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Merken   Drucken   10.11.2011, 12:15 Schriftgröße: AAA

Mehr Gewinn dank Sparkurs: Telekom-Chef gibt sich kampfbereit

Für die Bonner lief es prima in jüngster Zeit - sieht man von Baustellen wie der griechischen Beteiligung ab. In Sachen T-Mobile USA gibt sich Telekom-Chef Obermann optimistisch: Der Verkauf soll trotz aller Hindernisse durchgezogen werden.
Die Deutsche Telekom  hat dank eines harten Sparkurses ihren Gewinn unerwartet gesteigert. Der Überschuss sei im dritten Quartal um 15 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro gestiegen, teilte der Bonner Konzern am Donnerstag mit.
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Analysten hatten mit lediglich 820 Mio. Euro gerechnet, was einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr entsprochen hätte. Entscheidend zu dem Gewinnplus beigetragen habe, dass die Kosten seit Jahresanfang um 1,5 Mrd. Euro gedrückt wurden.
Der Konzern hat damit nach eigenen Angaben das Ziel seines Sparprogramms fast erreicht. Insgesamt seien seit 2010 rund 3,9 Mrd. Euro gespart worden. Als Ziel hatte die Telekom für den Zeitraum von 2010 bis 2012 4,2 Mrd. Euro vorgegeben.
"In unseren Anstrengungen dürfen wir nicht nachlassen, da die Herausforderungen noch wachsen werden", sagte Konzernchef René Obermann. Gegenwind gab es vor allem im wichtigen Deutschland-Geschäft. Wegen einer Gebührensenkung im Mobilfunk ging der operative Gewinn hier um ein Prozent auf 2,5 Mrd. Euro zurück - der Umsatz im Heimatmarkt schrumpfte sogar um fünf Prozent auf 6 Mrd. Euro.
Der Konzernumsatz sank nach Firmenangaben im abgelaufenen Vierteljahr inklusive des US-Geschäfts um sechs Prozent auf 14,67 Mrd. Euro. In diesem Jahr erwartet die Telekom unverändert ein bereinigtes Betriebsergebnis (Ebitda) von 19,1 Mrd. Euro. Der Free Cashflow soll bei mindestens 6,5 Mrd. Euro liegen.
Größter Unsicherheitsfaktor für die Telekom, an der der Bund noch 32 Prozent hält, ist weiterhin T-Mobile USA. Eigentlich soll die Mobilfunktochter für 39 Mrd. Dollar an den dortigen Marktführer AT&T  gehen, doch stemmt sich die US-Regierung seit zwei Monaten gegen den Deal.
Die beiden Konzerne ringen mit den Behörden um einen Kompromiss - ansonsten wollen sie den Fall im Februar vor Gericht ausfechten. Bis Mitte nächsten Jahres soll die Transaktion über die Bühne sein. Obermann gab sich bei der Präsentation der Zahlen kampfeslustig: "Wir sind aber nach wie vor davon überzeugt, dass wir unseren Zeitplan für die Transaktion halten können und dass wir letztlich gemeinsam mit unserem Partner AT&T die Genehmigung für die Transaktion erhalten", sagte der Telekom-Chef.
Telefonieren auf Rhodos: OTE macht der Telekom keine Freude   Telefonieren auf Rhodos: OTE macht der Telekom keine Freude
Erwartbar schlecht läuft es bei der griechischen Tochter OTE. Diese musste in Folge der Schuldenkrise im abgelaufenen Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen - um mehr als 17 Prozent auf 104,4 Mio. Euro.
Die Deutsche Telekom hält an den Griechen einen Anteil von 40 Prozent. Die Bonner waren bei OTE 2008 in der Hoffnung eingestiegen, vom Wachstum in Südosteuropa profitieren zu können. Mittlerweile hat die Telekom aber bereits 1,8 Mrd. Euro der Investition abschreiben müssen.
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  • FTD.de, 10.11.2011
    © 2011 Financial Times Deutschland,
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