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Merken   Drucken   20.10.2011, 18:08 Schriftgröße: AAA

Schuldenkrise: Zankende Euro-Retter vergraulen Anleger

Der EU-Gipfel steht auf der Kippe. Grund ist der Streit über den Rettungsfonds EFSF. Der DAX schließt zweieinhalb Prozent im Minus. Der Euro gibt seine Gewinne wieder ab.
Der Streit über den Euro-Rettungsfonds EFSF hat den ohnehin missmutigen Märkten am Donnerstag den Rest gegeben. Nach Berichten über eine mögliche Verschiebung des EU-Gipfels am Wochenende rutschte der DAX  unter die Marke von 5800 Zählern und schloss 2,5 Prozent im Minus. Auch der Euro Stoxx 50  verlor 2,5 Prozent. Der Euro  gab um 0,4 Prozent nach und rutschte zeitweise unter die Marke von 1,37 Dollar, nach einem Tageshoch von 1,3843 Dollar.
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Auch an der Wall Street verschlechterte sich die Stimmung: Der Dow Jones  und der breiter gefasste S&P 500  rutschten leicht ins Minus. Dabei war kurz zuvor ein überraschender Anstieg des Industrie-Index der Philadelphia Fed bekanntgeworden: Das Konjunkturbarometer machte im Oktober einen Satz von minus 17,5 auf 8,7 Punkte. Das war die stärkste Verbesserung in einem Monat seit 1980.
Zudem ging die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe um 6000 auf 403.000 zurück. Von Anzeichen für eine Belebung des Arbeitsmarkts sprechen Experten aber erst bei einer Zahl unter 400.000. Auch die jüngsten Zahlen zum Häusermarkt fielen mäßig aus: Nach Angaben des Maklerverbands National Association of Realtors ging die Zahl der Bestandsverkäufe im September um drei Prozent zurück.
Wegen der schlechten Nachrichten aus Europa flüchteten sich Anleger in Bundesanleihen: Die Renditen von Zehnjahrespapieren, die sich entgegengesetzt zu den Kursen bewegen, fielen um 0,05 Prozentpunkte auf 2,01 Prozent. Wegen der hohen Kreditwürdigkeit Deutschlands gelten Bundesanleihen als bombensichere Anlage und sind deshalb in Krisenzeiten besonders gefragt.
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  • FTD.de, 20.10.2011
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