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Vögel - NATIONAL GEOGRAPHIC
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20111025222137/http://www.nationalgeographic.de:80/thema/voegel

Vögel

Stamm: Chordata

Klasse: Aves

Ordnungen: 29

Familien: 194

Gattungen: 2161

Arten: 9721

Vor mehr als 150 Millionen Jahren entstanden die ersten Vögel aus den Reptilien. Seit dem Auftreten des ältesten bekannten Urvogels, des Archaeopteryx, haben sich die Vögel zu einer der vielseitigsten Gruppen im Tierreich entwickelt. Allen Vögeln gemeinsam sind die zu Flügeln entwickelten vorderen Gliedmaßen, das Gefieder und der Schnabel. Unterschiedliche Federtypen bedecken den gesamten Körper: Flauschige Dunen schützen vor Kälte, Schwungfedern verleihen dank ihrer günstigen aerodynamische Eigenschaften die Flugfähigkeit. Das Vogelskelett besteht insgesamt aus weniger Knochen als das von Reptilien und Säugetieren . Die Knochen der Vögel sind zudem hohl und reduzieren so den Anteil der Knochenmasse am Gesamtgewicht auf 8-9 Prozent. Die Wendigkeit und Schubkraft beim Fliegen wird durch die Form und Größe der Flügel und der Schwanzfedern bestimmt. Während die meisten Vögel das Fliegen perfektioniert und unterschiedliche Flugarten, vom Segel- über den Sturz- bis hin zum Schwebeflug entwickelt haben, haben einige die Flugfähigkeit auch wieder verloren. Laufvögel wie der Strauß oder an ein Leben im Wasser angepasste Vögel wie der Pinguin haben so neue ökologische Nischen erschlossen. Auch die Schnabelform wurde im Laufe der Evolution immer wieder variiert und im Hinblick auf Lebensraum und Nahrungsquellen der jeweiligen Art optimiert. Ein langer, flacher Schnabel etwa ist für die Nahrungssuche im Wasser dienlich, während ein kurzer, gebogener Schnabel für das Zerkleinern von Nüssen und Samen notwendig ist.

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Ein blaues Flirren – mehr bekommen die meisten Menschen von einem Eisvogel nicht zu sehen. Aber das reicht. „Den ersten Eindruck vergisst man nie“, sagt der Fotograf Charlie Hamilton James. „Ich habe das als Junge erlebt. Seither bin ich versessen auf den Anblick.“ Ein paar Jahre lang spürte er die Vögel im Südwesten Englands auf. mehr...

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Die Bebauung der Küsten dezimiert die Blaukrabben. Stürme und ein steigender Meeresspiegel gefährden die Winterreviere. Entlang der Zugroute gehen Feuchtgebiete verloren. Dennoch gelang es beherzten Biologen, den Bestand des Schreikranichs zu retten. Vorerst. mehr...

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Allein mit seinem Schnabel hat Goldhaubengärtner "Donald" für seine Liebste auf einem mit Moos ausgelegten Fundament um einen jungen Baum herum einen Turm aus Ästen und Zweigen geflochten, seine Basis mit Nüssen, Käfern und cremefarbenen Pilzen dekoriert. mehr...

Sollen wir den jungen Nashornpelikan bedauern? Schwerfällig, ungeschickt, plump, grotesk - nur einige der Worte, die in den Beschreibungen dieser seltsamen Vögel immer wieder Verwendung finden. In der Luft allerdings verwandeln sich Pelikane in erstaunlich geschickte Flugakrobaten. mehr...

Schwarze Räubermaske, goldgelbes Halstuch, ein kastanienbrauner Scheitel und eine eisvogelblaue Brust: Der Europäische Bienenfresser saust in einem grellbunten Patchworkkostüm am Himmel umher. Genau die passende Montur für Vögel mit einem schillernden Leben auf drei Kontinenten - einem Leben voller familiärer Intrigen, Betrügereien und Risiken. mehr...

Jetzt ist "Alex" tot, doch 30 Jahre lang sorgte der Graupapagei für Furore in der Wissenschaft. 1977 war es, als Irene Pepperberg ein kühnes Projekt startete. Vögel und andere Tiere galten zu jener Zeit mehr oder weniger als lebende Automaten, die aufgrund ihrer genetischen Programmierung auf Reize reagieren, aber weder denken noch fühlen. mehr...

Der Albatros ist die großartigste lebende Flugmaschine der Welt. Mit bis zu dreieinhalb Meter Spannweite verfügen diese Vögel über die längsten in der Natur vorkommenden Flügel. Ihre Körper bilden einen gespannten Bogen, der, nur vom Wind getrieben, durch den Himmel schnellt. mehr...

Zu seinem Unglück macht die evolutionäre Anpassung, die ihn zum König des Regenwalds werden ließ, aus ihm einen der am stärksten gefährdeten Vögel der Welt. Auf den Philippinen hat der Adler als Jäger keine Konkurrenz durch Tiger, Leoparden, Bären oder Wölfe. Niemand macht ihm die Beute streitig. Deswegen konnte er so groß werden. mehr...

Ihre Verbeugung ist tief und würdevoll, auch wenn sich sein Umhang aus samtschwarzen Federn dabei hebt und blasse Flanken entblößt. Mit den drahtigen Schmuckfedern ihres Kopfes tippen die Vögel auf die Erde - eins, zwei, eins, zwei. Ihre Bühne ist ein Stück Waldboden, das sie von Zweigen und Blättern freigeräumt hatten. mehr...

Von meinem Hochsitz überblicke ich ein Feuchtgebiet von Wisconsin. In der Ferne sehe ich langbeinige Vögel. Wie ein helles Fragezeichen hebt sich der erste Vogel vom smaragdgrünen Gras ab. Dann kommt ein zweiter aus dem schützenden Schilf. Es sind Einjährige, anderthalb Meter groß, mit schneeweißem Gefieder und schwarzen Flügelspitzen. mehr...

Klassischer Frack, leuchtend orangefarbener Schal: Zu Tausenden versammeln sich die Königspinguine jedes Jahr auf der Île de la Possession in der Subantarktis. Die Versammlung dieser Vögel ist ein Naturschauspiel ohnegleichen. mehr...

Extras

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