Thomas Frickes Tagebuch aus der Welt der Wirtschaftswunder - über wunderbare Wachstumstrends, wundersame ökonomische Klischees und wundervolle wie verwunderliche Theorien
01. November 2011 00:06 Uhr
Thomas Fricke
28. Oktober 2011 11:19 Uhr
Thomas Fricke
Die Euro-Regierungen dringen zum Kern der Krise vor. Der Kollaps droht trotzdem noch – wenn Europas Zentralbank nicht zusagt, bei der nächsten Panik massiv zu intervenieren.
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28. Oktober 2011 10:47 Uhr
Thomas Fricke
Die Beschlüsse des EU-Gipfels haben die Gefahr einer scharfen Rezession in der Euro-Zone reduziert. Das ist die Hauptbotschaft einer Blitzumfrage der FTD im FTD-Schattenrat. Die Gefahr einer moderaten Rezession bleibt weiterhin beträchtlich.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen.
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21. Oktober 2011 11:20 Uhr
Thomas Fricke
Zwei Jahre hofften die Finanzinstitute, sie könnten die eigene Krise zur Staatsschuldenkrise umdefinieren. Aufgeflogen! Eine Chance, das Euro-Debakel kurz vor Exitus zu stoppen.
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17. Oktober 2011 19:50 Uhr
Mathias Ohanian
Der frühere Handelsblatt-Chefredakteur findet es eigentlich zum Heulen, dass Berichte aus dem Bundestag selbst bei wichtigen Debatten nur noch im Kurznachrichtenblock laufen – die “Occupy”-Demonstranten hingegen so viel mediale Aufmerksamkeit erfahren. Die “tägliche Desinformation” gehe weiter. Bernd Ziesemers These ist absurd.
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14. Oktober 2011 11:02 Uhr
Thomas Fricke
Deutschlands Krisenprediger drängen andere Länder zu Radikalkuren, die hierzulande aus guten Gründen keiner machen würde – und wundern sich jetzt, dass die Krise eskaliert.
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11. Oktober 2011 10:24 Uhr
Hubert Beyerle
Dass die alten Modelle nicht mehr so richtig taugen, haben auch Entscheider gemerkt. So unterschiedliche Naturen wie Hank Paulson (Lehman-Terminator) und Jean Claude Trichet (bisheriger EZB-Chef) haben beide mal gesagt, die ökonomischen Modelle hätten ihnen wenig weiter geholfen.
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10. Oktober 2011 17:32 Uhr
Hubert Beyerle
Die OECD gilt als Technokratenverein. Die Beschreibung ist nicht ganz treffend. Die Grenzen der Regulierung sehen die Pariser Ökonomen sehr wohl.
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10. Oktober 2011 16:03 Uhr
Hubert Beyerle
Die Weltwirtschaft hat sich der Kontrolle der nationalen Regierungen entzogen und zu einem eigenen System entwickelt. Damit seien wir nicht mehr mit einem, sondern mit zwei "liberalen Projekten" konfrontiert, so Ulf Dahlsten, altgedienter schwedischer Politiker und für Jahre ein EU-Generaldirektor in Brüssel.
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10. Oktober 2011 15:32 Uhr
Hubert Beyerle
"Der repräsentative Agent ist ein zentraler Planer", sagt Giovanni Dosi, Ökonom der Uni Pisa. Damit müsste er eigentlich für die Fans des freien Marktes schon diskreditiert sein. Dosi plädiert für einen "umweltfreundlichen Keynesianismus".
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10. Oktober 2011 15:11 Uhr
Hubert Beyerle
Für den Rückversicherer Munich Re sind globale Risiken schon lange Thema. Natürliche Risiken wie Meteroriten oder vom Menschen gemachte wie den Klimawandel.
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10. Oktober 2011 13:58 Uhr
Hubert Beyerle
Welche Verantwortung hat die Mainstream-Ökonomie für den Zustand der Welt? Einen großen und nicht den besten, das zeigt sich zunehmend. Und da der Zustand der Welt unverkennbar ein schlechter ist, hat die Mainstream-Ökonomie ein Problem. Sie ist es sogar selbst, so der Tenor auf der Konferenz "New Thinking about Global Challenges" in Berlin.
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10. Oktober 2011 00:43 Uhr
Thomas Fricke
Heute am Montag startet in Berlin die erste große Konferenz zum nötigen Neustart der Ökonomenzunft nach der großen Krise. Und wir sind dabei.
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30. September 2011 11:18 Uhr
Thomas Fricke
Seit zwei Jahren wird bei uns über die Griechen eigentlich immer das Gleiche gesagt. Höchste Zeit, das Land mal für ein paar Wochen auf den Index zu setzen. Das könnte Wunder wirken.
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23. September 2011 11:07 Uhr
Thomas Fricke
Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an die Bundesbank. Und deren Oberhaupt sagt, Finanzmärkte könnten Staaten am besten disziplinieren. Ein irrer Glaube?
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