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Die besten Wohnlagen für Ferienimmobilien an der türkischen Küste

Das Bild von der Türkei, das viele noch im Kopf haben - rückständig, unterentwickelt, marode - ist längst überholt. Auch in Sachen Ferienimmobilien, denn der neue Wohlstand erreicht mehr und mehr auch die Küste.

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Die besten Wohnlagen für Ferienimmobilien an der türkischen Küste

Das Bild von der Türkei, das viele noch im Kopf haben - rückständig, unterentwickelt, marode - ist längst überholt. Auch in Sachen Ferienimmobilien, denn der neue Wohlstand erreicht mehr und mehr auch die Küste.

Sicher: Die Ferienwohnung für unter 50.000 gibt es in der Türkei auch heute noch und der Markt bietet weiterhin das, was die meisten bislang in dem Land gesucht haben: Objekte in guter Lage und guter Qualität zu günstigen Preisen. Vor allem an der türkischen Riviera im Süden des Landes, wohin inzwischen mehr als 15.000 preisbewusste Deutsche ihren Altersruhesitz verlegt und sich noch einmal so viele Bundesbürger ein Zweit¬domizil zugelegt haben. Doch selbst im einstigen Discount-Küstenstreifen geht der Trend Richtung Qualität und Luxus. Ob an der Ägäis, der lykischen Küste oder der türkischen Riviera: Viele internationale Investmentfonds haben Toplagen am Meer erworben und errichten Luxuswohnanlagen.

Schaut man auf die Umsatzzahlen der Türkei, wurden 2010 insgesamt 1,77 Milliarden Euro für Ferienimmobilien ausgegeben –38 Prozent mehr als im Vorjahr. Nach der Finanzkrise nähert sich der Umsatz somit langsam wieder den Boom-Jahren von 2006 bis 2008.

Grundsätzlich ist es für Deutsche kein Problem, eine Immobilie in der Türkei zu erstehen. Allerdings muss jeder Grunderwerb durch Ausländer der jeweils zuständigen Militärbehörde gemeldet und von ihr genehmigt werden. Ein Prozedere, das bis zu acht Wochen dauern kann. Die Anmeldung sowie die anschließende Übertragung der Eigentumsrechte im Grundbuch nehmen in der Türkei die Makler vor. Zuvor wird ein Kaufvorvertrag geschlossen. „Üblicherweise ist dabei eine Anzahlung von 5000 Euro fällig“, erläutert Kai Heiselmeier vom Engel & Völkers-Büro in Fethiye.

Die Nebenerwerbskosten fallen laut Heiselmeier geringer aus als in Deutschland. Die Grunderwerbssteuer beträgt 3,5 Prozent. Die Maklergebühr von insgesamt sechs Prozent teilen sich Käufer und Verkäufer je zur Hälfte. Hinzu kommen rund 2000 Euro an Gebühren für die Kaufgenehmigung durch die Militärbehörde, den Grundbucheintrag und die Prüfung der Eigentumsverhältnisse und des Kaufvertrags durch einen Anwalt. Die jährliche Grundsteuer beträgt ein Prozent des Immobilienwerts.

Für Deutsche sei es fast unmöglich, in der Türkei ein Ferienobjekt auf Kredit zu kaufen, erklärt zudem Maklerin Heike Tanbay vom Engel & Völkers-Büro Bodrum. „Die meisten deutschen Banken finanzieren keine Türkei-Immobilien. Und die Banken in der Türkei verlangen horrende Hypothekenzinsen.“ Wer aber derzeit liquide sei, könne in der Türkei sicher günstig an ein Traumobjekt gelangen.


 
 

 
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