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Münster: Die besten Wohnlagen für Immobilien und Wohnungen | Immobilien-Kompass | FTD.de
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Wachsende Beschaulichkeit - Die besten Wohnlagen in Münster

Sicher, idyllisch und wirtschaftsstark: Die westfälische Großstadt punktet mit viel Lebensqualität und einer hohen Beschäftigungsquote. Jedes Jahr wächst die Stadt weiter. Das wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Das Angebot ist knapp, das Preisniveau hoch.

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Durchschnittspreise Top Wohnlage Gute Wohnlage Mittlere Wohnlage Einfache Wohnlage
Einfamilienhäuser (€) Altbau
500.000 - 1.000.000
300.000 - 650.000
180.000 - 350.000
130.000 - 220.000
Neubau
550.000 - 1.500.000
350.000 - 700.000
220.000 - 400.000
160.000 - 280.000
Eigentumswohnungen
pro qm (€)
Altbau
2700 - 4000
1700 - 3000
1400 - 2500
750 - 1600
Neubau
3200 - 4500
2300 - 3800
1800 - 2500
1300 - 2200
Miete pro qm (€) Altbau
9,00 - 12,00
8,00 - 11,00
6,50 - 9,00
5,50 - 7,00
Neubau
11,00 - 17,00
8,50 - 13,00
7,00 - 10,00
6,50 - 8,00
Durchschnittliche Preis- und Mietspannen in Euro für Eigenheime sowie Wohnungen, die bei Wohnfläche, Ausstattung oder Grundstücksgröße typisch für die jeweilige Lagekategorie sind. Bei Immobilien, die dem Standard nicht entsprechen, können Preise und Mieten von den genannten Werten abweichen. (*k.A: kein ausreichendes Angebot)
Wachsende Beschaulichkeit - Die besten Wohnlagen in Münster

Sicher, idyllisch und wirtschaftsstark: Die westfälische Großstadt punktet mit viel Lebensqualität und einer hohen Beschäftigungsquote. Jedes Jahr wächst die Stadt weiter. Das wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Das Angebot ist knapp, das Preisniveau hoch.

Münster ist, zumindest ökonomisch betrachtet, alles andere als eine beschauliche Stadt. Die Wirtschaft brummt, seit 1990 ist die Zahl der Beschäftigten um ein Fünftel gestiegen. Eine Entwicklung, die sich laut Wirtschaftsförderung in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Rund eine Mrd. Euro soll bis 2016 in den Standort investiert werden.

Diese Dynamik lockt immer mehr Menschen in die westfälische Großstadt. Den Statistikern zufolge soll bis zum Jahr 2020 die Schwelle von 290.000 Einwohnern überschritten sein. Derzeit leben in Münster 285.000 Menschen – ein Fünftel davon sind Studenten. Die Nachfrage nach Wohnraum steigt stetig – und mit ihr die Preise.

Schon heute werden in den guten, innenstadtnahen Lagen bis zu 17 Euro pro Quadratmeter Miete verlangt. Einfamilienhäuser kosten bis zu 1,5 Mio. Euro. Damit zählt Münster zu den teuersten Wohngegenden in Nordrhein-Westfalen. Wer im großen Stil in Immobilien investiert, macht mit einer Kapitalanlage in Münster wenig falsch. Das Preis-Leistungs- Verhältnis sei immer noch deutlich besser als etwa in München, sagt Makler Bernard Homann.

Ein Ende des Preisanstiegs sehen Experten nicht. Wilhelm Bornefeld-Ettmann, Immobilienexperte der Volksbank Münster, beobachtet „fast wöchentlich neue Ausschläge, meist nach oben“.

Trotz des hohen Preisniveaus finden sich für Häuser und Wohnungen in den guten Lagen immer schneller Käufer. Der Regalbestand sei deutlich kleiner als noch vor zwei Jahren, sagt Roland Hustert, Geschäftsführer der LBS Immobilien in Münster. „Selbst Einzelimmobilien ab 600.000 Euro sind innerhalb von drei bis vier Wochen weg.“ Der gesellschaftliche und demografische Wandel befeuert die ohnehin schon rege Nachfrage noch – vor allem kleine Wohnungen für ein bis zwei Personen sind begehrt. Und auch der Bedarf an neuen Mehrfamilienhäusern in zentraler Lage wächst. Nach Angaben des Amts für ...
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Thomas Besche
capital.de, 19.05.2011

Stadtteil-Vergleich: Die besten Wohnlagen

Kaufpreise:Einfamilienhaus
Altbau
Einfamilienhaus
Neubau
ETW Altbau
(pro qm)
ETW Neubau
(pro qm)
Aasee/Aaseestadt220.000 - 1.000.000250.000 - 1.500.0001500 - 35002500 - 4500
Erphoviertel280.000 - 1.000.000k.A.* 1700 - 35002500 - 4500
Gievenbeck180.000 - 400.000220.000 - 500.0001000 - 23001800 - 3000
Handorf150.000 - 400.000200.000 - 500.000750 - 25001900 - 3000
Hiltrup180.000 - 550.000220.000 - 450.000750 - 20001900 - 2500
Kreuzviertel300.000 - 1.000.000k.A.* 1600 - 35002900 - 4200
Mauritz/St. Mauritz220.000 - 1.000.000260.000 - 1.000.0001400 - 30002500 - 4000
Sentruper Höhe280.000 - 1.000.000300.000 - 1.200.0002000 - 40003000 - 4200
Mietpreise:Haus oder Wohnung
Altbau (pro qm)
Haus oder Wohnung
Neubau (pro qm)
Capital-Urteil**
Aasee/Aaseestadt7,00 - 10,009,00 - 17,00
Erphoviertel7,00 - 11,008,00 - 13,00
Gievenbeck6,50 - 9,007,00 - 10,00
Handorf5,50 - 8,007,00 - 10,00
Hiltrup5,50 - 8,007,00 - 9,50
Kreuzviertel6,00 - 11,009,00 - 15,00
Mauritz/St. Mauritz6,00 - 12,008,00 - 13,00
Sentruper Höhe8,00 - 12,009,00 - 15,00
Durchschnittspreise in Euro für typische Objekte; Quelle: Maklerumfrage, Erhebungszeitraum 2010-2011;
*kein ausreichendes Angebot; **Capital-Urteil: Ein Haus steht für "Finger weg",fünf Häuser stehen für ein "sehr attraktives Investment";
5
Capital-Urteil**
Angesichts der guten Zukunftsaussichten bleibt die Stadt trotz des hohen Preisniveaus für Privatleute und Investoren attraktiv. Allerdings müssen sich Interessenten aufgrund des knappen Angebots auf lange Suchzeiten einstellen. Familien haben gute Chancen, in den Außenlagen ein neues Heim zu finden.

Die neuesten User-Beiträge aus der Region

Ich als Bewohner des neuen Gievenbecker Stadtteils Auenviertel muß sagen, ich finde es sehr schade, daß eben hier die gleichen Fehler gemacht werden wie schon zuvor in Kinderhaus und Coerde. Hier wird Haus and Haus gebaut, noch freie Grünflächen, die besser als Parks genutzt werden könnten, mit Hochhäusern zu gepflastert. Es gibt keine lockere Architektur, alles ist Grau in Grau, anonym und wenig ansprechend. Da nützt auch der kleine Grünstreifen names "Grüner Finger" wenig. Die Stadt hat hier enorme Planungsfehler gemacht. Und ich denke, das wird sich später noch rächen. Schon jetzt patrouillieren im Bereich Dieckmannstraße/Gronowskistrasse regelmäßig Polizeistreifen, weil es im dort angesiedelten sozialen Wohnungsbau immer wieder zu Problemen kommt. Dabei wurde erst jüngst der Bereich Dieckmannstraße/Nünningweg um weitere Großbauten ergänzt. Eine Stelle, die zuvor von Gievenbecker Bewohner gerne als Naherholungsgebiet zum Spazieren genutzt wurde. Wahrlich keine Freude dort heute spazieren zu gehen. Die Stadt hat hier gewaltig versagt.

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Weitere Meinungen zu diesem Beitrag

13.06.2011

Sie haben das Bapperl auf die Sentruper Höhe gesetzt, nicht aufs Auenviertel.

08.01.2012

Bitte vergleichen Sie das Auenviertel (ich wohne ebenfalls hier) nicht mit Coerde oder Kinderhaus. Die Bevölkerungsstrukturen sind nicht miteinander zu vergleichen. Das Auenviertel, sowie der Westen allgemein, ist geprägt duch die Nähe zur Universität inkl. dem Uniklinikum.


 
 

 
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