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IIm Aufsteiger-Check werden in der kommenden Zeit renommierte Ökonomen aus Brasilien, China, Indien und Russland zu den Aussichten in ihren Ländern und zur neuen Rolle der BRIC-Staaten in der Weltwirtschaft befragt. Heute: Ilan Goldfajn, Chefökonom der brasilianischen Bank Itaú Unibanco:
Der Weltwirtschaft winkt 2010 endlich wieder Wachstum, nach dem Katastrophenjahr 2009. Das Wachstum wird dabei vor allem von den Schwellenländern getragen. Dennoch sind die Prognosen für die vier großen Volkswirtschaften Brasilien, China, Indien und Russland recht unterschiedlich.
Chinas zweites Quartal war stark. Wie keine andere große Volkswirtschaft der Welt hat China sein Wachstumstempo nach der Krise wieder steigern können. Doch die ersten Ökonomen warnen bereits vor möglichen Nebenwirkungen.
Während andernorts das Ende der Rezession erwartet wird, ist die Wirtschaftsleistung Russlands im zweiten Quartal so stark geschrumpft wie noch nie seit Beginn der Statistiken Mitte der neunziger Jahre. Das Bruttoinlandsprodukt sank gegenüber dem zweiten Quartal 2008 um 10,9 Prozent.
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Die OECD hat in ihrem heute veröffentlichten Länderreport Brasilien ein gutes Zeugnis in der Krisenbewältigung ausgestellt. Die Industrieländerorganisation sieht das Land bereits am Beginn einer konjunkturellen Erholung.
Im Gegensatz zu den anderen großen Schwellenländern ist in Russland eine Erholung noch nicht wirklich greifbar. Bei der heute vorgestellten Osteuropa-Prognose des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) kommt Russland jedoch noch relativ gut weg.
Im gerade veröffentlichten China Quarterly Update der Weltbank prognostiziert die Washingtoner Institution dem Reich der Mitte für dieses Jahr respektables Wachstum. Für das kommende Jahrzehnt sagt die Weltbank aber geringere Wachstumsraten voraus. Lesen Sie hier die Erklärung:
Seit Dienstag tagen die Staatschefs der BRIC-Länder auf ihrem ersten gemeinsamen Gipfel im russischen Jekaterinburg. Damit wollen die BRICs sich als Staatenblock präsentieren. Die wirtschaftlichen Unterschiede nehmen jedoch zu.
(weiter)Brasilien ist zwar seit Dienstag offiziell in der Rezession. Doch das relativ geringe Ausmaß der zweiten Schrumpfung in Folge zu Jahresbeginn stimmt viele Ökonomen zuversichtlich. Viele rechnen nun mit einer schnellen Erholung – vielleicht schon im zweiten Quartal.
Indiens starke Wachstumszahlen aus dem ersten Quartal hellen die Aussichten für den weiteren Jahresverlauf deutlich auf. Vor allem die Dynamik im wichtigen Dienstleistungssektor verbreitet Hoffnung. Viele Volkswirte revidieren nun ihre Prognosen wieder nach oben.
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Alle Welt lobt China für die schnelle Umsetzung seines gigantischen Konjunkturprogramms. Doch wie effektiv sind die Chinesen wirklich? Und wie sieht es in den anderen großen Schwellenländern mit der Umsetzung der Maßnahmen aus? Ein kleiner Überblick:
(weiter)Ricardo Hausmann zeigt, dass es weltweit viel mehr Wirtschaftswunder gibt, als es ökonomische Theorien vermuten lassen. Ein Lehrstück für Ratgeber
Greg Mankiw zieht bitter Bilanz: für die praktische Politik haben makroökonomische Theorien seit den 70er Jahren schrecklich wenig gebracht
Harvard-Ökonom Philip Aghion zeigt, wie die Europäer effektiver reformieren könnten - und wie wichtig es ist, die Konjunktur nicht abzuwürgen
Greg Mankiw widerlegt das Gezeter um Job-Verlagerung in Billiglohnländer - weil sie weit weniger häufig sind als vermutet. Bitte lesen, Professor Sinn!