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Die Systemfrage - Gastkommentar: Guttenberg - Das Risiko muss privat bleiben | FTD.de
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  FTD-Serie: Systemfrage

Der von allen Fesseln befreite Markt hat sich ausgetobt - und Trümmer hinterlassen. Als Aufräumkommando greift der Staat ein. Aber wie geht es danach weiter? Zieht sich der Staat zurück, oder übernimmt er die Vormundschaft über den Markt? Und welche Folgen hat das? Die FTD stellt die Systemfrage.

Merken   Drucken   02.04.2009, 11:02 Schriftgröße: AAA

Die Systemfrage - Gastkommentar: Guttenberg - Das Risiko muss privat bleiben  

Staatskapitalistische Triumphgefühle und Allmachtsphantasien sind fehl am Platz. Niemand sollte die Krise missbrauchen, um den Einfluss der Politik auf die Wirtschaft dauerhaft auszudehnen. Das würde sich langfristig rächen. von Karl-Theodor zu Guttenberg
Karl-Theodor zu Guttenberg ist Bundeswirtschaftsminister.
Die soziale Marktwirtschaft erfährt derzeit ihren bislang härtesten Belastungstest. Umfragen zufolge glaubt nicht einmal mehr die Hälfte der Menschen in unserem Land, dass sich diese Wirtschaftsordnung bewährt hat. Kann die soziale Marktwirtschaft also noch als Fundament für Ludwig Erhards Petitum "Wohlstand für alle" gelten? Oder trägt sie im Gegenteil zu einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft bei?
Die bisherige Geschichte der sozialen Marktwirtschaft ist jedenfalls eine Erfolgsgeschichte: Die Wirtschaftsleistung je Einwohner ist in Deutschland heute preisbereinigt fast sechsmal so hoch wie 1950. Unsere Lebensqualität ist erheblich gestiegen. Nicht zuletzt deshalb hat die Politik vor 20 Jahren die deutsche Einheit nach dem Leitbild der sozialen Marktwirtschaft gestaltet - überzeugt von ihrer Effizienz und gesellschaftlichen Ordnungskraft.

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