(Translated by https://www.hiragana.jp/)
Immer mehr Kritik an von der Leyens Plänen zur Zuschussrente | meta.tagesschau.de
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20120905212116/http://meta.tagesschau.de:80/id/64421/kabinett-beschliesst-senkung-des-rentenbeitrags-streit-ist-sicher

zum Inhalt
zur Hauptnavigation
Weitere Inhalte

Zur Haupt-Navigation der ARD.
Zum Inhalt.
Weitere ARD Online-Angebote.

05.09.2012

ARD Logo
OpenID login failed.

Immer mehr Kritik an von der Leyens Plänen zur Zuschussrente



Kommentare

Unsere Bundesregierung macht einen Fehler nach dem

nächsten.
Welcher einzelne Arbeitnehmer spürt denn die Beitragsabsenkung tatsächlich im Geldbeutel?
Die Arbeitgeber merken die Beitragssenkung in der Masse sehr wohl.
Ich befürchte auf Grund der Schuldenkrise werden auch bei uns bald die Arbeitslosenzahlen ansteigen. die Zahl der insolvenzen steigen ja bereits. In den anderen europäischen Ländern ist die Arbeitslosigkeit bereits ausgeufert. Dann sprudeln keine Einnahmen mehr in der Rentenkasse. Die nächste Beitragserhöhung wird dann in Kürze wieder folgen. Aber ich könnte mir dann sehr gut vorstellen, dass dann die Beitragserhöhungen zu 100% auf den Arbeitnehmer abgewältzt werden. In der Krankenversicherung ist das ja genauso passiert.
Die Rücklagen werden für die Jahre gebraucht, wenn die geburtsstarken Jahrgänge in Rente gehen.

ja ja, zeugt von sachverstand!

das ist die richtige entscheidung: es gibt immer weniger einzahler für immer mehr rentner. dann ist es logisch, dass die einzahler entlastet werden können.

das macht ähnlich viel sinn wie die angewohnheit der regierenden, dass wenn man weniger schulden gemacht hat als üblich, von "gespart" zu reden.

ich bin mal gespannt, wie unsere eiserne/ bewgungslose kanzlerin damit die stimmensichernde rentenerhöhung vor der wahl bezahlen will...

Nur ein Wahlgeschenk

Es wäre sicher besser, die Rücklagen der Rentenversicherung zu erhöhen. Es ist voraus zusehen, dass der deutsche Wirtschaftsmotor in Zukunft mal weniger gut brummt und in der Rentenkasse dann zu wenig Geld ist. Dann wird der Rentenbeitrag bestimmt in der nächsten Legislaturperiode wieder merklich erhöht.

Wenn unsere Politiker etwas für die Arbeitnehmerschaft tun wollen, wäre es besser, endlich die kalte Steuerprogression zu entschärfen und den Niedriglohnsektor endlich so zu ändern, dass die betroffenen von ihrer Arbeit Lohn ohne staatlichen Zuschuss leben können.

Junge gegen Alte im Wahlkampf?

Angesichts der demografischen Entwicklung, der Geburtenrate der Frauen von 1,39 Kindern, der sinkenden Alterbezüge

(dieselbe v.d. Leyen wollte neulich noch Armutsrenten auf 850 € aufstocken!)

kann man diesem Kabinett nur noch Wahlkampf dezidieren, indem Junge gegen Alte ausgespielt werden.

Wäre nicht verwunderlich, wenn in der folgenden Beitrags-Erhöhungesrunde ähnlich den KV-beiträgen die Arbeitgeberbeiträge unsolidarisch ebenfalls eingefroren werden.

Eine Antwort auf die Zukunft der Altersversorgung ist das nicht.

Geschickt,

denn die nächste Regierung wird die Beiträge dann wieder anheben müssen, während Merkel & Co dann sagen können : "Wir haben die Beiträge gesenkt !"

Um 0,6 %, boah ey...

Beitragssenkung

Die Regierung sollte lieber dafür sorgen, dass ALLE prozentual in die Rentenkasse einzahlen, also auch Sebständige und Beamte und gleichzeitig die Bemesseungsgrenze weit höher setzen. Dann könnten alle Rentner so gut versorgt werden, dass sie davon leben können. Dann muß natürlich auch Frau Merkel zahlen. Die könnte als Pensionärin auch gut mit 55% (oder vielleicht dann 70% für alle?) auskommen. Das nenn ich Solidarität und Gleichbehandlung.

Wahlkampfzeit

Wehe wenn die wieder gewaehlt werden.
Als erstes werden die den Arbeitnehmerbeitrag der Rentenversicherung wieder um 200 % erhoehen.

Was schwarz - gelb so alles von sich gibt um wiedergewaehlt zu werden ist schon erstaunlich

Wohl eher sollen die

Wohl eher sollen die ArbeitGEBER entlastet werden
Ich habe kein Gesetz in Erinnerung, wo - bei der Wahl zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber - der ArbeitNEHMER, also Steuerzahler entlastet wurde

Diese Regierung entlastet vom Motiv her immer die Wirtschaft.

@mondfee

Sorry, unsere Bundesregierung macht keine Fehler. Läuft alles nach Plan. Lesen Sie bitte das brandaktuelle Buch: "Der größte Raubzug der Geschichte".

@ Gerd Hansen

... und nicht nur das. Da es wieder die CDU wird (mit dem SPD-Juniorpartner) macht es auch nichts, wenn man nach der Wahl (und da gebe ich meinen Vorrednern Recht) die Beiträge hauptsächlich für die AN anhebt. Denn die % - Stimmverluste haben die Schafe - äh Wähler - bis zur nächsten Wahl 2018 vergessen.

Und die Entlastung landet - wieder mal - bei den Konzernen. Denn der Handwerksmeister mit seinen 3 Gesellen merkt davon ebensoviel oder wenig wie ich auch.

Klientelpolitk, billigste Wahlkampfmasche, Alternativlose Politik und "Abschaffung" der konservativen Parteimitglieder - ihre CDU heute.

Bin mal gespannt, wie die FDP versucht, dieses Geschenk noch zu toppen.

Das ist genau richtig !!!

Endlich mal ein richtiger Beschluss, es ist nämlich das Einkommen der Beitragszahler, was hierdurch erstmal gemehrt wird.
Es ist auch kein Wahlgeschenk o.ä. Fantastereien, sondern schlicht und ergreifend....die punktgenaue
Umsetzung bestehender Gesetze !
>>> SGB !
Ob nun 2014 ff. der Beitrag dann wieder steigt, stagniert oder nochmals sinkt, stellt man dann fest.
Ich für meinen Teil (Höchstzahler / 548,80 € / Monat) sowie mein AG freuen uns auf die Senkung, die vermutlich durch eine "Korrektur" der BBMG, welche die meisten
Zahler eh nicht stört/betrifft, wohl aber stattfindet, relativiert wird.

Richtig so

Die Senkung der Rentenbeiträge orientiert sich an gültigen Recht und ist richtig.

Verdientes Geld gehört so weit als möglich in die Hände derer, die es erwirtschafteten. Anstrengungslose Einkommen möchte ich von dieser Aussage ausnehmen.
Politikern zur Umverteilung Geld zu geben ist so weit als möglich zu reduzieren!
Dass diese Aussagen, 20 Jahre nach dem Scheitern des Sozialismus kein Allgemeingut mehr sind, sondern der Staatswirtschaft häufig das Wort geredet wird, auch und gerade in diesem Forum, ist äußerst bedenklich.

Wer glaubt, dass die 0,6%chen irgendeine Relevanz für die Zukunft haben, ist ein Illusionist und/oder steht mit den Grundrechenarten auf Kriegsfuß.
Das Rentensystem wird uns, dank Kinderfeindlichkeit und Geburtenverweigerung, so oder so um die Ohren fliegen.

Einen "Generationenvertrag" gab es nie. Das gelebte Umlageprinzip wurde durch die jetzt im Erwerbsalter befindlichen Mitbürger(innen), mit weniger als 2 Kindern je Paar faktisch aufgekündigt

und was ist der Grund?

wieder ein Geschenk der FDP an die privaten Rentenversicherer?
Leise Verabschiedung von den sozialen Rentensystemen?
Oder nen pseudo-Geschenk zur nächsten Wahl?

Wäre hier nicht schnell ein Volksentscheid notwenig, wir wissen doch alle, dass diese Richtung nicht hilft.
Vielmehr sollten mal ALLE dort einzahlen.

Ich würde am liebsten 0% in dieses Rentensystem einzahlen!

@vanPaten

Fakt ist: Die Ältere Generation hat unsere Zukunft zum Teil verfrühstückt!
Die Älteren Damen und Herren hatten es viel einfacher aufzusteigen und man hatte sogar mit einem Hauptschulabschluss Zukunft. Es gab eine echte Soziale Marktwirtschaft...
Von uns verlangt man immer mehr und der Druck war wahrscheinlich noch nie so Extrem wie heute...Depression und Burn Out als Stichwort..

Ich will nicht Unsolidarisch wirken aber:

Wir wollen auch mal Häusle Bauer sein, was aber immer schwieriger wird!
Wir wollen auch 1x Jahr in den Urlaub!
Wir wollen das mehr in unser Bildungssystem investiert wird!
Wir wollen das Politiker wenn sie reden auch was SAGEN!
Wir wollen Perspektive, Visionen u Ideen wie man die Herausforderung die auf UNS zukommen am besten lösen kann!

WARUM kann man nicht ein Rentensystem wie in der Schweiz machen?
Warum muss eine Person für ca. 2 Rentner zahlen?
FRÜHER war es umgekehrt!

Das Thema mit der Rente birgt ein riesen großes Konfliktpotential für die Zukunf

Geisterdebatte über Rentenbeitragssenkungen

Da fragt man sich schon, warum die Renten so gering steigen, bei der letzten und vorletzten und den vorherigen Anpassungen, so gering gestiegen sind.

Liegt es vieleicht daran, das die Rentner, besonders im unteren Lohnbereich, um die Früchte ihres Arbeitslebens beschissen werden?

Die haben bis heute keinen Inflatiosausgleich erreichen können, genau wie die prekär Beschäftigten und Leiharbeiter.

Ekelhaft, wenn reiche Rentner und überproportionierte Lohnempfänger u. andere Großverdiener auf deren Kosten leben und nur die "gute Konjunktur" als Maßstab des Ganzen, suggeriert wird!

Angesichts der guten Konjunktur müsse vielmehr die Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre zurück genommen werden.
Die Rente ab 67 kann einen Arbeitnehmer bei Renteneintritt um ein Siebtel seiner Rente bringen.

Ein gigantisches Rentenkürzungsprogramm. Deren Rücknahme, muss auf die Tagesordnung.

der Weg stimmt, und jetzt....

bitte nach über 10 Mrd € Gewinnen seitens der Krankenkassen nun noch diese Beiträge nachunten anpassen.

@horstie

"Die Regierung sollte lieber dafür sorgen, dass ALLE prozentual in die Rentenkasse einzahlen, also auch Sebständige und Beamte und gleichzeitig die Bemesseungsgrenze weit höher setzen."

Wenn Beamte und Selbstständige in die Rentenkasse einbezahlen, dann bekommen die aber auch was raus aus der Rentenkasse. Und dann sieht es nicht mehr so toll aus. Beamte verdienen zu wenig um diese Abgaben zu zahlen (gehobene Beamte brutto vielleicht mal 2300€. Das relativiert sich nur wegen der geringen Abgaben). Die Rechnung geht so also nach hinten los. Man könnte die Beamtengehälter natürlich auch derart erhöhen, dass die solche Abgaben zahlen können. Das wäre nur auch wesentlich teurer als das jetzige System.
Wenn ein Selbstständiger mit hohem Einkommen da rein zahlt, dann geht der auch in Rente. Folge: Arbeitsplätze die er schuf fallen weg und er bekommt eine hohe Rente, weil viel eingezahlt.

Demnach setzten, 6 und informieren vorm Schreiben.

Rechtzeitig vor der Wahl unbezahlbare Geschenke . . .

irgendwann muss das Maß der Unfähigkeit doch voll sein.

Die Rentenbeiträge sind ein langfristiges Investment
in die Zukunft, da kann man nicht nach Belieben alle
paar Jahre mal was entnehmen, oder an den Beitragssätzen
schrauben. Längerfristig fehlt da Geld, viel Geld. Vor diesem
Hintergrund ist eine Beitragssenkung Scharlatanerie.

Das sollen sich unsere Politiker mal von den Leuten
erklären lassen, die Lebensversicherungen berechnen.

aus rein persönlicher Sicht

begrüße ich das. Da ich davon ausgehe, aus der gesetzlichen Rente eh nie einen Cent zu sehen, ist jeder Euro für mich da Geld für die Tonne. In 20 Jahren (dann bin ich 67, falls ich dann nicht bis 90 arbeiten soll), wird das System längst kollabiert sein. AUえーゆーs Sicht der Solidargemeinschaft ist es sicher Unsinn, reiner Populismus.

@ Durchblicker-Das ist genau richtig

Hier steht eigendlich die Frage in Raum was verdienen Sie um das es sich bei Ihnen so bemerkbar macht.
Rechenbeispiel: Der Arbeiter verdient vor Steuer 2500,00Eus.Ersparnis im Monat 7,50 Eus.Macht im Jahr 90,00 Eus.Viel spass beim ausgeben,aber denken sie bitte immer daran jede Medaillie hat zwei Seiten.Wenn in einpaar Jahren alles wieder hoch gesetzt wird kostet es vielleicht doppelt soviel.Ich sehe es als Wahlkampf und Stimmenfang an,nicht mehr und nicht weniger.

Schlag ins Gesicht für Rentner!

Diese Beitragssenkung ist ein Schlag ins Gesicht für alle Rentner und insbesondere für die Rentner die nach 2003 in Rente gegangen sind so wie ich!

Die jetzt entstandenen Überschüsse beruhen zum einen auf höheren Einnahmen wegen der geringeren Arbeitslosigkeit und des durch höhere Löhne gestiegenen Beitragsaufkommen. Das ist GUT !!
Zum anderen sind die Überschüsse entsanden weil durch die Rentenrform um Riester und Co. die Neurentener ab 2003 deutlich weniger Rente bekommen weil ein "Riesterfaktor" zur Finanzoierung der Riesterzuschüsse hier zum Abzug gebracht wird. Die Rentner zahlen damit die Riesterprämien der Arbeitnehmer,
das ist großer MIST !!
Das ist eine soziale Sauerei die auf der Politik der SOZIALdemokratischen Partei beruht und leider von der jetzigen Regierung fortgeführt wird!

Altersarmut hervorgerufen durch rot/grün kommt jetzt den aktiven Beitragszahlern als Beitragssenkung zugute während die Renten weiter sinken.
Sehr sozial!

Weder nachhaltig noch zukunftsfähig

Anstatt "werbewirksam" den „gesetzlichen Forderungen“ nach Minderung des Beitragssatzes um gewaltige 0,6 Prozentpunkte umzusetzen, wäre eine umfassende Reform des Rentensystems notwendig, um dieses gerecht und zukunftsfähig zu machen.

Ein System für alle, in das alle mit ihren gesamten Einkommen einbezahlen und die Produktivität als Faktor und "Beitragszahler" die Schieflage von immer weniger müssen für immer mehr aufkommen, ausgleicht!

Hier müssten endlich mal obsolet gewordene Zöpfe abgeschnitten werden, statt mit Prozentpunkten zu jonglieren, die weder der Nachhaltigkeit noch der Zukunftsfähigkeit dienen!

Läuft alles wie am Schnürchen...

Es wird genauso kommen, wie es @Mondfee anfangs dieses Threads schon bemerkte. Die nächste Beitragserhöhung geht dann wieder zu 100% zu Lasten der Arbeitnehmer. Läuft alles nach Plan und passt folgerichtig zu der übrigen systematisch betriebenen schleichenden Enteignung der Bevölkerung.

@ HartAberWahr : Quatsch! De

@ HartAberWahr : Quatsch! De Facto zahlen wir für unsere Rentner jetzt - und später unsere Kinder für uns. Da zukünftig weniger Arbeit von weniger Personen geschultert wird, ist diese Binsenweisheit des Volkswachstums als Garant der Zukunft Schnee von Gestern - die Auswüchse sehen wir in den ärmeren Regionen unserer Erde, wo nicht zuletzt auch wegen dieser Einstellung Hunger herrscht (neben diversen anderen Faktoren)
Und - warum Kinder in die Welt setzen, wenn das o.g. für uns absehbar ist?
Daher sind Rücklagen definitiv der bessere Ansatz zur Sicherung von zumindest einer Grundversorgung.
Oder wollen wir alle arbeiten, bis wir tot umfallen?

@ horstie : full ack! Denn genau das ist das Prinzip der Solidargemeinschaft - und damit wäre das auch keine leere worthülse mehr.

Hinzugefügt sei noch: die private Altersvorsorge wird nur dann funktionieren, wenn das (Wirtschafts-)System in 20-50 Jahren noch da ist...Allerdings ist bereits jetzt erkennbar, dass stetes Wachstum eine Illusion ist

Nach uns die Sinnflut

aus Sicht der jungen Generation ist es einfach ein Wahnsinn, was in der Rentenfrage abgeht.

Am besten senkt man den Rentenbeitrag gleich auf 5% und erhöht die Renten für die nächsten 5 Jahre auf 3000 Euro.

Dann wird vielleicht auch nicht mehr so viel gemeckert und die Rentner können noch mal so richtig auf den Putz hauen, bis das System dann ganz zusammenbricht.

Immer mehr Rentner haben immer mehr Geld zur Verfügung - gleichzeitig werden diejenigen, die das zahlen sollen immer weniger und die Löhne sinken beständig.

Wie das gehen soll ist mir schleierhaft.

Ein Generationenvertrag sieht wirklich anders aus.

Denn als heute 30 Jähiger wird man in 37 Jahren von den Renten heute nur Träumen dürfen. Die Einheitsrente 50 Euro über dem Existenzminimun gibts dann.

Und die Luxus-all-inkl. Lebensabend Betreuung für 5000 Euro/Monat ist dann wohl auch eher Fiktion.

Wohnungen in Innenstadtlage für Familien weichen Pflegeeinrichtungen für Rentner.

So siehts doch aus!

ARD Dokumentatin "Rentenangst" - Haltet die Diebe!

Wer zum Beispiel vor einiger Zeit diese sehr gute Doku gesehen hat, der weiss, was hier gespielt wird.

Es geht um die Zerschlagung unseres gesetzlichen Rentenvesicherungssystems zugunsten einer ineffektiven, wesentlich teureren Loesung, die den Versicherungskonzenen die Beitragsmilliarden in die Kassen spuelen soll.

Der von Walter Riester gestartete Rentenklau wirdnvon allen Parteien desneoliberalen Kartells ( CDU CSU FDP SPD GRUENE) unbeirrt von de drohenden Altesarmut fortgesetzt.

Wann wachen die deutschen Waehler endlich auf? Es betrifft wirklich jeden!!

Was mich stört

ist die Tatsache, dass für die Renter immer genug Geld da ist, aber für den Ausbau der Kitas, Spielplätze, Betreuung, Schulen, Sportvereine nicht.

An der Jugend, an der Zukunft wird gespart.
Das ist so offensichtlich!

Marode Schule - aber Top Altenheime.

Den Generationenkonflikt muss man nicht herbeireden. Er ist schon da! Junge Familien haben weniger zur Verfügung als viele Rentnerpaare.

Mir ist es doch egal, ob ich 0,6 Prozent mehr Beitrag zahle, wenn ich nur wüßte das ich überhaupt eine Rente bekomme.

"Ich hab ja eingezahlt" - ich kann es nicht mehr hören. Ja und .... ich auch ... interessiert in 35 Jahren auch keinen. Warum heute!?

Wir jungen sollen den Karren jetzt aus dem Dreck ziehen... glücklicherweise wurde uns gleichzeitig in den 80er Jahren das kritische Denken aberzogen - durch euch!

Denn wenn wir alle uns dem steigenden Leistungsdruck verweigern würden, so wie viele gutbetuchte Vorruheständler, dann wäre auch bald keine Kohle mehr in der Rentenkasse!!

@ Selbstaufklärer - Aufklärung?

Sie fragen:
"Da fragt man sich schon, warum die Renten so gering steigen, bei der letzten und vorletzten und den vorherigen Anpassungen, so gering gestiegen sind."

Das ist eigentlich einfach zu erklären:
Weil die Rentenformel aus der rot/grünen Rentenreform im Jahr 2003 dieses so vorgibt. Dia alte Formel für die jährlichen Anpassungen wurde um einen "Riesterfaktor" ergänzt. Weil Geld gebraucht wird um die Zuschüsse zu den Rietserverträgen zahlen zu können fallen die Rentenerhöhungen seitdem niedriger aus.
Genau so wie auch die Einstiegsrenten für Neurentner seitdem.
Und leider bleibt die jetzige Regierung bei dieser unsozialen Formel aus SOZIALdemokratischer Feder!

@Irgenwashalt

Ich kann Ihren Unmut verstehen, denn irgendwo haben Sie recht.
Die Generation meiner Eltern (ich selbst bin 50 Jahre alt) ist nach dem Krieg geboren worden und konnte die "Wirtschaftswunderjahre" mitnehmen. Die Arbeitslosigkeit war niedrig, befristete Arbeitsverträge, Zeitarbeit und Leiharbeit gab es nicht. Die Beiträge zur sozialversicherung waren niedrig. Zum Leben reichte 1 Gehalt gut aus. Ich war in meiner Klasse das einzige Kind, desses Mutter arbeitete. Ja es stimmt, es wird keiner Rentengeneration so gut gehen, wie der Rentengeneration meiner Eltern.
Ich hatte es schon wesentlich schwerer als meine Eltern. Befristete Arbeitsverträge kenne ich gut auch habe ich sogenannte Lücken im Lebenslauf.
Meine beiden Kinder werden es noch schwerer haben als ich. Das Rentenniveau sinkt stetig, während die Renten bald voll versteuert werden müssen. (nachgelagerte Besteuerung).

Weitblick und Altersarmut

Moin,

Die Konjunkturaussichten stehen auf N E G A T I V, ergo verlieren wieder mehr Menschen ihren Jiob und damit sinken auch wieder die Renteneinzahlungen. Aber so weit schaut unsere Politik nicht mehr, es geht nur noch darum die Weichen während der Amtszeit so zu stellen, dass die Nachfolger sich hoffnungslos verfahren, um dieses dann als Inkompetent darzustellen. Aber der Hauptschuldige ist der Bürger, Ja viele von denen die Ihr Schreiben, bzw diese Meldung lesen. Wir denken genauso kurzweilig nur an das was wir sparen können, dass wier später diese Ersparnis mit Zins und Zinseszins bezahlen, nein lieber ein Eis im Urlaub mehr, lieber ne Markenklamotte JETZT.

Ein Soziales Rentensystem würde heißen, ALLE zahlen ein, Selbstständige wie Angestellte, ohne Begrenzung nach oben. Wir haben jetzt schon zuviele Unternehmer die nie was für Ihr Alter tun, bzw tun können, aber später dann Leistung beziehen! ein Blick richtung Schweiz wäre da nicht schlecht.

einheitrente für alle

Warum nicht einfach eine Einheiltiche Rentenzahlung für alle und das abschaffen der betreigsbefreiten und und der Beitragsbemessungsgrenze

Das wäre in meinen Augen sozialegerechtigkeit und wer mehr will im alter kann dann immernoch privat vorsorgen so er denn das geld dafür überhat ... ach verd**mt ich vergaß das sich die reichen ja dann übervorteilt fühlen hach wie kann ich nur

Mit ein wenig "Textarbeit"

Mit ein wenig "Textarbeit" könnten Sie es selber konkludieren...auf jeden Fall > 5.600,00 €/ Monat...brutto allerdings.
Es geht aber auch nicht um die Sache, wieviel davon übrig bleibt, sondern darum, dass zwingend nach geltendem Recht gearbeitet wird !
Wie gesagt wird vermutlich im gleichen Atemzug die Bemessungsgrenze hochgesetzt um 100-150 €, d.h. 9,50 € - 14,25 € werden diesen Gutverdienern dann wieder genommen.

>Die Rentner zahlen damit die

>Die Rentner zahlen damit die Riesterprämien der Arbeitnehmer...

Andersrum wird ein Schuh draus - heutige Arbeitnehmer bezahlen die Rente.
Und müssen dabei noch privat vorsorgen, denn sie werden vermutlich länger Arbeiten müssen und noch kleinere (gesetzliche) Rente bekommen.
Dabei sind sie es gar nicht, die diese Suppe eingebrockt haben.

Daher müssen die Beiträge runter! Langfristig, aber stetig und massiv!

Oder sollen wir etwa gleich alles abgeben: eine Hälfte - für heutige Rentner und die andere - Vorsorge für uns selbst? Das empfinde ich wiederunm als ein Schlag ins Gesicht!

Ein fauler Trick

...Kabinett beschliesst Beitragssenkung,obwohl sie weiß,der Bundesrat wird den Beschluss kippen.
Hauptsache eine Schlagzeile für den Dumm-Michel.

12:00 — Irgenwashalt- ... 0% in dieses Rentensystem einzahlen!

"Von uns verlangt man immer mehr und der Druck war wahrscheinlich noch nie so Extrem wie heute...Depression und Burn Out als Stichwort..
Ich will nicht Unsolidarisch wirken aber:
Wir wollen auch mal Häusle Bauer sein, was aber immer schwieriger wird!
Wir wollen auch 1x Jahr in den Urlaub!
Wir wollen das mehr in unser Bildungssystem investiert wird!
Wir wollen das Politiker wenn sie reden auch was SAGEN!
Wir wollen Perspektive, Visionen u Ideen wie man die Herausforderung die auf UNS zukommen am besten lösen kann"

Der Bäcker und sein Brot!

Der Bauer sät und erntet, der Müller mahlt das Korn und der Bäcker, backt das Brot.

Dann kommt das Brot auf den Tisch.

Der Bäcker sagt: "Ich habe am meisten Arbeit mit dem Brot gehabt und nimmt sich 80% von ihm.

Der Müller ist einverstanden und meint, mit 15% könne man noch gut leben und er nimmt sich von den restlichen 20%, 15 %.

Der Bauer schweigt, leider und nimmt die restlichen 5%.

Müsste er nicht jetzt, spätestens, nachdenklich werden?

@MrEnigma

>aus Sicht der jungen Generation ist es einfach ein Wahnsinn, was in der Rentenfrage abgeht.

Sehe ich auch so.

Arbeitnehmer/Arbeitgeber-beitrag Egal

Die Rentenbeitragsreduzierung ist eine Lohn bzw. Rentensenkung!

Das folgende Zahlenbeispiel ist nur zur Veranschaulichung die Zahlen sind frei erfunden nur um das Prinzip zu verdeutlichen:

Angenommen ein Arbeiter verdient 2000 € im Monat und bei einem Rentensatz von 20% wären das 1600 Netto. Den Arbeitgeber kostet das also 2400. Jetzt wird der Beitrag um 1% gesenkt. damit haben sie 1620 Netto und der Arbeitgeber bezahlt für sie nur noch 2380 €. Nun hat der Arbeitgeber 100 Angestellte und damit spart er 2000 im Monat. Das Geld fehlt dann dummerweise den Rentnern da Wir noch eine teilweise umlagenfinanzierte Rente haben, d.h. die Rentner müssten auch weniger bekommen, aber dank der Konjunktur ist das erstmal nicht der Fall. Da aber angeblich kein Geld für die Rente da ist sollen jetzt alle Kapitalgedeckte Rentenverträge abschließen(Riester z.B.) und das Geld damit aufs Börsenparkett führen von wo es dann in regelmäßigen Abständen verschwindet in Taschen von nicht wirklich Arbeitenden.

Einheits-Steuersatz 20% = Man braucht keine Sozialabgaben!

Einfach laecherlich alles hier in Deutschland! Wuerde die Einkommensteuer eine flat rate von 20% haben, egal wie viel oder wie wenig jede Person oder jedes Unternehmen erarbeitet, dann gaebe es genug Motivation fuer alle, sich entweder selbstaendig zu machen, egal ob als freelancer oder mit einem Wurststand - bzw eine besser bezahlte Position anzustreben, und damit in seine Aus- und Weiterbildung zu investieren!

Je mehr Menschen MEHR motiviert sind, weil ihnen nicht so viel WEGGENOMMEN wird (Steuern, Sozialabgaben) ... umso WENIGER muss in einen Renten/Hartz4/Sozial-Topf eingezahlt werden, denn es wird dann kaum jemand in Anspruch nehmen muessen, bzw wollen ... denn: Wer will nicht lieber so hart oder smart arbeiten, um dann lieber 80% von dem behalten zu koennen.

Man nennt sowas SELBSTVERSORGUNG!

Jedoch hier in Deutschland basiert das ganze System auf SOZIALISTISCHEN Prinzipien, d.h. alle werden geradezu angehalten, auf Durchschnitts-Niveau dahinzuvegetieren.

Ein erster Schritt

Das Geld ist beim Bürger besser aufgehoben als beim Staat in der Rentenkasse. und gleich noch die Krankenversicherung mal überprüfen bitte. Dort wird derzeit auch über Bedarf eingezahlt.

Juhu! So viel Geld!

Was mache ich nur mit den 4 EUR mehr im Monat? Ich geh ins Kino! Ach Mist, reicht ja doch nicht ...

Zu viel Sozialstaat heißt zu viel Renten

Haushalt für Arbeit und Soziales insgesamt ca. 125 Mrd. Davon:
Hartz4 weniger als ca. 30 Mrd.
Rentenzuschuss mehr als ca. 80 Mrd.

Und noch was zum Nachdenken. Wer zahlt eigentlich die Schulden ab, lieber Rentner, wenn du tot bist? Schau dir mal die Verschuldung an, die ein Neugeborener direkt zur Geburt geschenkt bekommen. Die Hochzeiten sind anscheinend vorbei. Das haben die ach so armen Rentner uns hinterlassen. Wie sollen wir das in Zukunft stemmen? Was wir brauchen wäre zB eine Kürzung von Renten über zB 2000 Euro, keine prozentualen Steigerungen, von denen ein Renter mit 1000€ nichts hat, und derjenige der ehh schon genug hat kriegt nochmal richtig was oben drauf. Es geht hier nicht um Neid, es geht darum, dass dieses System auf dauer einknicken muss, und dann verlieren alle. Und höhere/andere Steuern brauchen wir.

Eine Frage

vielleicht kann mir mal einer erklären, wie es gehen kann, dass man die Rentenhöhe von der realen Lohnentwicklung abkoppelt und gleichzeitig den demografischen Faktor einfach wieder abschafft!?

Also für die heutigen Rentner ist das doch paradisch. Gleichgültig, wie die Löhne sich entwickeln und gleichgültig, wie sich die Zahl der Beschäftigen verändert ... die Kohle kann nur steigen.

Ein Wahnsinn!

Damit sind ist die Höhe der Renten von allen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen losgelöst.

Ergo: Bei einer Wirtschaftskrise ... die nachwievor kommen kann, ist es via Grundgesetz nicht möglich die Renten zu senken.

Hätten wir also bald eine Arbeitslosigkeit von 13 Prozent - und würden die Löhne wie in Griechenland , Italien oder Spanien sinken würde die Rentner von den dann sinkenden Preise doppelt profitieren.

Mal ehrlich - worüber beschweren sich die Rentner eigentlich!?

Aber wen wunderts, viele Renter haben heute schon mehr Kohle als viele Familien.

@Bill Hicks

Ihr Rechenbeispiel ist korrekt, jedoch die Schlußfolgerung ...Hanebüchener Unfug !
1. Mit den 20 € x 12 = können Sie 240,00 €/Jahr MEHR zurücklegen...wenn Sie es nicht tun - Ihr Pech ! Es wäre sonst (bei keiner Beitragssenkung) auch "weg".
2.Orientiert sich die Rentenerhöhung nicht mit Blick in die (Renten)Kasse, sondern nach der allgemeinen Einkommensentwicklung der Arbeitnehmer !
3.Riestern können (nicht sollen, man kann auch Aktien/ETF sparpläne entwickeln..)nur diejenigen, die JETZT in die Rentenkasse einzahlen, nicht die jetzigen Rentner.Dafür ...mach einer hat es vielleicht schon gemerkt steigen die Freibeträge und anrechenbaren
Versicherungsbeiträge Jahr für Jahr...
Ferner..kaufen Sie sich doch z.B. ein paar Allianz + Munich Re-Aktien, wenn Sie so überzeugt sind von Ihrer Zukunftsvision...habe ich auch !
Ist auch ein allgemeiner Tipp für nahezu alle Lebenslagen...Sch..Benzinpreise ---> BP/Shell, Tabletten-und auch noch Alkohlsüchtig->Diageo/Novartis etc.

Warum keine Änderung des Generationsvertrages ?

Warum wird nicht endlich die Verpflichtung sozial und gerechter eigenbelastet? Wozu werden folgende Generationen mit unnötigen und nicht Rücken freimachenden Handlungen beschenkt? Sind uns unsere Kinder und Kindeskinder nichts wert?

Wegen der paar Euro Ersparnis ist der Aufwand

viel zu groß. Ich halte es auch für sinnvoller, dass Rücklagen gebildet werden.
Außerdem bin ich auch dafür, dass alle Bürger in die Rentenkasse einzahlen müssen.

Vorschlag : Alle zahlen in die Rentenversicherung..

und Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze ..
Wieso gibt man nicht den Armutsrentnern die paar Kröten mehr..?
Aber es geht ja wieder darum, daß dabei der Arbeitgeberanteil gesenkt wird - da geht es wahrscheinlich um Millionen Einsparungen..

@Mr.Enigma

Sie haben recht,wenn Sie die Abkopplung der Renten von der Lohnentwicklung kritisieren. In den letzten 10 Jahren sind die Löhne in Deutschland naehmlich gesunken. Das hätte zur Folge gehabt, dass die Renten ebenfalls hätten sinken müssen.
Das wollte aber weder die Regierung noch die Opposition. es standen wie immer Wahlen an und man wollte nicht die Wählermacht der Bestandsrentner verprellen.

Ich wundere mich, dass die junge Generation nicht schon längst auf die Barrikaden gegangen ist.

Lächerlich...

"1. Mit den 20 € x 12 = können Sie 240,00 €/Jahr MEHR zurücklegen...wenn Sie es nicht tun - Ihr Pech !"

Ich lach mich tot!

240 Euro im Jahr ... selbst nach 30 Jahren ist das eine Witzsumme... vielleicht 30000 Euro.

Tsss.. die sind doch in 6 Monaten im Altenheim verbraucht.

Niemand weiß, was in 30 Jahren sein wird - man kann sich auch einfach vorstellen, dass staatliche Rentenzahlungen erst dann erfolgen, wenn die privaten Vermögen (also das viele viele viele gesparte) verbraucht sind.

Ich finds herrlich - da wird heute 30 jährigen erzählt, dass sie 37 jahren Privat für das Alter vorsorgen sollen.

Tssss - wozu? Die Wahrscheinlichkeit, dass das Rentensystem so nicht nochmal 30 Jahre funktioniert ist doch sehr groß.
Also wird der Staat sich Tricks überlegen, um an das Ersparte aus Riesterrente etc. zu kommen. Das ist doch wohl klar und auch offensichtlich!

Die junge Generation von heute darf den Mist aus dem Dreck ziehen - WO war den die private Vorsorge 1985?

@ a.s - falsche Vorstellungen?

Sie schreiben:
"Andersrum wird ein Schuh draus - heutige Arbeitnehmer bezahlen die Rente.
Und müssen dabei noch privat vorsorgen, denn sie werden vermutlich länger Arbeiten müssen und noch kleinere (gesetzliche) Rente bekommen.
Dabei sind sie es gar nicht, die diese Suppe eingebrockt haben."

Das die heutigen Arbeitnehmer (zusammen mit den Arbeitgebern) die heutige Rente finanzieren ist richtig und das war schon immer so seit es dieses Rentensystem in Deutschland gibt.
Das genau das ist Prinzip dieses Systems!
Und wenn immer weniger Arbeitnehmer für immer mehr Rengtner aufkommen müssen wird das was übrig bleibt leider immer weniger.

Aber genau so richtig ist dass durch eine Ergänzung der Rentenformerl eine zusätzliche KÜRZUNG der jährlichen Anpsssung erfolgt und somit die Rentenentwicklung sehr weit der Einkommensentwicklung hinterher läuft und mit diesem eigentlich den Rentnern zustehenden Geld die Riesterverträge finanziert werden.

Transferzahlung vonnöten

Halten wir mal folgendes fest:

- Der Staat ist bis über den Hals verschuldet
- Die Krankenkassen und die Rentenkasse haben derzeit überhöhte Einnahmen
- Wenn diese überhöhten Einnahmen durch eine Beitragssenkung reduziert werden, spürt das der Bürger kaum
- Wenn die Rentenkasse (wie auch die Krankenkasse) das Geld anlegt, macht sie voraussichtlich einen realen Verlust wegen der derzeitig geringen Zinsen

Warum also nicht das Gesetz ändern und eine vorübergehende Transferzahlung von der Renten- bzw. Krankenkasse in den Bundeshaushalt erlauben, die bei gegenläufiger Finanzlage wieder rückgängig gemacht wird ? Das würde vorübergehend die Neuverschuldung des Staates reduzieren und der Staat müsste dieses Jahr weniger Geld aufnehmen. Weil dann mehr Liquidität auf dem Markt wäre, würde der EFSF noch günstiger an Gelder kommen, und die Südländer würden auf diese Weise auch davon profitieren.

Geht das so? Bitte um Kommentare.

Lachnummer

Anstatt die Renten für uns Arbeitnehmer zu senken, sollte man den Rentnern eine Erhöhung geben.
Unseren Eltern haben wir es zu danken, dass wir wie die Maden im Speck leben und so sollten sie auch davon profitieren wenn mal ein Überschuss in der Rentenkasse ist.
Letztes Jahr hat man sich fast 12 Monate um 10 Euro gestritten die Hartz 4 Empfänger bekommen sollen. Jetzt könnte man mal unbürokratisch die belohnen die ihr ganzes Leben gearbeitet haben.

"Je mehr Menschen MEHR

"Je mehr Menschen MEHR motiviert sind, weil ihnen nicht so viel WEGGENOMMEN wird (Steuern, Sozialabgaben) ... umso WENIGER muss in einen Renten/Hartz4/Sozial-Topf eingezahlt werden, denn es wird dann kaum jemand in Anspruch nehmen muessen, bzw wollen"

Ihre Analyse geht an den Fakten vorbei. Ihr Menschenbild, nach dem die Motivation für Arbeit vorrangig Geld ist, wurde bereits mehrfach widerlegt. Und wieviel Geld man verdient, hat nur begrenzt damit zu tun, wie "hart" oder "smart" Sie arbeiten (fragen Sie eine Krankenschwester) und in der Praxis ganz einfach auch mit Zufall (Elternhaus?). Und nicht jeder, der viel verdient, ist für die Gesellschaft nützlich. De facto kann jeder in eine Situation kommen, in der die Grundlagen wegbrechen - auch Sie, daher ist eine Solidargemeinschaft der bessere Weg. Auch für die Wirtschaft ist es sinnvoll, wenn sich Leute auf ein Einkommen bis zu einem gewissen Grad verlassen können - das Geld kommt in Umlauf und wird nicht gehortet.

@alle, die gerne die gesetzliche Rente abschaffen wollen

Hier gibt es mehrere Kommentare, die bewusst oder unbewusst die Tatsachen verdrehen. Keine private Altersvesorgung kommt an die Vorteile der gesetzlichen Rentenvesicherung heran. Allein die Verwaltungskosten bei privaten Lebensvesicherungen betygen mindestns 20% de eingezahlten Beitraege. Bei de gesetzlichen RV sind es wenige als 2%.

Wer zum Beispiel vor einiger Zeit die sehr gute Doku "Rentenangst" gesehen hat, der weiss, was hier gespielt wird.

Es geht um die Zerschlagung unseres gesetzlichen Rentenvesicherungssystems zugunsten einer ineffektiven, wesentlich teureren Loesung, die den Versicherungskonzenen die Beitragsmilliarden in die Kassen spuelen soll.

Haende weg von der gesetzlichen Rentenvesicherung!
Der von Walter Riester gestartete Rentenklau wirdnvon allen Parteien desneoliberalen Kartells ( CDU CSU FDP SPD GRUENE) unbeirrt von de drohenden Altesarmut fortgesetzt.

Wann wachen die deutschen Waehler endlich auf? Es betrifft wirklich jeden!!

Kommentar? Gerne!

"Warum also nicht das Gesetz ändern und eine vorübergehende Transferzahlung von der Renten- bzw. Krankenkasse in den Bundeshaushalt erlauben, die bei gegenläufiger Finanzlage wieder rückgängig gemacht wird ?"

Mein Kommentar: Glauben Sie ernsthaft, der Staat hätte jemals soviel Geld, um zurückzuzahlen? Und wenn er es hätte, gäbe er es lieber wieder woanders aus. Ist ja immer alles alternativlos.
Eine "gegenläufige Finanzlage"!? Zugegeben, schön wär´s.
Übrigens finanziert sich der Staat derzeit gratis. Null Prozent. Wir erleben das Wunder, daß Geld nichts kostet.
Außer Inflation.

Geschickt, Geschickt

und bald gibt es neben der
Riester- und Rürup-Rente noch eine

Von der Leyen-Rente

über die sich die Versicherungswirtschaft freuen wird - nicht der Einzahler - der bekommt später ohnehin so gut wie nix.

Für dumm verkauft

Profitieren von der Beitragssenkung werden die Arbeitgeber, denn sie sind nicht auf eine spätere Rente angewiesen, sondern sie wollen Gewinne - heute und möglichst hoch.

Profitieren wird auch die Bundesregierung. Schäuble muss bei geringeren Beiträgen weniger Mittel für rentenfremde Leistung an die Rentenversicherung überweisen - und damit gewinnen CDU und FDP Luft für neue Wohltaten für ihre Klientel. Mövenpick und Co. wirds also doppelt freuen (s.o.).

Verlierer aber sind die Arbeitnehmer. Für den kurzfristigen Vorteil eines zusätzlichen Hamburgers heute "verfrühstücken" sie ihre Rente von morgen.

Statt den Arbeitnehmern "Erleichterungen" zu versprechen, sollte man ihnen (z.B. im nächsten Rentenbescheid) einmal vorrechnen, um wie viel ihre Rente durch die wenigen "eingesparten" € höher geworden wäre.

Man könnte über die Senkung der Beiträge natürlich auch abstimmen lassen. Aber dafür sind die Piraten ja noch zu weit vom Rentenalter entfernt.

Eine riesen Sauerei

Eine riesige Sauerei läuft dort. Viele Rentner leben in Armut, sammeln Flaschen oder Arbeiten. Und die Politik hat keine besseren Ideen als die Rentenbeiträge zu senken. Macht endlich einmal eine nicht prozentuale Rentenerhöhung. Oder bildet wenigstens Rückstellungen statt die Beiträge zu senken.

Rentenbeitrag

Sind in 2013 nicht Wahlen? Komisch, sind bestimmt keine Wahlgeschenke, oder????

Jüngere sollen gut leben, nur Rentner sind per se nicht schuld

Was in der Diskussion einiger offenbar jüngerer Teilnehmer, die auch mal mehr Netto haben wollen, hier untergeht ist die Tatsache, dass die so gescholtenen GKV-Rentner (inkl. Witwen/r/renten
auch für die jüngeren und Arbeitslosen KV und PV mitbezahlen, und zwar wie Arbeitnehmer den halben Betrag, in der GKV ebenfalls +0,9% (die andere Hälfte zahlt die RV).

Bei sinkenden Altersenten und immer mehr Rentnern, aber gleich hohen bzw. bei Lohnerhöhungen und/oder wachsendenm sv-pflichtigen Beschäftigungsgrad steigen die Einkünfte der KV und PV (und andersrum). So entstehen zeitweise Überschüsse.

Die deutschen Gesundheitskosten als Sparpotential sind aufgrund des politisch geduldeten Preisdiktats der Pharmakonzerne inkl. Apothekengoldgruben für, der Privatisierung der Krankenhäuser und der ambulanten Notdienste, der Unzahl von KK, u.ä. sowie den unsinnigen kassenärtzlichen Vereinigungen sehr hoch in DE im Vgl. zu Europa.

"Geschäftsmodell" minimale Vergütung, Staat übernimmt alles ande

das "Geschäftsmodell", das wir schon von Briefdiensten und anderen Billigstlohn Konstruktionen kennen (Minimnum für Lebnensgrundlage wird nur erreicht durch staatliche Zuzahlung, Wettbewerbsfähigkeit entsteht nicht durch Leistung, sondern durch Dumping) wird nun auch auf andere Bereiche ausgedehnt, bei gleichzeitiger Senkung der Steuern für fir Profiteure.

Das ist ganz klar eine Kopie des von den Republikanern in den USA verfochtenen Weges.

Tea Party, Welcome to Germany.

nach oben

Neueste Kommentare

von gray um 23:02 Uhr
von Raumfahrer um 22:47 Uhr
von DeHahn um 22:40 Uhr
von gray um 22:34 Uhr
von gera1983 um 22:32 Uhr
von Shantuma um 22:25 Uhr
von PEGI_18 um 22:24 Uhr
von Gandhismus um 22:20 Uhr
von Provinzposse um 22:20 Uhr
von Andreu66 um 22:20 Uhr
 

© tagesschau.de

tagesschau.de ist für den Inhalt externer Links nicht verantwortlich.

Die Landesrundfunkanstalten der ARD: BR, HR, MDR, NDR, Radio Bremen, RBB, SR, SWR, WDR,
Weitere Einrichtungen und Kooperationen: ARD Digital, ARTE, PHOENIX, 3sat, KI.KA, DLF/ DKultur, DW