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FINANCIAL TIMES DEUTSCHLANDFINANCIAL TIMES DEUTSCHLANDAlles über Konjunktur und Economics
14.10.2011 12:04
       Wirtschaftswunder    FTD.de  
 
Hier kommentieren Stammgäste und andere renommierte Experten die wichtigsten wirtschaftspolitischen Trends
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Thomas Straubhaar - Der große Irrtum

05. Oktober 2011 17:19 Uhr
Der Effizienzmythos der Finanzwelt strauchelt heftiger denn je. Funktionierende Märkte benötigen Gesetze, Reglen und Sanktionen. (weiter)

David Milleker - In der Liquiditätsfalle oder wenn die Pferde nicht saufen wollen

04. Oktober 2011 20:27 Uhr
Mittlerweile haben selbst die Notenbanken kaum noch ein wirksames Mittel zum Ankurbeln der Konjunktur. Werfen sie nämlich heute die Druckerpresse an - entgegen aller Inflationsbedenken - kommt das Geld trotzdem nur vereinzelt bei Wirtschaft und Verbraucher an. Statt zu investieren, bauen Banken und Unternehmen lieber Schulden ab oder horten gar das Geld. Damit steckt die Wirtschaft in der Liquiditätsfalle.

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Fabian Fritzsche - Unsinnige Vertrauens-Märchen

20. September 2011 21:18 Uhr
Auf Pump finanzierte, noch dazu steigende, öffentliche Ausgaben - eine Horrorvorstellung; schließlich sollen doch Vertrauen geschaffen und die maroden Staatsfinanzen konsolidiert werden. Fällt aber der Staat als Investor aus, muss sich der Privatsektor verschulden, um weiterhin Wachstum zu generieren - es sein denn, das Ausland spränge ein. Da aber die Leistungsbilanzüberschüsse des Einen immer zu Lasten des Anderen gehen, ist die gleichzeitige Konsolidierung privater und öffentlicher Schulden der gesamten Eurozone eher unwahrscheinlich. Langfristig müsste man also doch auf steigende öffentliche Ausgaben zum Schuldenabbau zurückgreifen.

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Holger Schmieding - Eine hausgemachte Rezession?

14. September 2011 22:40 Uhr
Wenn ein zauderndes Deutschland im letzten Quartal tatsächlich in eine Rezession schliddern sollte, dann hat ein Land besonders Schuld daran: Deutschland selbst. Langwierige Diskussionen über die Konditionen zur Rettung Griechenlands verunsichern Anleger weltweit. Einige zweifeln sogar schon daran, dass die Bundesrepublik dem Euro überhaupt treu bleiben wird. Die daraus resultierte Investitionszurückhaltung betrifft nicht mehr nur die Euro-Peripherie, sondern plötzlich auch die wachstumsverwöhnten Deutschen.

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David Milleker - Die Banken, öffentliches Sparen und die Konjunktur

13. September 2011 22:32 Uhr
Strenge Sparvorgaben und eine boomende  Wirtschaft treten selten im Team auf. Denn unter einer knausernden Regierung hat besonders der Privatsektor zu leiden - in Form geringerer verfügbarer Einkommen. Fallen dann noch die Banken als Kreditgeber aus, wird das Sparprogramm zum Schrumpfungskurs. Abhilfe schaffen würde eine staatlich beförderte Rekapitalisierung der Banken.

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Fabian Fritzsche - Konjunkturbarometer oder Fieberthermometer der Emotionen?

21. August 2011 19:42 Uhr
Dass die Börsen ein Art „Konjunkturbarometer“ sind, ist berechtigterweise zu bezweifeln. Den Schwankungen auf den Aktienmärkten wird eine zu große Bedeutung zugemessen. Denn Aktienkäufe orientieren sich immer seltener an eigenen Erwartungen und sind häufig bloß eine Reaktion auf das Handeln anderer. Viel wichtiger für Konjunkturaussichten als der Börsenhandel sind die Entwicklung von Rohstoffpreisen, Löhnen und Zinsen.

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David Milleker - Leistungbilanzanpassungen als Bremse für EU-Konjunkturerholung

02. August 2011 21:03 Uhr
Eine negative Leistungsbilanz ist nicht in jedem Fall etwas Schlechtes. Doch häuft ein Staat Schuldenberge im Ausland an, wie bei den allermeisten Euro-Krisenstaaten geschehen, sind Leistungsbilanzkorrekturen unausweichlich: Kurzfristig müssen Investitionen verringert, Staatsausgaben reduziert und auf Wachstum verzichtet werden, damit auf lange Sicht die Wirtschaftsleistung wieder deutlich anziehen kann.

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Fabian Fritzsche - Kein Grund für Demographie-Pessimismus

20. Juli 2011 20:59 Uhr
Selbst wenn das Renteneintrittsalter auf 69 abgehoben würde - wie jüngst gefordert - hätte das kaum eine Entlastung der Erwerbstätigen zur Folge; denn die Stellschraube an der gedreht werden müsste, ist eine ganz andere.

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Holger Schmieding - EZB als Feuerwehr?

18. Juli 2011 20:29 Uhr
Es brennt an den Märkten Europas. Die Lage ist nahezu so brenzlig, wie sie es Anfang Mai 2010 war. Nachdem die Ratingagentur Moody’s vor einer Woche portugiesische Staatsanleihen auf Ramschniveau runtergestuft hat, fliehen viele internationale Anleger auch aus den Staatsanleihen Spaniens und Italiens. Solche Absetzbewegungen sind gefährlich. Sie können sich für einige Zeit selbst verstärken.

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David Milleker - Was der Euro-Raum von der Philadelphia Convention lernen könnte

05. Juli 2011 20:59 Uhr
David Milleker
Der europäischen Gemeinschaftswährung fehlen die gemeinsamen, mit starken Kompetenzen ausgestatteten Institutionen. Daher muss die Europäische Union heute die Weichen für eine tiefere politische Integration stellen. Ein Blick in die Geschichte, nämlich auf die USA im Jahr 1787 könnte dabei helfen: Damals gaben sich die noch jungen Vereinigten Staaten in der Philadelphia Convention eine neue Verfassung mit starkem Zentralstaat.

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Stephan Richter - A Co-Directorate for the IMF? Say Yes to Lagarde and Carstens

29. Juni 2011 15:57 Uhr
Die Wahl von Christine Lagarde zur designierten Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) bedeutet nicht zwangsläufig, auf die Expertise des Gegenkandidatens Agustín Carstens verzichten zu müssen: Sähen die USA davon ab, einen Amerikaner als IWF-Vize durchzusetzen und installierten sie dagegen Carstens im Amt, könnten die charismatische Französin und der rationale Mexikaner den Internationalen Währungsform gemeinsam lenken.

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Fabian Fritzsche - Ohne Wachstum läuft nichts

22. Juni 2011 12:11 Uhr
1930, Mitten in der Weltwirtschaftskrise, veröffentlichte John Maynard Keynes den Artikel „Economic Possibilities for Our Grandchildren“ in dem er für 2030 eine Lösung aller ökonomischen Probleme prognostizierte.  Keynes verstand darunter, dass für alle Menschen in den Industrieländern alle materiellen Bedürfnisse leicht gestillt werden können; drei Stunden (Erwerbs-) Arbeit am Tag sollten seiner Utopie demnach ausreichen.

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David Milleker - Rohstoffpreise und die Grenzen des Wachstums

08. Juni 2011 21:56 Uhr
David Milleker
Der Markteintritt vieler Schwellenländer läßt die Preise für Rohstoffe steigen. Konkurrieren nun immer mehr Volkswirtschaften um endliche Rohtstoffe, stößt die Weltwirtschaft bald an "die Grenzen des Wachstums": Dieses Szenario entwickelte der Club of Rome breits 1972 - allerdings schlossen die Experten dabei nicht Nachfragedämpfungseffekte und erneuerbare Energien in ihre Überlegungen mit ein. Unter diesen geänderten Rahmenbedingungen ist weiteres Wachstum nämlich zweifelsfrei möglich.

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Thomas Straubhaar und Michael Bräuninger - Der Fachkräftemangel ist hausgemacht

31. Mai 2011 23:06 Uhr
Das Problem des Fachkräftemangels ist ein Dauerbrenner - eine wirkungsvolle Lösung läßt bislang noch auf sich warten. Dabei gibt es eine Vielzahl von Stellschrauben, mit deren Hilfe Veränderungen angestoßen werden können - sofern sich denn alle Betroffenen, wie Unternehmen, Arbeitnehmer und auch die Politik, wirklich dafür stark machten.

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Holger Schmieding - Nebel im Elfenbeinturm

18. Mai 2011 23:14 Uhr
Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion hätte fatale Folgen für die hellenische Wirtschaft - schließlich lösen sich durch Abwerten nur selten tiefgreifende Strukturprobleme. Und mit einem griechischen Präzedensfall erhöhte sich der Druck auf Europas kriselnde Peripherie, wieder eigene Währungen einzuführen. Am Ende wäre auch Kern-Europa von den unüberschaubaren Konsequenzen betroffen.

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