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Netzsicherheit: Sicherheitslücke in Amazons Wolke | FTD.de
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Merken   Drucken   25.10.2011, 12:10 Schriftgröße: AAA

Netzsicherheit: Sicherheitslücke in Amazons Wolke

Wissenschaftler finden Schwachstellen in den Cloud-Angeboten des Internetkonzerns. Amazon versichert seinen Kunden, die Probleme seien mittlerweile behoben.
Wissenschaftler fanden Sicherheitslücke auch in Amazons Online-Shop   Wissenschaftler fanden Sicherheitslücke auch in Amazons Online-Shop
Wissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum haben schwere Sicherheitslücken in den Cloud-Angeboten von Amazon  entdeckt. Mit verschiedenen Methoden seien Forscher in das System eingedrungen und hätten Daten manipulieren können, berichtete Jörg Schwenk vom Lehrstuhl für Netz- und Datensicherheit. Die Schwachstellen seien aber inzwischen behoben. Anhand ihrer Forschungsergebnisse hätte Amazon die Sicherheitslücke bestätigt und sie umgehend geschlossen.
Sogenannte Cloud-Dienste wie die Amazon Web Services bieten Speicherplatz, Rechenleistung oder auch Software übers Netz an, so dass Firmen die Kapazitäten nicht mehr auf eigenen Rechnern vorhalten müssen. Amazon gehört unter den Anbietern zu den Pionieren. Zu den Kunden des weltgrößten Online-Einzelhändlers zählen unter anderem Dienste wie Twitter, Second Life und Foursquare.
Den Forschern an der Ruhr-Universität war es gelungen, die Behandlung von Signaturen in der Programmiersprache XML so zu manipulieren, dass sie sich administrativen Zugriff auf die Daten eines beliebigen Kunden verschaffen konnten. Sicherheitslücken fanden die Forscher auch in Amazons Online-Shop sowie in privaten Cloud-Diensten, die Firmen oft für den internen Datenverkehr nutzen.
Kritische Services und Infrastrukturen griffen immer häufiger auf Cloud Computing zurück, sagte Juraj Somorovsky aus dem Forscher der Ruhr-Universität. Deswegen sei es dringend notwendig, die Sicherheitslücken "zu erkennen und dauerhaft zu vermieden".
  • dpa, 25.10.2011
    © 2011 Financial Times Deutschland,
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