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Wenn man in Davos ein paar Tage schon durch die elitären Menschenmengen gelaufen ist, reagiert man irgendwann vergleichsweise gleichmütig, wenn man mal wieder von einer kleinen hektischen Meute umgerannt wird, die hinter dem, sagen wir, britischen Premier David Cameron herhetzt. Oder wenn Bill Clinton an einem vorbei kommt und (natürlich) grüßt. Da muss schon jemand Besonderes kommen. Sagen wir: Oli Kahn.
(weiter)Die US-Wirtschaftshistorikerin gehört zu den Ökonomen, die durch die Krise zu Ruhm gekommen ist. Mit Ken Rogoff hat sie die lange Geschichte der Finanzkrisen analysiert - und daraus Schlüsse über die Länge der darauf folgenden Rezessionen ziehen können, die aus keinem gängigen Mathematikmodell ableitbar sind. Jetzt ist sie dabei, den nächsten Schritt zu machen - und entwickelt eine ziemlich radikale Idee: eine Rückkehr zu Finanzmarktregeln der 50er- und 60er-Jahren. Um den Abbau der Staatsschulden überhaupt hinkriegen zu können.
(weiter)Richard Thaler gehört zu den bunteren Vögeln in der Ökonomenzunft. Als er vor Jahren damit anfing, sich systematisch mit der Psychologie, den Fehlurteilen und dem „irrationalem Verhalten“ ökonomischer Akteure zu beschäftigen, war das für Volkswirte ein eher suspektes Randthema.
(weiter)Tanker ändern ihren Kurs nur sehr langsam, und dasselbe gilt für die Branche die sie betreibt. Die führenden Player der globalen Energiewirtschaft vermitteln auf dem Krisengipfel in Davos vor allem eines: Kontinuität. Das ist eine schlechte Nachricht für alle, die auf eine rasche Energierevolution hoffen, aber doch immerhin eine gute Nachricht für die Konjunktur.
(weiter)Hier ist ein kleiner Podcast mit der Einschätzung von Nobelpreisträger Joe Stiglitz zum US-Konjunkturprogramm. Hier.
Wenn 2500 Leute vier Tage lang reden, ist das nicht leicht auf einen Punkt zu bringen. Ein paar Standardsätze mit enorm hohem Konsenspotenzial (und großteils überraschendem Inhalt) gab es in Davos 2009 aber trotzdem. Und es gab außergewöhnliche Sätze, die hängen bleiben. Das Wichtigste hier im Überblick.
(weiter)Ricardo Hausmann zeigt, dass es weltweit viel mehr Wirtschaftswunder gibt, als es ökonomische Theorien vermuten lassen. Ein Lehrstück für Ratgeber
Greg Mankiw zieht bitter Bilanz: für die praktische Politik haben makroökonomische Theorien seit den 70er Jahren schrecklich wenig gebracht
Harvard-Ökonom Philip Aghion zeigt, wie die Europäer effektiver reformieren könnten - und wie wichtig es ist, die Konjunktur nicht abzuwürgen
Greg Mankiw widerlegt das Gezeter um Job-Verlagerung in Billiglohnländer - weil sie weit weniger häufig sind als vermutet. Bitte lesen, Professor Sinn!