Es wurden die folgenden Ergebnisse für Land gefunden:
18. November 2011 11:31 Uhr
Thomas Fricke
Der schnelle Wiederaufstieg aus der Rezession 2009 gibt der deutschen Wirtschaft das Gefühl von Unverletzbarkeit. Bei der nächsten Rezession aber kann sich die Exportfixiertheit rächen.
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13. November 2011 19:01 Uhr
Gunnar Micheel
Länder anhand nur einer Kennzahl vergleichen zu können – das ist schon ungemein praktisch. Aber mit allzu starker Verdichtung von Indikatoren gehen zwangsläufig auch Abstriche bei der Validität einher. Deswegen aber gleich alle Indikatoren abzuschaffen, halten die Autoren des aktuellen Zeitgesprächs geschlossen für falsch. Vielmehr argumentieren sie für detailliertere Betrachtungsweisen.
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11. November 2011 11:18 Uhr
Thomas Fricke
Die Kanzlerin prügelt unsere größten Handelspartner zu immer desaströseren Panikaktionen – und stürzt damit die deutsche Wirtschaft mittlerweile unnötig in akute Rezessionsgefahr.
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07. November 2011 11:54 Uhr
André Kühnlenz
Abwertung, Bankenkrise und Überschuldung: Einige Ökonomen und Politiker sehnen sich ein Ende mit Schecken für Hellas herbei, um den Rest der Eurolands zu schützen. Doch ein Austritt Griechenlands wäre das Ende der Gemeinschaftswährung – keine schönen Aussichten für viele Deutsche. Es war ein großer Fehler von Merkozy, damit öffentlich zu drohen.
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04. November 2011 11:03 Uhr
Thomas Fricke
Spätestens die unverhoffte Deklaration Italiens zum Pleitekandidaten offenbart, mit wie viel Willkür Geldjongleure mal eben über das Schicksal ganzer Länder urteilen. Und über uns.
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04. November 2011 10:47 Uhr
Gunnar Micheel
Eher argwöhnisch beäugen Bürger und Regierungen die Auswirkungen von Immigration auf den heimischen Arbeitsmarkt. Die allgemeine Übereinkunft lautet: Je mehr Einwanderung, desto höhere Arbeitslosigkeit. Benedikt Heid und Mario Larch von der Universität Bayreuth untersuchen, ob dieser Zusammenhang wirklich besteht.
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03. November 2011 09:58 Uhr
Thomas Fricke
Jetzt ist Frau Merkel also mal richtig sauer auf die Griechen und ihren Premier. Unerhört und undankbar, diese Griechen! Klar. Man könnte die Sache allerdings auch etwas anders beschreiben.
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02. November 2011 20:00 Uhr
Wer sich von risikobehafteten Staatsanleihen eines Eurozonenmitglieds trennen will, bekommt seinen Erlös dennoch stets in Euro - nicht etwa in der abgewerteten Währung des Krisenstaates. Über Zahlungsströme zur Unterstützung eines Krisenstaates verhandelt die Eurozone jedoch stets neu. Und obwohl der Vergleich mit den USA hinkt, wird dennoch deutlich: Transfers zu kriselnden Bundesstaaten wären in Amerika ein Automatismus. Ein tieferes europäisches Einheitsdenken könnte die Situation in Europa angleichen.
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01. November 2011 00:06 Uhr
Thomas Fricke
28. Oktober 2011 11:19 Uhr
Thomas Fricke
Die Euro-Regierungen dringen zum Kern der Krise vor. Der Kollaps droht trotzdem noch – wenn Europas Zentralbank nicht zusagt, bei der nächsten Panik massiv zu intervenieren.
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28. Oktober 2011 10:47 Uhr
Thomas Fricke
Die Beschlüsse des EU-Gipfels haben die Gefahr einer scharfen Rezession in der Euro-Zone reduziert. Das ist die Hauptbotschaft einer Blitzumfrage der FTD im FTD-Schattenrat. Die Gefahr einer moderaten Rezession bleibt weiterhin beträchtlich.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen.
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25. Oktober 2011 18:45 Uhr
Selbst die Hebelung des Rettungsschirms wird nicht reichen. Langfristig führt kein Weg an einem stärkeren Engagement der Europäischen Zentralbank in der Schuldenkrise vorbei.
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24. Oktober 2011 16:46 Uhr
![Ian Morris - Wer regiert die Welt? Ian Morris - Wer regiert die Welt?](https://web.archive.org/web/20111120072649im_/http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/imgs/getabstract/morris.jpg)
Ian Morris' gewichtiges Buch reiht sich in die Versuche umfassender Deutung von Weltgeschichte ein, wie sie etwa Oswald Spengler (Der Untergang des Abendlandes) oder Arnold J. Toynbee (Der Gang der Weltgeschichte) unternommen haben. Die Faktoren,die der Archäologe Morris aufzeigt, zeichnen den Prozess der gesellschaftlichen Entwicklung nach.
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23. Oktober 2011 20:41 Uhr
Südeuropa kämpft mit negativen Leistungsbilanzsalden und zum Teil gravierenden Nettoschulden. Andere Eurozonenländer wie Deutschland, die Niederlande, Belgien, Österreich und Finnland haben dagegen lange unter ihren finanziellen Möglichkeiten gelebt. Sollte jetzt nur in Südeuropa reformiert werden, dann müsste die Eurozone insgesamt Leistungsüberschüsse im Ausland erwirtschaften - nur ist das kaum möglich. Die Stärkung der Binnenkonjunktur wäre die realistischere Lösung.
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21. Oktober 2011 11:20 Uhr
Thomas Fricke
Zwei Jahre hofften die Finanzinstitute, sie könnten die eigene Krise zur Staatsschuldenkrise umdefinieren. Aufgeflogen! Eine Chance, das Euro-Debakel kurz vor Exitus zu stoppen.
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18. Oktober 2011 17:20 Uhr
Europa nimmt einen neuen Anlauf, seine Schuldenkrise zu entschärfen. Aber wird es diesmal der große Wurf? Das hängt auch davon ab, ob unsere Entscheidungsträger aus ihren früheren Fehlern gelernt haben und sich zu klaren Worten bekennen.
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17. Oktober 2011 19:50 Uhr
Mathias Ohanian
Der frühere Handelsblatt-Chefredakteur findet es eigentlich zum Heulen, dass Berichte aus dem Bundestag selbst bei wichtigen Debatten nur noch im Kurznachrichtenblock laufen – die “Occupy”-Demonstranten hingegen so viel mediale Aufmerksamkeit erfahren. Die “tägliche Desinformation” gehe weiter. Bernd Ziesemers These ist absurd.
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14. Oktober 2011 11:02 Uhr
Thomas Fricke
Deutschlands Krisenprediger drängen andere Länder zu Radikalkuren, die hierzulande aus guten Gründen keiner machen würde – und wundern sich jetzt, dass die Krise eskaliert.
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10. Oktober 2011 17:32 Uhr
Hubert Beyerle
Die OECD gilt als Technokratenverein. Die Beschreibung ist nicht ganz treffend. Die Grenzen der Regulierung sehen die Pariser Ökonomen sehr wohl.
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10. Oktober 2011 00:43 Uhr
Thomas Fricke
Heute am Montag startet in Berlin die erste große Konferenz zum nötigen Neustart der Ökonomenzunft nach der großen Krise. Und wir sind dabei.
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30. September 2011 11:18 Uhr
Thomas Fricke
Seit zwei Jahren wird bei uns über die Griechen eigentlich immer das Gleiche gesagt. Höchste Zeit, das Land mal für ein paar Wochen auf den Index zu setzen. Das könnte Wunder wirken.
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29. September 2011 15:38 Uhr
Gunnar Micheel
Noch stellen sich dem marktliberalen Ideal eines schrankenlosen Welthandels zwei gewichtige Hürden in den Weg: Da sind zum einen die klassischen Zölle und zum anderen die institutionellen Handelsbarrieren. Gerade letzteren wird dabei vergleichsweise wenig Bedeutung zugemessen. In ihrer Studie weisen die Economics-Autoren Márquez-Ramos, Martínez-Zarzoso und Suárez-Burguet von der spanischen Universität Jaume I nach, dass besonders institutionelle Hürden Handelsströme stark beeinflussen können.
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