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Ende der Übergangsregierung: Atambajew reklamiert Sieg bei Wahl in Kirgistan | FTD.de
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Merken   Drucken   31.10.2011, 06:46 Schriftgröße: AAA

Ende der Übergangsregierung: Atambajew reklamiert Sieg bei Wahl in Kirgistan

Der prorussische Regierungschef Atambajew hat die erste demokratische Wahl in einem zentralasiatischen Land für sich entschieden. Überschattet wird die Wahl in der Ex-Sowjetrepublik von Unregelmäßigkeiten.
© Bild: 2010 AP
Der prorussische Regierungschef Atambajew hat die erste demokratische Wahl in einem zentralasiatischen Land für sich entschieden. Überschattet wird die Wahl in der Ex-Sowjetrepublik von Unregelmäßigkeiten.
Bei der Präsidentenwahl in der Republik Kirgistan hat die zentrale Wahlkommission hat den prorussischen Regierungschef Almasbek Atambajew offiziell zum Sieger erklärt. Der 55 Jahre alte Sozialdemokrat habe nach Auszählung fast aller Wahlzettel rund 63 Prozent der Stimmen erhalten. Das teilte die Wahlkommission in der Hauptstadt Bischkek nach Angaben der Agentur Akipress am Montag mit. Am Morgen waren demnach mehr als 98 Prozent der Wahlzettel ausgezählt.
In der Ex-Sowjetrepublik an der Grenze zu China wurden erste Proteste gegen die Abstimmung vom Sonntag laut. "Wir erkennen den Sieg Atambajews nicht an", sagte Präsidentenkandidat Kamtschybek Taschijew von der mitregierenden Beamtenpartei Ata Schurt (Vaterland). Er kam demnach auf etwas über zehn Prozent der Stimmen. Es gab zahlreiche Berichte über Verstöße gegen das Wahlgesetz. Auf den Wählerlisten fehlten die Namen vieler Bürger.
Zuvor hatte bereits Atambajews Wahlkampfstab behauptet, dass eine Stichwahl nicht nötig werde. Atamabajew will die junge Demokratie in der Ex-Sowjetrepublik an der Grenze zu China nach dem Sturz des kirgisischen Staatschefs Kurmanbek Bakijew im letzten Jahr stärken. Revolutionsführerin und Übergangspräsidentin Rosa Otunbajewa war nicht wieder angetreten.
Insgesamt hatten sich 16 Bewerber den rund drei Millionen Wahlberechtigten gestellt. Die Wahlbeteiligung wurde mit rund 60 Prozent angegeben. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) will an diesem Montag die Abstimmung bewerten.
  • dpa, 31.10.2011
    © 2011 Financial Times Deutschland,
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