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TIMESTAMPS
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20120317193635/http://www.ftd.de:80/unternehmen/handel-dienstleister/:unter-analystenerwartung-air-berlin-vervielfacht-verlust/70009513.html
Deutschlands zweitgrößte Fluglinie zahlt für den Expansionskurs. Der Fehlbetrag steigt auf eine dreistellige Millionensumme. Das Papier verliert moderat.
Wegen höherer Treibstoffpreise und der schnellen Expansion der vergangenen Jahre ist Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin im vergangenen Jahr noch tiefer in die Verlustzone gerutscht.
Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 9,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 247 Mio. Euro fiel. Unter dem Strich sei bei einem Umsatzplus von 4,2 Mrd. Euro ein Fehlbetrag von 272 Mio. Euro angefallen. Im Vorjahr lag das Plus bei 3,7 Mrd. Euro mit einem Fehlbetrag von 97 Mio. Die Schulden stiegen kräftig an, das Eigenkapital schmolz fast bis auf die Hälfte ab.
Beim Ergebnis blieb Air Berlin noch hinter den Expertenschätzungen zurück. Analysten hatten für das Geschäftsjahr im Schnitt mit einem Ebit von minus 185 Mio. Euro und einem Fehlbetrag von 179 Mio. Euro gerechnet.
Air Berlin begründete die Ergebnisentwicklung mit der Einführung der Luftverkehrssteuer und einem Anstieg der Treibstoffpreise, die zu Sonderbelastungen von etwa 395 Mio. Euro geführt hätten.
Im frühen SDAX-Handel rutschten die Titel um 1,04 Prozent ab. "Die Zahlen lesen sich sehr schlecht und das Minus ist höher als gedacht," sagte ein Händler.
Unternehmenschef Hartmut Mehdorn hatte angekündigt 2013 wieder schwarze Zahlen schreiben zu wollen. Der ehemalige Bahn-Chef, der im Spätsommer die Nachfolge von Firmengründer Joachim Hunold angetreten hatte, hat dem Konzern dazu einen scharfen Sparkurs verordnet. Die Fluglinie, die nach Jahren schneller Expansion einen Schuldenberg von mehr als 800 Mio. Euro zum Jahresende angehäuft hat, dünnt ihr Streckennetz aus und verschiebt die Bestellung neuer Flugzeuge.
Für 2012 hat Air Berlin bislang noch keine Prognose abgegeben. Das Unternehmen kündigte jedoch an, im ersten Quartal trotz höherer Belastungen durch den Kerosinpreis ein besseres Ergebnis als im Vorjahresquartal erzielen zu wollen. "Die Performance in allen Bereichen steigt sichtbar, die Talsohle ist damit durchschritten", sagte Mehdorn.
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