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Wachsende Beschaulichkeit - Die besten Wohnlagen in Münster
Sicher, idyllisch und wirtschaftsstark: Die westfälische Großstadt punktet mit viel Lebensqualität und einer hohen Beschäftigungsquote. Jedes Jahr wächst die Stadt weiter. Das wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Das Angebot ist knapp, das Preisniveau hoch.
Sicher, idyllisch und wirtschaftsstark: Die westfälische Großstadt punktet mit viel Lebensqualität
und einer hohen Beschäftigungsquote. Jedes Jahr wächst die Stadt weiter. Das
wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Das Angebot ist knapp, das Preisniveau hoch.
Münster ist, zumindest ökonomisch betrachtet,
alles andere als eine beschauliche
Stadt. Die Wirtschaft brummt, seit
1990 ist die Zahl der Beschäftigten um
ein Fünftel gestiegen. Eine Entwicklung,
die sich laut Wirtschaftsförderung in den
kommenden Jahren fortsetzen wird.
Rund eine Mrd. Euro soll bis 2016 in den
Standort investiert werden.
Diese Dynamik lockt immer mehr
Menschen in die westfälische Großstadt.
Den Statistikern zufolge soll bis zum Jahr
2020 die Schwelle von 290.000 Einwohnern
überschritten sein. Derzeit leben in
Münster 285.000 Menschen – ein Fünftel
davon sind Studenten. Die Nachfrage
nach Wohnraum steigt stetig – und mit
ihr die Preise.
Schon heute werden in den guten, innenstadtnahen
Lagen bis zu 17 Euro pro
Quadratmeter Miete verlangt. Einfamilienhäuser
kosten bis zu 1,5 Mio. Euro.
Damit zählt Münster zu den teuersten
Wohngegenden in Nordrhein-Westfalen.
Wer im großen Stil in Immobilien investiert,
macht mit einer Kapitalanlage
in Münster wenig falsch. Das Preis-Leistungs-
Verhältnis sei immer noch deutlich
besser als etwa in München, sagt Makler
Bernard Homann.
Ein Ende des Preisanstiegs sehen
Experten
nicht. Wilhelm Bornefeld-Ettmann,
Immobilienexperte der Volksbank
Münster, beobachtet „fast wöchentlich
neue Ausschläge, meist nach oben“.
Trotz des hohen Preisniveaus finden
sich für Häuser und Wohnungen in den
guten Lagen immer schneller Käufer.
Der Regalbestand sei deutlich kleiner als
noch vor zwei Jahren, sagt Roland Hustert,
Geschäftsführer der LBS Immobilien
in Münster. „Selbst Einzelimmobilien ab
600.000 Euro sind innerhalb von drei bis
vier Wochen weg.“ Der gesellschaftliche
und demografische Wandel befeuert die ohnehin schon rege Nachfrage noch –
vor allem kleine Wohnungen für ein bis
zwei Personen sind begehrt. Und auch
der Bedarf an neuen Mehrfamilienhäusern
in zentraler Lage wächst. Nach Angaben
des Amts für ...
mehr...
Stadtteil-Vergleich: Die besten Wohnlagen
Kaufpreise: | Einfamilienhaus Altbau | Einfamilienhaus Neubau | ETW Altbau (pro qm) | ETW Neubau (pro qm) | ||||
Aasee/Aaseestadt | 220.000 - 1.000.000 | 250.000 - 1.500.000 | 1500 - 3500 | 2500 - 4500 | ||||
Erphoviertel | 280.000 - 1.000.000 | k.A.* | 1700 - 3500 | 2500 - 4500 | ||||
Gievenbeck | 180.000 - 400.000 | 220.000 - 500.000 | 1000 - 2300 | 1800 - 3000 | ||||
Handorf | 150.000 - 400.000 | 200.000 - 500.000 | 750 - 2500 | 1900 - 3000 | ||||
Hiltrup | 180.000 - 550.000 | 220.000 - 450.000 | 750 - 2000 | 1900 - 2500 | ||||
Kreuzviertel | 300.000 - 1.000.000 | k.A.* | 1600 - 3500 | 2900 - 4200 | ||||
Mauritz/St. Mauritz | 220.000 - 1.000.000 | 260.000 - 1.000.000 | 1400 - 3000 | 2500 - 4000 | ||||
Sentruper Höhe | 280.000 - 1.000.000 | 300.000 - 1.200.000 | 2000 - 4000 | 3000 - 4200 |
Mietpreise: | Haus oder Wohnung Altbau (pro qm) | Haus oder Wohnung Neubau (pro qm) | Capital-Urteil** | |||
Aasee/Aaseestadt | 7,00 - 10,00 | 9,00 - 17,00 | ||||
Erphoviertel | 7,00 - 11,00 | 8,00 - 13,00 | ||||
Gievenbeck | 6,50 - 9,00 | 7,00 - 10,00 | ||||
Handorf | 5,50 - 8,00 | 7,00 - 10,00 | ||||
Hiltrup | 5,50 - 8,00 | 7,00 - 9,50 | ||||
Kreuzviertel | 6,00 - 11,00 | 9,00 - 15,00 | ||||
Mauritz/St. Mauritz | 6,00 - 12,00 | 8,00 - 13,00 | ||||
Sentruper Höhe | 8,00 - 12,00 | 9,00 - 15,00 |
*kein ausreichendes Angebot; **Capital-Urteil: Ein Haus steht für "Finger weg",fünf Häuser stehen für ein "sehr attraktives Investment";
Capital-Urteil** |
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Ich als Bewohner des neuen Gievenbecker Stadtteils Auenviertel muß sagen, ich finde es sehr schade, daß eben hier die gleichen Fehler gemacht werden wie schon zuvor in Kinderhaus und Coerde. Hier wird Haus and Haus gebaut, noch freie Grünflächen, die besser als Parks genutzt werden könnten, mit Hochhäusern zu gepflastert. Es gibt keine lockere Architektur, alles ist Grau in Grau, anonym und wenig ansprechend. Da nützt auch der kleine Grünstreifen names "Grüner Finger" wenig. Die Stadt hat hier enorme Planungsfehler gemacht. Und ich denke, das wird sich später noch rächen. Schon jetzt patrouillieren im Bereich Dieckmannstraße/Gronowskistrasse regelmäßig Polizeistreifen, weil es im dort angesiedelten sozialen Wohnungsbau immer wieder zu Problemen kommt. Dabei wurde erst jüngst der Bereich Dieckmannstraße/Nünningweg um weitere Großbauten ergänzt. Eine Stelle, die zuvor von Gievenbecker Bewohner gerne als Naherholungsgebiet zum Spazieren genutzt wurde. Wahrlich keine Freude dort heute spazieren zu gehen. Die Stadt hat hier gewaltig versagt.
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Weitere Meinungen zu diesem Beitrag
Sie haben das Bapperl auf die Sentruper Höhe gesetzt, nicht aufs Auenviertel.
Bitte vergleichen Sie das Auenviertel (ich wohne ebenfalls hier) nicht mit Coerde oder Kinderhaus. Die Bevölkerungsstrukturen sind nicht miteinander zu vergleichen. Das Auenviertel, sowie der Westen allgemein, ist geprägt duch die Nähe zur Universität inkl. dem Uniklinikum.