetzt wissen es alle, Elektroschrott muss kein Schrott bleiben. Alle 199 anderen Käufer dürfen sich zurecht in den Hintern beißen. Oder es tauchen bald einige andere Exemplare auf.

[Via Mashable]