Es wurden die folgenden Ergebnisse für Deutschen gefunden:
02. Dezember 2011 11:27 Uhr
Thomas Fricke
Die Kanzlerin versucht seit zwei Jahren, die Märkte mit immer neuen Pakten und herrischen Spardiktaten (für andere) zu besänftigen. Jetzt droht der Kollaps. Eine deutsche Tragödie.
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02. Dezember 2011 11:04 Uhr
Thomas Fricke
Wenn Deutschland und die EZB sich weigern, die Schulden der südeuropäischen Krisenländer zu garantieren, müsse eben die amerikanische Zentralbank Fed Italien retten, fordert der Ökonom Dean Baker im Interview mit der FTD und Libération.
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25. November 2011 11:02 Uhr
Thomas Fricke
Unsere Regierung hat durchgeboxt, dass uns selbst für extreme Handelsüberschüsse keine Sanktionen drohen. Ein trügerischer Erfolg, der den Deutschen am meisten schaden könnte.
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18. November 2011 11:31 Uhr
Thomas Fricke
Der schnelle Wiederaufstieg aus der Rezession 2009 gibt der deutschen Wirtschaft das Gefühl von Unverletzbarkeit. Bei der nächsten Rezession aber kann sich die Exportfixiertheit rächen.
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11. November 2011 11:18 Uhr
Thomas Fricke
Die Kanzlerin prügelt unsere größten Handelspartner zu immer desaströseren Panikaktionen – und stürzt damit die deutsche Wirtschaft mittlerweile unnötig in akute Rezessionsgefahr.
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07. November 2011 11:54 Uhr
André Kühnlenz
Abwertung, Bankenkrise und Überschuldung: Einige Ökonomen und Politiker sehnen sich ein Ende mit Schecken für Hellas herbei, um den Rest der Eurolands zu schützen. Doch ein Austritt Griechenlands wäre das Ende der Gemeinschaftswährung – keine schönen Aussichten für viele Deutsche. Es war ein großer Fehler von Merkozy, damit öffentlich zu drohen.
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04. November 2011 11:03 Uhr
Thomas Fricke
Spätestens die unverhoffte Deklaration Italiens zum Pleitekandidaten offenbart, mit wie viel Willkür Geldjongleure mal eben über das Schicksal ganzer Länder urteilen. Und über uns.
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03. November 2011 09:58 Uhr
Thomas Fricke
Jetzt ist Frau Merkel also mal richtig sauer auf die Griechen und ihren Premier. Unerhört und undankbar, diese Griechen! Klar. Man könnte die Sache allerdings auch etwas anders beschreiben.
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02. November 2011 20:00 Uhr
Wer sich von risikobehafteten Staatsanleihen eines Eurozonenmitglieds trennen will, bekommt seinen Erlös dennoch stets in Euro - nicht etwa in der abgewerteten Währung des Krisenstaates. Über Zahlungsströme zur Unterstützung eines Krisenstaates verhandelt die Eurozone jedoch stets neu. Und obwohl der Vergleich mit den USA hinkt, wird dennoch deutlich: Transfers zu kriselnden Bundesstaaten wären in Amerika ein Automatismus. Ein tieferes europäisches Einheitsdenken könnte die Situation in Europa angleichen.
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23. Oktober 2011 20:41 Uhr
Südeuropa kämpft mit negativen Leistungsbilanzsalden und zum Teil gravierenden Nettoschulden. Andere Eurozonenländer wie Deutschland, die Niederlande, Belgien, Österreich und Finnland haben dagegen lange unter ihren finanziellen Möglichkeiten gelebt. Sollte jetzt nur in Südeuropa reformiert werden, dann müsste die Eurozone insgesamt Leistungsüberschüsse im Ausland erwirtschaften - nur ist das kaum möglich. Die Stärkung der Binnenkonjunktur wäre die realistischere Lösung.
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21. Oktober 2011 11:20 Uhr
Thomas Fricke
Zwei Jahre hofften die Finanzinstitute, sie könnten die eigene Krise zur Staatsschuldenkrise umdefinieren. Aufgeflogen! Eine Chance, das Euro-Debakel kurz vor Exitus zu stoppen.
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18. Oktober 2011 17:20 Uhr
Europa nimmt einen neuen Anlauf, seine Schuldenkrise zu entschärfen. Aber wird es diesmal der große Wurf? Das hängt auch davon ab, ob unsere Entscheidungsträger aus ihren früheren Fehlern gelernt haben und sich zu klaren Worten bekennen.
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14. Oktober 2011 11:02 Uhr
Thomas Fricke
Deutschlands Krisenprediger drängen andere Länder zu Radikalkuren, die hierzulande aus guten Gründen keiner machen würde – und wundern sich jetzt, dass die Krise eskaliert.
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30. September 2011 11:18 Uhr
Thomas Fricke
Seit zwei Jahren wird bei uns über die Griechen eigentlich immer das Gleiche gesagt. Höchste Zeit, das Land mal für ein paar Wochen auf den Index zu setzen. Das könnte Wunder wirken.
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23. September 2011 11:07 Uhr
Thomas Fricke
Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an die Bundesbank. Und deren Oberhaupt sagt, Finanzmärkte könnten Staaten am besten disziplinieren. Ein irrer Glaube?
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20. September 2011 21:18 Uhr
Auf Pump finanzierte, noch dazu steigende, öffentliche Ausgaben - eine Horrorvorstellung; schließlich sollen doch Vertrauen geschaffen und die maroden Staatsfinanzen konsolidiert werden. Fällt aber der Staat als Investor aus, muss sich der Privatsektor verschulden, um weiterhin Wachstum zu generieren - es sein denn, das Ausland spränge ein. Da aber die Leistungsbilanzüberschüsse des Einen immer zu Lasten des Anderen gehen, ist die gleichzeitige Konsolidierung privater und öffentlicher Schulden der gesamten Eurozone eher unwahrscheinlich. Langfristig müsste man also doch auf steigende öffentliche Ausgaben zum Schuldenabbau zurückgreifen.
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19. September 2011 12:26 Uhr
Thomas Fricke
Ein bisschen fragt man sich schon, was das gute Dutzend deutscher Euro-Skeptiker in Professorenfunktion angetrieben hat, dem armen Herrn Wirtschaftsminister Rösler so eifrig beizuspringen und gegen das angebliche "Denkverbot" in Sachen griechischer Insolvenz zu wettern. Innige Liebe zur FDP?
http://www.faz.net/artikel/S30638/aufruf-der-oekonomen-griechenlands-staatsinsolvenz-in-betracht-ziehen-30688571.html#28398615C0AA42F7AE2E5257C72191AA
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16. September 2011 11:26 Uhr
Thomas Fricke
Unsere Stabilitätsvertreter klagen über schwindenden Einfluss in Euroland. Dabei gilt: Wer beeinflussen will, braucht Leute, die überzeugen. Da haben die Deutschen offenbar ein Defizit.
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14. September 2011 22:40 Uhr
Wenn ein zauderndes Deutschland im letzten Quartal tatsächlich in eine Rezession schliddern sollte, dann hat ein Land besonders Schuld daran: Deutschland selbst. Langwierige Diskussionen über die Konditionen zur Rettung Griechenlands verunsichern Anleger weltweit. Einige zweifeln sogar schon daran, dass die Bundesrepublik dem Euro überhaupt treu bleiben wird. Die daraus resultierte Investitionszurückhaltung betrifft nicht mehr nur die Euro-Peripherie, sondern plötzlich auch die wachstumsverwöhnten Deutschen.
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12. September 2011 13:08 Uhr
Thomas Fricke
Die Kollegen der FT haben heute ein paar sehr schöne Sätze in ihrem Leitartikel zu Jürgen Starks Rückzug gefunden. Hier ein paar Auszüge.
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11. September 2011 23:40 Uhr
André Kühnlenz
Erst hat die von Deutschland vorangetriebene softe Umschuldung Griechenlands (die noch gar nicht in trocknen Tüchern ist) dazu geführt, dass sich die Krise auf Italien und Spanien und deren Banken ausbreitet. Längst zweifelt der Markt an
Frankreichs Banken. Nun reden sie
hier von einer harten Umschuldung Griechenlands, das zwar zweifellos insolvent ist.
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07. September 2011 11:22 Uhr
Mathias Ohanian
Die deutsche Ökonomenzunft hat Otmar Issing den diesjährigen Gustav-Stolper-Preis verliehen.
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06. September 2011 10:54 Uhr
Mathias Ohanian
In der Debatte um die makroökonomischen Ungleichgewichte in der Euro-Zone scheint besonders eine Lesart zementiert. Für frischen Wind in der Debatte - und entsprechendes Kopfschütteln - sorgte gestern der Leipziger Ökonom Gunther Schnabl. Seine These weist Deutschland in der heutigen Krise eine gehörige Portion Verantwortung zu.
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04. September 2011 19:23 Uhr
Mathias Ohanian
Drei lange Jahre hat es gedauert, bis die deutsche Ökonomenzunft erstmals im großen Stil zusammenfindet, um die Lehren aus der Finanzkrise zu ziehen. Der Nachholbedarf wird immens sein, wenn der Verein für Socialpolitik (VfS) von Montag bis Mittwoch seine Jahrestagung in Frankfurt abhält. Das Thema: „Die Ordnung der Weltwirtschaft – Lektionen aus der Krise.“ Wichtige Krisenursachen – wie etwa die globalen Außenungleichgewichte – werden hierzulande bis heute kaum diskutiert. Auf die Lösung darf man gespannt sein.
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