Wäre dort oben im Fenster nicht der Kopf einer Skulptur zu sehen gewesen, hätte ich die Galerie Hong Merchant in der französischen Konzession von Shanghai wahrscheinlich vergeblich gesucht. In dem wunderbaren traditionellen „Lanehouse“ ohne Namens- oder Klingelschild zeigt die Galerie, gegründet von der Französin Pia Pierre, seit über zehn Jahren ihre chinesische Antikensammlung und bietet zeitgenössischen Künstlern regelmäßig Raum zum Arbeiten und Ausstellen.
Im Herbst ist Vincent Cazeneuve für die Dauer seiner Ausstellung aus Chongqing, wo er seit 2007 lebt, in die Xinguo Road gezogen. In Frankreich hat der Künstler als Restaurator, Tischler und Vergolder gearbeitet – er war schon immer fasziniert von der Arbeit mit Lack und fand so seinen Weg nach China, denn die Ursprünge des Lackierens sind seit über 3000 Jahren tief mit der chinesischen Kultur verwurzelt. Das Arbeiten mit Lack bleibt für Cazeneuve aber mit einer geheimnisvollen Rätselhaftigkeit behaftet, da das Lehren sowie Erlernen der Technik ein enormes und selten zu findendes „savoir faire“ benötigt. Als zu langwierig, aufwendig und kostspielig gilt in Europa die herkömmliche Herstellung und Verarbeitung von Lack, als dass sie sonderlich gepflegt und weitervermittelt wird. So zog es den Künstler schließlich selber nach China in die Provinz Sichuan, wo er vor Ort die Technik der Lackarbeit bei einem Meister studierte. < mehr >
Urs Lüthi, 1947 in Kriens (Kanton Luzern) geboren, schaffte schon viel Aufsehen. Denn der Schweizer, in verschiedenen Genre zu Hause (Malerei, Installation, Performance, Photographie und Video), beweist auch stets sein Können. < mehr >
Eine Ewigkeit für ein Kind, das an Silvester auf Mitternacht wartet. Viel zu kurz, wenn man kein Taxi bekommt gerade dabei ist, einen Flug zu verpassen. Lang genug, um das Vergehen der Zeit als Kunst zu inszenieren. „How long is now?“, die erste Ausstellung der neuen Hamburger Galerie „The quick brown fox jumps over the lazy dog“ zeigt Design-Kunst, die zeigt, wie die Zeit vergeht. < mehr >
Yvon Lambert, einer der bedeutenden Galeristen für zeitgenössische Kunst Frankreichs, in dessen Obhut sich unter anderem Carl Andre, Mircea Cantor (Marcel Duchamp-Preisträger 2011), Douglas Gordon, Jenny Holzer, Barbara Kruger, Bertrand Lavier, Anselm Kiefer, Sol Lewitt und Lawrence Weiner befinden, fällt stets auf dem Foire Internationale d’Art Contemporain (FIAC ) mit einer anspruchsvollen Kunst-Auswahl auf. < mehr >
Welch’ noble Geste von Guenther Uecker, den Preis – 10.000 EUR – der Cologne Fine Art & Antiques 2011 an Rom e. V. für das Projekt Amaro Kher in Köln zu reichen. < mehr >
Einige unserer jungen Künstler von “ART CITY HAMBURG | SCENE” sind im offiziellen Imagefilm für die Hochschule für Bildende Künste Hamburg zu sehen: “HFBK HAMBURG | BE PART OF ART”. Das freut uns natürlich!
Die Paris Photo gastiert nun (bis 13.November 2011) im Grand Palais unweit des früheren Standortes. Der Umzug ist gelungen, Galerien fanden mehr Platz, um Ihre Exponate zu zeigen und der Photo-Buch-Gemeinde wurde nun einen erstaunliches grosses Terrain zugewiesen. Eine Wertschätzung, zugleich die Chance der Renaissance für das Photographie-Kunst-Buch. < mehr >
Dass seinen Photographien nicht einer Auflagenbeschränkungen unterlagen, darauf hat der berühmte Photographie-Künstler stets geachtet. Dass es immer noch so gehandhabt wird, nach seinem Ableben vor sieben Jahren, spricht für die Haltung vor ihm und dem würdevollen Umgang seines Erbes, einem Konvolut wunderbarer Photographien. < mehr >
Rechtzeitig zur Weltausstellung 2010 wurde das Rockbund Art Museum (RAM) am Bund, der prächtigen Uferpromenade von Shanghai, eröffnet. Gleich im Januar darauf schlossen die Initiatoren das Museum wieder für sechs Monate, um das historische Gebäude ordentlich zu Ende zu restaurieren. Nun ist das Museum mit der bisher größten Zhang Huan Einzelausstellung in China wieder geöffnet. Zhang Huan hat sich unter anderem mit seinen provokanten Performances der 90er Jahre in Peking und später in Amerika weltweit einen Namen gemacht.
Alle Werke des renommierten Künstlers sind eigens für die Ausstellung entstanden und vom Direktor des Mori Art Museum, Tokio, Fumio Nanjo, kuratiert. 2005 war der Künstler aus New York zurück nach China gezogen und arbeitet in seinem mehreren Fabrikhallen umfassenden Atelier vor Shanghai. Dort entstanden auch die Arbeiten für die Ausstellung Q Confucius, die in verschiedensten Medien den Besucher mit dem chinesischen Philosophen und der zeitgenössischen Sicht auf ihn und die Bedeutung seiner Lehren für die heutige Gesellschaft konfrontieren.
Der Niederrhein hat ‘was zu bieten: Das Museum Kurhaus Kleve erhält einen neuen Direktor: Harald Kunde. < mehr >
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Wow, wirklich einzigartige Kunst!!! Schöner Bericht!! Danke ...
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