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Die Liebe, der Forscher, das Stofftier - NZZ Folio 08/03 - Thema: Wir Affen
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NZZ Folio 08/03 - Thema: Wir Affen   Inhaltsverzeichnis

Die Liebe, der Forscher, das Stofftier

© Courtesy of the University of ...
Die Stoffmutter: Harry Harlows berühmt-berüchtigte Erfindung. Linktext
Mit grausamen Affenexperimenten ergründete der amerikanische Psychologe Harry Harlow das Wesen der Mutterliebe. Seine Erkenntnisse haben die Kindererziehung revolutioniert.

Von Deborah Blum

Ein Primatenforscher mittleren Alters namens Harry F. Harlow stellte sich in den späten fünfziger Jahren eine ungewöhnliche Aufgabe: Er wollte für die Babyäffchen in seinem Labor eine perfekte Mutter bauen. Natürlich tauchten dabei einige praktische Probleme auf. Die Mütter mussten der unbezähmbaren Neigung kleiner Affen standhalten, alles in ihrem Käfig anzuknabbern, zu demontieren und zu demolieren. Am Anfang versuchten Harlow und seine Studenten, die Köpfe der Mütter kostensparend aus Tannenzapfen herzustellen, aber die kleinen Tiere hatten diese Köpfe im Nu zu Brei zerkaut.

«Professor Harlow», bemerkte einer der Studenten besorgt, «die Babyaffen zerstören ihre Mütter.» Harlow zeigte sich eher belustigt. Er steckte sich eine weitere in einer endlosen Reihe von Zigaretten an und erklärte trocken: «Kinder zerstören seit je ihre Eltern.»

Dann gingen die Forscher zu Billardkugeln aus Ahornholz über. Fahrradreflektoren dienten als Augen. Die geschwungenen Lippen und die henkelförmigen Ohren wurden aus Hartplastik gebastelt. Auf Fotos gleicht das Gesicht von Harlows perfekter Labormutter halb einem Clown, halb einem Insekt. Aber wie Harlow später einmal lakonisch bemerkte: «Auch ein Gesicht, dem keiner widerstehen kann, widersteht noch lange keinem Baby.» Und schliesslich kam es bei dem Experiment, das unter seiner Leitung an der Universität von Wisconsin in Madison durchgeführt wurde, weder auf den Kopf noch auf die Insektenaugen an, sondern vor allem auf den Körper.

Der Körper der idealen Mutter, davon war Harlow überzeugt, musste so weich sein wie ein Kissen und so warm wie Sonnenlicht. Also erhielt die selbstgebastelte «Stoffmutter» einen zylindrischen Frottékörper, der mit flauschigen Polstern ausgestopft war und von einer Glühbirne erwärmt wurde. Harlow war sich schon vor Abschluss der Studie ganz sicher, dieses Muttermonster würde der Welt beweisen, dass Babies etwas zum Kuscheln brauchen. Und weil der Forscher Harlow ein Verseschmied war, besang er die Stoffmutter 1958 in einem Vortrag, den er vor Psychologenkollegen hielt, in Reimen: «Die Mutter hat nur kurze Arm / Doch ihre Haut ist kuschlig warm / Und dies Gefühl auf eines Babys Haut / Das Herz, das drinnen schlägt, erbaut.»

Heute, im 21. Jahrhundert, da wir unsere Kinder so bereitwillig in die Arme nehmen und trösten, glaubt man kaum, wie hart Harlow für die Anerkennung des Werts einer schlichten Umarmung kämpfen musste. Dass es so war, verrät nicht nur viel über den Mann, sondern auch über die damalige Wissenschaft und ihr hartnäckiges Festhalten an der Idee, dass Kinder weniger umsorgt als abgehärtet werden sollten. Den Psychologen jener Zeit kam das Wort Liebe nicht einmal versehentlich über die Lippen. Sie bezeichneten die Beziehung zwischen Kind und Eltern als «Nähe». In einem denkwürdigen Wutausbruch herrschte Harlow einmal einen Besucher seines Labors an: «Vermutlich haben Sie nie etwas anderes erlebt als Nähe. Ich danke Gott dafür, dass mir mehr vergönnt war.»

Seinem Kampfwillen und seinen umsichtig angelegten Mutter-Kind-Experimenten verdanken wir eine der bedeutendsten und am meisten unterschätzen Umwälzungen in der Psychologie des 20. Jahrhunderts. Am Ende haben die Experimente ihren Erfinder jedoch nicht nur berühmt, sondern auch berüchtigt gemacht. Harlow erkannte, dass Liebe nicht immer nur gütig ist und dass Eltern ihre Kinder auch nicht immer nur lieben. Seine späteren Untersuchungen über Zurückweisung, Missbrauch und soziale Isolation sind bis heute eine unangenehme Lektüre geblieben. In einer besonders gruseligen Studie über «böse» Mütter stattete er seine Stoffmutter mit Messingstacheln aus, an denen sich die klammernden Babies stachen. Den Kritikern – und es gab nicht wenige – hielt er entgegen, dass solche Mütter auch in der Natur vorkämen. «Wenn man die Liebe untersuchen will», meinte er, «muss man alle ihre Aspekte untersuchen.»

Harlow starb 1981, doch bleibt er einer der einflussreichsten Primatenforscher der Wissenschaftsgeschichte. Er arbeitete zeitlebens daran, die Richtlinien der Kinderpsychologie zu verbessern, und indirekt provozierten seine Forschungen auch eine Verbesserung der ethischen Richtlinien für Tierversuche, denn manche seiner Experimente waren so fragwürdig, dass selbst seine nächsten Kollegen mit Schrecken daran zurückdenken.

Harlow wurde nicht als Revolutionär geboren. Er kam 1905 in einer ländlichen Kleinstadt in Iowa in einer armen Familie zur Welt. Sein Vater, Lon Israel, war ein halbherziger Geschäftsmann, der lieber in seiner Garage an Erfindungen bastelte. Als Kind war Harry schüchtern und ziemlich unsicher. Er wuchs zu einem schmächtigen Jungen mit krummem Rücken, dunklem Haar und dunklen Augen heran, der von Höherem träumte. Sein grösstes Talent war ein natürlicher Sinn für Spötteleien. Am liebsten machte er sich über sich selber lustig, und das schon während seiner quälenden Jugendjahre: «Ich pflegte mich bei den Türen zu entschuldigen, bevor ich sie öffnete.»

Dank der Hilfe von Verwandten kratzten die Eltern genug Geld zusammen, um ihn an die Stanford University nach Kalifornien zu schicken. Dort erwarb er 1930 einen Doktortitel in Psychologie und einen neuen Nachnamen. Seine Professoren befürchteten angesichts des damals grassierenden Antisemitismus, der Nachname Israel könnte seiner Karriere schaden. Da er immer noch von einer grossen Zukunft träumte, nahm er den zweiten Vornamen seines Vaters an und wurde zu Harry Harlow.

Ob als Israel oder Harlow, Harry blieb zeitlebens von jenem kindlichen Wunsch getrieben, sich der Welt zu beweisen. «Unsicher?», fragt sein ehemaliger Doktorand Stephen Suomi, heute Leiter der Primatenforschungsprogramme an den National Institutes of Health. «Das war er bis zum Ende.» Einen Grossteil seiner Laufbahn verbrachte Harlow an der Universität von Wisconsin in Madison. Dort begann er sich für die kleine Affenkolonie im städtischen Zoo zu interessieren. Er beobachtete, wie sich ein Orang-Utan-Pärchen zankte und anschliessend wieder versöhnte. Er beobachtete, wie sich ein launenhafter Pavian geduldig an einem Test abmühte, um seinem Lieblingstrainer zu gefallen. «Das sind nicht einfach nur affige Geschichten», sagte sich Harlow. «Das sind Geschichten, die uns menschlich anrühren.»

Er überredete die Universität, ihm eine alte Fabrik als Primatenlabor herzurichten, und begann Mitte der 1930er Jahre mit einer Reihe von Experimenten zur Erforschung der Intelligenz von Primaten. Er entwickelte einen Apparat mit Schubladen voller Objekte, um die Fähigkeit der Affen zur Mustererinnerung und zum Lösen von Rätseln herauszufordern. Er wollte beweisen, dass seine Affen kluge Tiere waren, dass sie hinzulernen und klüger werden konnten. Die Forschung ergriff Besitz von seinem Leben.

Harlows erste Frau, Clara, verliess ihn mit ihren beiden Söhnen. Sie hätten ohnehin schon so gut wie allein gelebt, erklärte sie. Dann heiratete er eine Kollegin, die Kinderpsychologin Peggy Kuenne. Auch mit ihr hatte er zwei Kinder, aber auch jetzt verbrachte er nur wenig Zeit daheim. Harlow traf in seinem kleinen Primateninstitut ein, wenn die Sonne aufging, und wenn er es verliess, war es längst dunkel. Er ging sieben Tage die Woche dorthin und trieb seine Leidenschaft mit Zigaretten, Kaffee und Alkohol an. Die Nächte, in denen seine Studenten ihn von der Bar an der Ecke nach Hause fahren mussten, sind ungezählt. Und nicht weniger oft stand er betrunken auf, um mit erstaunlicher Präzision und Leidenschaft einen Vortrag zu halten.

Er ging an seine Grenzen. Dennoch blieb er stets konzentriert bei der Sache, absorbiert vom Laborleben. Seine ersten Beobachtungen hatten die Intelligenz der Affen erwiesen. Aber dabei war ihm ein neuer Gedanke gekommen. Er hatte versucht, eine Pflegestation für Babyäffchen aufzubauen, wo sie vor Infektionen geschützt waren. In den blitzsauberen Käfigen klammerten sich die Äffchen an die weichen Tücher, mit denen die Wände verhängt waren. Sie schaukelten darin und wickelten sich in den Baumwollstoff ein. Die kleinen Tiere erinnerten ihn stark an menschliche Babies und ihre Neigung, sich in eine Decke oder in ein Kissen zu kuscheln, wenn sie von ihrer Mutter getrennt sind. Und er begann sich zu fragen, ob die Affen ihm damit etwas sagen wollten.

Harlow fing an, über die Mutter-Kind-Beziehung nachzudenken, über die wunderbare Geborgenheit, die man fühlt, wenn man gehalten wird oder sich an jemandem festhält. Vielleicht war irgendetwas an dieser «Kontakttröstung», wie Harlow es nannte, absolut grundlegend. Vielleicht, so dachte er damals, war Berührung unser wirksamstes Mittel, einem anderen Liebe zu zeigen.

Aus heutiger Perspektive trägt die Idee einer «perfekten Mutter» deutlich trotzige Züge. Die damals herrschende Psychologie hatte seit Jahrzehnten behauptet, dass Zuwendung für die Erziehung von Kindern unnötig sei und dass Eltern, die ihre Kinder in den Arm nahmen und knuddelten, ihnen womöglich sogar schadeten. «Das übermässig geherzte Kind hat später schwere Klippen zu nehmen», schrieb der Kinderpsychologe James Watson 1928 in einem auflagenstarken Erziehungsratgeber.

Nach Auffassung des vorherrschenden behavioristischen Modells der «bedingten Reaktion» erzogen fürsorgliche Eltern ihren Nachwuchs zu Anklammerung und Schwäche. Kinder empfänden keine Liebe für ihre Eltern. Sie würden hauptsächlich von den Eltern mit Nahrung zu bestimmten Reaktionen konditioniert. Es war so einfach wie bei B. F. Skinners Tauben, die auf einen Hebel picken mussten, um Körner zu erhalten. Diese Vorstellung vom simplen, konditionierten Kind wollte Harlow widerlegen.

Also bauten er und seine Studenten nicht nur eine kuschelige Stoffmutter, sondern auch eine «Drahtmutter» mit einem zylindrischen Metallkörper aus Drähten und mit einem nicht weniger abstossenden Gesicht. Bei einem ihrer frühen Experimente setzten sie Draht- und Stoffmutter nebeneinander in einen Käfig. Die Drahtmutter hielt eine volle Milchflasche, während die Stoffmutter sich nur weich anfühlte. Dann wurden Babyaffen in den Käfig gelassen und ihr Verhalten beobachtet. Die Ergebnisse straften die Vorstellung Lügen, die Mutter-Kind-Beziehung basiere bloss auf der Ernährung. Die Äffchen lebten förmlich auf der Stoffmutter. Manche weigerten sich sogar noch dann, von ihr abzulassen, wenn sie hungrig waren. Andere hielten sich an ihr fest, während sie gleichzeitig versuchten, an der Milchflasche der Drahtmutter zu saugen. Hier geht es um Liebe, erklärte Harlow entschieden, und nicht um Konditionierung. Wir alle bedürften eines soliden affektiven Fundaments, um zu wachsen, und Berührung sei eine der Möglichkeiten, dieses Fundament zu errichten.

Wäre Harlow berühmt geblieben, wenn er sich mit der sanften Wissenschaft von der Berührung zufriedengegeben hätte? Zumindest war ihm nun einige Anerkennung der Fachleute vergönnt. Der britische Psychiater John Bowlby hielt Harlow zugute, dass er die Bindungstheorie gerettet und alle Welt davon überzeugt habe, wie wichtig die Eltern-Kind-Beziehung sei. Harlow wurde zum Liebling der Medien, zum vielzitierten Experten in Fragen der Kinderpflege, zum ersten (und bisher einzigen) Primatenforscher, der die Wissenschaftsmedaille des Weissen Hauses erhielt.

Aber er war zu rastlos, um stehenzubleiben. Die Bedeutung der Liebe stand für ihn fest, doch das machte die Sache nicht leichter. Ihm war klar geworden – was rückblickend nicht sonderlich überrascht –, dass die Stoffmutter keineswegs perfekt war. Warum nicht? Weil sie nicht interagierte und den Babies nichts beibrachte. Sie war lediglich eine Attrappe, die man knuddeln konnte und deren «sozialer IQ bei null liegt», wie Harlow einmal sagte.

Seine Forschungen richteten sich nun auf die «mütterliche Intelligenz». Harlow fragte sich, was Eltern ihren Kindern – zu ihrem Wohl oder Schaden – beibringen. Und er fand heraus, dass gute Mütter ihren Kindern beibringen, sich mit anderen anzufreunden. Hier versagten die Stoffmütter auf der ganzen Linie. Aber böse, abweisende Mütter waren noch schlimmer. Sooft sie ihre Kinder auch wegschubsten, die Babyäffchen kehrten immer wieder zu ihnen zurück. Die Kleinen umschmeichelten und streichelten ihre Mutter, um sie zur Erwiderung ihrer Liebe zu bewegen. Ja sie gaben sogar Freundschaften auf, um die Mutter für sich zu gewinnen.

Harlow begann sich für das gesamte soziale Beziehungsnetz zu interessieren. Er bestätigte seine Hypothese, dass emotionale Schädigungen, die durch eine Beziehung entstanden sind, durch eine andere Beziehung wieder ausgeglichen werden können. Er erkannte, dass das Zusammensein mit anderen, freundlich gesinnten Affenkindern, die sogenannte Peer-Therapie, den von abweisenden Müttern oder gar von Attrappen erzogenen Äffchen helfen konnte. Er fand heraus, dass gute Mütter wussten, wann sie ihr Kind nahe bei sich behalten und wann sie es zur Geselligkeit mit anderen ermuntern mussten.

Die eigentliche Gefahr bestand seiner Ansicht nach in der Abhängigkeit von einer einzigen Beziehung. Harlow hatte gerade begonnen, die Auswirkungen der Isolation zu erforschen, als seine zweite Frau, Peggy, 1967 an Brustkrebs erkrankte. Während ihrer mehrjährigen Krankheit verfiel er in eine tiefe Depression. Er gewann die Überzeugung, dass die Depression selbst eine Art sozialer Isolation war, eine emotionale Wüste. Er entwickelte immer extremere Experimente, bei denen die Affen zum Teil ein ganzes Jahr lang vollständig isoliert wurden.

Es war die Zeit, in der Harlow seine berüchtigten «Fallgruben der Verzweiflung» erfand, eine trichterförmige Falle. Die Affen blieben am dunkelsten Punkt der Kammer auf dem Boden gefangen. Die Versuchsanordnung erwies sich als erschreckend effektiv. Innerhalb weniger Stunden kauerten sich die Tiere zu einem apathischen Häufchen zusammen. «Ich fragte ihn: ‹Warum tun wir das?›», erinnert sich Charles Snowdon, ein Psychologe aus Wisconsin. Und Harlow antwortete ihm: «Weil sich Depressionen genau so anfühlen.»

Für Harlow waren die Experimente zur Depression ein notwendiger Abgrund, ein Ausloten der sozialen Verletzbarkeit. Anderen erschienen sie als zu finster und grausam. «Ein isolierter Affe bricht einem das Herz», bemerkte Stephen Suomi dazu knapp. Als Harlow 1973, ein Jahr nach Peggys Tod, von der Universität von Wisconsin emeritiert wurde und sich nach Arizona zurückzog, rissen seine ehemaligen Kollegen die Isolationskammern aus dem Labor und warfen sie auf den Müll.

Harlow hat seine Affenexperimente niemals bereut, obwohl er immer zugab, dass die Tiere darunter gelitten hätten. «Bedenken Sie, dass auf jeden misshandelten Affen eine Million misshandelter Kinder kommen», erklärte er einmal einem Zeitungsreporter. «Wenn meine Arbeit dies verdeutlicht und auch nur eine Million Menschenkinder rettet, kann ich mich über zehn Affen nicht übermässig ereifern.»

Seine grösste Sorge war, ob seine Botschaft auch angekommen sei. Während seiner letzten Lebensjahre, als er bereits mit Parkinson geschlagen war, schrieb er einem Freund, er wünschte, er hätte die Vorstellungen der Menschen über die Liebe durchgreifender verändern können. «Aber vielleicht», fügte er hinzu, «sollte man bescheiden bleiben, wenn man über Liebe spricht.»

Die Pulitzerpreisträgerin Deborah Blum lehrt an der University of Wisconsin-Madison Journalismus. Sie ist Autorin von «The Monkey Wars» (Oxford University Press, 1994), einem Standardwerk über die Kontroverse um Tierversuche an Affen. Ihr neustes Buch ist die Biographie von Harry Harlow: «Love at Goon Park: Harry Harlow and the Science of Affection» (Perseus, 2002).

Übersetzung: Robin Cackett.


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