Es wurden die folgenden Ergebnisse für Griechen gefunden:
18. November 2011 11:31 Uhr
Thomas Fricke
Der schnelle Wiederaufstieg aus der Rezession 2009 gibt der deutschen Wirtschaft das Gefühl von Unverletzbarkeit. Bei der nächsten Rezession aber kann sich die Exportfixiertheit rächen.
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11. November 2011 11:18 Uhr
Thomas Fricke
Die Kanzlerin prügelt unsere größten Handelspartner zu immer desaströseren Panikaktionen – und stürzt damit die deutsche Wirtschaft mittlerweile unnötig in akute Rezessionsgefahr.
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07. November 2011 11:54 Uhr
André Kühnlenz
Abwertung, Bankenkrise und Überschuldung: Einige Ökonomen und Politiker sehnen sich ein Ende mit Schecken für Hellas herbei, um den Rest der Eurolands zu schützen. Doch ein Austritt Griechenlands wäre das Ende der Gemeinschaftswährung – keine schönen Aussichten für viele Deutsche. Es war ein großer Fehler von Merkozy, damit öffentlich zu drohen.
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04. November 2011 11:03 Uhr
Thomas Fricke
Spätestens die unverhoffte Deklaration Italiens zum Pleitekandidaten offenbart, mit wie viel Willkür Geldjongleure mal eben über das Schicksal ganzer Länder urteilen. Und über uns.
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03. November 2011 09:58 Uhr
Thomas Fricke
Jetzt ist Frau Merkel also mal richtig sauer auf die Griechen und ihren Premier. Unerhört und undankbar, diese Griechen! Klar. Man könnte die Sache allerdings auch etwas anders beschreiben.
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28. Oktober 2011 11:19 Uhr
Thomas Fricke
Die Euro-Regierungen dringen zum Kern der Krise vor. Der Kollaps droht trotzdem noch – wenn Europas Zentralbank nicht zusagt, bei der nächsten Panik massiv zu intervenieren.
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28. Oktober 2011 10:47 Uhr
Thomas Fricke
Die Beschlüsse des EU-Gipfels haben die Gefahr einer scharfen Rezession in der Euro-Zone reduziert. Das ist die Hauptbotschaft einer Blitzumfrage der FTD im FTD-Schattenrat. Die Gefahr einer moderaten Rezession bleibt weiterhin beträchtlich.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen.
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25. Oktober 2011 18:45 Uhr
Selbst die Hebelung des Rettungsschirms wird nicht reichen. Langfristig führt kein Weg an einem stärkeren Engagement der Europäischen Zentralbank in der Schuldenkrise vorbei.
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23. Oktober 2011 20:41 Uhr
Südeuropa kämpft mit negativen Leistungsbilanzsalden und zum Teil gravierenden Nettoschulden. Andere Eurozonenländer wie Deutschland, die Niederlande, Belgien, Österreich und Finnland haben dagegen lange unter ihren finanziellen Möglichkeiten gelebt. Sollte jetzt nur in Südeuropa reformiert werden, dann müsste die Eurozone insgesamt Leistungsüberschüsse im Ausland erwirtschaften - nur ist das kaum möglich. Die Stärkung der Binnenkonjunktur wäre die realistischere Lösung.
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21. Oktober 2011 11:20 Uhr
Thomas Fricke
Zwei Jahre hofften die Finanzinstitute, sie könnten die eigene Krise zur Staatsschuldenkrise umdefinieren. Aufgeflogen! Eine Chance, das Euro-Debakel kurz vor Exitus zu stoppen.
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18. Oktober 2011 17:20 Uhr
Europa nimmt einen neuen Anlauf, seine Schuldenkrise zu entschärfen. Aber wird es diesmal der große Wurf? Das hängt auch davon ab, ob unsere Entscheidungsträger aus ihren früheren Fehlern gelernt haben und sich zu klaren Worten bekennen.
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17. Oktober 2011 19:50 Uhr
Mathias Ohanian
Der frühere Handelsblatt-Chefredakteur findet es eigentlich zum Heulen, dass Berichte aus dem Bundestag selbst bei wichtigen Debatten nur noch im Kurznachrichtenblock laufen – die “Occupy”-Demonstranten hingegen so viel mediale Aufmerksamkeit erfahren. Die “tägliche Desinformation” gehe weiter. Bernd Ziesemers These ist absurd.
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14. Oktober 2011 11:02 Uhr
Thomas Fricke
Deutschlands Krisenprediger drängen andere Länder zu Radikalkuren, die hierzulande aus guten Gründen keiner machen würde – und wundern sich jetzt, dass die Krise eskaliert.
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10. Oktober 2011 17:32 Uhr
Hubert Beyerle
Die OECD gilt als Technokratenverein. Die Beschreibung ist nicht ganz treffend. Die Grenzen der Regulierung sehen die Pariser Ökonomen sehr wohl.
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30. September 2011 11:18 Uhr
Thomas Fricke
Seit zwei Jahren wird bei uns über die Griechen eigentlich immer das Gleiche gesagt. Höchste Zeit, das Land mal für ein paar Wochen auf den Index zu setzen. Das könnte Wunder wirken.
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23. September 2011 11:07 Uhr
Thomas Fricke
Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an die Bundesbank. Und deren Oberhaupt sagt, Finanzmärkte könnten Staaten am besten disziplinieren. Ein irrer Glaube?
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19. September 2011 12:26 Uhr
Thomas Fricke
Ein bisschen fragt man sich schon, was das gute Dutzend deutscher Euro-Skeptiker in Professorenfunktion angetrieben hat, dem armen Herrn Wirtschaftsminister Rösler so eifrig beizuspringen und gegen das angebliche "Denkverbot" in Sachen griechischer Insolvenz zu wettern. Innige Liebe zur FDP?
http://www.faz.net/artikel/S30638/aufruf-der-oekonomen-griechenlands-staatsinsolvenz-in-betracht-ziehen-30688571.html#28398615C0AA42F7AE2E5257C72191AA
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15. September 2011 14:44 Uhr
André Kühnlenz
Gläubiger sollten ab einer bestimmten Schwelle über die Neuverschuldung von Euro-Staaten mit entscheiden. Dabei könnten deutlich flexiblere Regeln für eine Fiskalunion herauskommen als es sich so Mancher derzeit noch vorstellt. Die Staaten würden genügend Spielraum bekommen und gleichzeitig wären solide Staatsfinanzen gesichert. Ein Vorschlag.
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14. September 2011 22:40 Uhr
Wenn ein zauderndes Deutschland im letzten Quartal tatsächlich in eine Rezession schliddern sollte, dann hat ein Land besonders Schuld daran: Deutschland selbst. Langwierige Diskussionen über die Konditionen zur Rettung Griechenlands verunsichern Anleger weltweit. Einige zweifeln sogar schon daran, dass die Bundesrepublik dem Euro überhaupt treu bleiben wird. Die daraus resultierte Investitionszurückhaltung betrifft nicht mehr nur die Euro-Peripherie, sondern plötzlich auch die wachstumsverwöhnten Deutschen.
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14. September 2011 18:25 Uhr
Gunnar Micheel
Mit bislang zwei Hilfspaketen seit 2010, beide weit jenseits von 100 Milliarden Euro, versuchen die Eurozone und der Internationale Währungsfond Griechenlands Staatsfinanzen zu stabilisieren. Schaut man nun zudem auf die benötigten Primärüberschüsse, um die Staatsverschuldungsquote in den kommenden Jahren zumindest stabil zu halten, wird laut Henning Klodt und David Bencek Griechenland trotz aller Hilfen umschulden müssen.
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13. September 2011 22:32 Uhr
Strenge Sparvorgaben und eine boomende Wirtschaft treten selten im Team auf. Denn unter einer knausernden Regierung hat besonders der Privatsektor zu leiden - in Form geringerer verfügbarer Einkommen. Fallen dann noch die Banken als Kreditgeber aus, wird das Sparprogramm zum Schrumpfungskurs. Abhilfe schaffen würde eine staatlich beförderte Rekapitalisierung der Banken.
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12. September 2011 13:18 Uhr
André Kühnlenz
Grundsätzlich gibt es drei Varianten, wie Gemeinschaftsanleihen eingeführt werden können. Eine ist sehr teuer und bekommt wohl ein schlechtes Rating. Eine andere bräuchte Verfassungs- und Vertragsänderungen im Euro-Raum, was lange dauert. Die dritte wurde vom Bundesverfassungsgericht vergangene Woche ausdrücklich bestätigt, ließe sich sehr schnell starten und wäre zudem auch gar nicht so teuer.
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11. September 2011 23:40 Uhr
André Kühnlenz
Erst hat die von Deutschland vorangetriebene softe Umschuldung Griechenlands (die noch gar nicht in trocknen Tüchern ist) dazu geführt, dass sich die Krise auf Italien und Spanien und deren Banken ausbreitet. Längst zweifelt der Markt an
Frankreichs Banken. Nun reden sie
hier von einer harten Umschuldung Griechenlands, das zwar zweifellos insolvent ist.
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04. September 2011 19:23 Uhr
Mathias Ohanian
Drei lange Jahre hat es gedauert, bis die deutsche Ökonomenzunft erstmals im großen Stil zusammenfindet, um die Lehren aus der Finanzkrise zu ziehen. Der Nachholbedarf wird immens sein, wenn der Verein für Socialpolitik (VfS) von Montag bis Mittwoch seine Jahrestagung in Frankfurt abhält. Das Thema: „Die Ordnung der Weltwirtschaft – Lektionen aus der Krise.“ Wichtige Krisenursachen – wie etwa die globalen Außenungleichgewichte – werden hierzulande bis heute kaum diskutiert. Auf die Lösung darf man gespannt sein.
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