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Willkommen auf den LSVD Familienseiten!
Elternschaft und homosexuelle Lebensweisen waren lange Zeit für weite Teile der Gesellschaft, einschließlich der Homosexuellen selbst, kaum vorstellbar. Dennoch sind sogenannte Regenbogenfamilien, d.h. lesbische Mütter oder schwule Väter und ihre Kinder kein Einzelfall. Alleine in Deutschland wachsen derzeit Tausende Kinder in Regenbogenfamilien auf. Die Mehrheit dieser Kinder stammt aus vorangegangenen heterosexuellen Beziehungen. Zunehmend entscheiden sich heute Lesben und Schwule auch nach ihrem Coming Out für eigene Kinder.
Immer noch tragen weder die mehrheitlich geteilten Familienbilder in Gesellschaft und Wissenschaft der umfänglichen Existenz von lesbisch-schwulen Familien Rechnung, noch erfahren die Mitglieder von Regenbogenfamilien die rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung, die ihnen zusteht. Für Lesben und Schwule ist so das Alltagsleben als Regenbogenfamilien heute ebenso wie die Realisation des Kinderwunsches mit weit mehr Schwierigkeiten verbunden als für heterosexuelle Frauen oder Männer in Deutschland oder für homosexuelle Paare in fortschrittlicheren europäischen Ländern wie z.B. Skandinavien oder den Niederlanden.
Hier finden Sie Informationen rund um das Thema Regenbogenfamilien und über unsere Arbeit für lesbische Mütter, schwule Väter und ihre Kinder...
Fachtagung 2011"Regenbogenfamilien – Chance und Herausforderung für eine moderne Gesellschaft“ Friedrich-Ebert-Stiftung NRW, LSVD & Rubicon 04. November 2011 in Bonn
Programm & Anmeldung |
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Internationale Fachkonferenz“SCHOOL IS OUT ?! Strategien für eine Schule ohne Ausgrenzungen“ Eeuropäischen Studie über Erfahrungen von Kindern aus Regenbogenfamilien in der Schule 02.12.2011 in Berlin
Programm & Anmeldung
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Kölner Studie „Wir sind Eltern!“Köln hat bundesweit als erste Kommune eine wissenschaftliche Befragung zur Lebenssituation von lesbischen Müttern, schwulen Vätern und ihren Kindern in ihrer Stadt in Auftrag gegeben.
114 Kölner Regenbogenfamilien berichteten darüber wie ihre Familien gestaltet sind, wie sie in Köln aufgenommen fühlen und welche Erfahrungen sie mit Institutionen wie Kindergärten, Schulen und den Ämtern der Stadt gemacht haben.
Die Studie wurde von der Stadt Köln in Kooperation mit dem LSVD und dem RUBICON im Rahmen des EU-Projekts AHEAD (Against Homophobia. European local Administration Devices) durchgeführt. Die wissenschaftliche Leitung hatte Dominic Frohn.
Hier geht’s zu den Ergebnissen! |
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