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21.10.2012

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EU-Gipfel: Auf der Suche nach dem Masterplan


Die Währungsunion soll repariert werden. EU-Ratspräsident Van Rompuy legt heute auf dem EU-Gipfel einen Zwischenbericht vor. Deutschland setzt auf Zuckerbrot und Peitsche: Die Aufsicht über Wirtschaftspolitik und Haushalte sollen verschärft werden, im Gegenzug gibt es finanzielle Anreize.

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Kommentare

Warum schlägt keiner vor:

Warum schlägt keiner vor:
"Zurück zu nationalen Währungen" Dann könnte aus der EU tatsächlich noch eine Gemeinschaft für die Menschen werden.
Die EU ist nicht die Gemeinschaft die die Menschen haben wollten. Und zu deren Beitritt sie nicht gefragt wurden.
Der Euro ist eine Geißel die Menschen in der EU zu unterjochen. Man sollte auf der basis EWG einen Neuanfang machen. Das hatte funktioniert, den Menschen ging es besser als heute unter dem Euro und wir hatten auch Frieden.

Nicht die Eingliederung in eine Weltgemeinschaft kann das Bestreben der Völker sein, sondern das harmonische Unterhalten gegenseitiger Beziehungen. Beziehungen von unabhängigen, souveränen Staaten, in denen wiederum einzelne Regionen über eigenständige Rechte verfügen. In denen die heimische Wirtschaft unterstützt wird, anstatt die Bürger zu zwingen, mit der internationalen Konkurrenz mitzuhalten. Je größer dieser Apparat aufgeblasen wird, desto verschwindender wird die Position des Einzelnen.

Ende des Monats sind es 22

Ende des Monats sind es 22 Jahre her, seit Margaret Thatcher ihre denkwürdige Rede über die EU hielt und die Aussagen sind noch immer Brandaktuell.
Ich persönlich kann mich dem No-No-No gegen inkompetente Wirtschaftspolitik, demokratisch nicht legitimierte Gremien, Machtergreifung der EU mittels finanzieller Kontrolle nur anschliessen.

Masterplan als Endlösung ????

Jetzt kommen die Koryphäen die Grossmeister mit genialen Plänen.So sollte man meinen.Nur leider hat denen keiner gesagt dass das Spiel schon lange gespielt wurde.Ein sogennater "Master" wird bei der vielfalt der Zuständigkeiten und Ressort-Leitungen nicht benötigt.

Der Bericht ist erschreckend

und auch das traurige, resignierte Bild von Hr. Van Rampuy in diesem Bericht spricht Bände über den Zustand der EU, ihrer hilflosen, ungerechten, die Vermögenden schützenden Krisenpolitik. Die reichen Griechen hocken noch immer in Monaco und der Schweiz und England und lachen sich kaputt über ihre Landsleute und die doofen Deutschen. Und Irland hat noch immer 12,5% Körperschaftssteuer, um Unternehmen anzulocken und gleichzeitig bekommt es Milliarden von der EU. Und immer noch existiert ein einheitlicher Währungsraum mit dem Euro, der sich über alle logischen Gesetze der Ökonomie sich hinweggesetzt hat. Und ein Hr. Schäuble will jetzt ein Sperrkonto einrichten um nur die Banken zu bedienen für die weiteren Zahlungen.
Also so langsam muss doch der Doofste und Gutmütigste Bürger langsam aufwachen um zu sehen, wohin die Reise ging und geht. Und sich massiv wehren mit z.Bsp Sammelklagen am Europ.Gerichtshof, mit Beschwerdebriefen an seine politiker, mit Gesprächen in seiner Familie, Freund

Gute Nacht Freunde

"Der Euro ist eine Geißel die Menschen in der EU zu unterjochen."

Ja, ja, dieses böse Europa! Ohne dieses böse Europa könnte Frau Merkel gar nicht regieren! Denn ohne dass der Groll über ihre menschenfeindliche Politik geschickt auf die EU umgeleitet worden wäre, müsste er sich unweigerlich gegen die richten, die sie verzapft haben.

Und das Volk, dem es bei all dem so ziemlich am besten geht, jammert am lautesten. Mensch Leute, woanders haben die Menschen nix zu essen, und ihr nörgelt völlig autistisch daher! Naja, gelernt ist gelernt, das liegt in der deutschen Geschichte, DASS IMMER DIE ANDEREN SCHULD SIND!

Nicht die staaten sind das problem...

sondern der umgang der staaten mit den bankstern!
Solange die eu den bankstern ihre durch viel zu hohes risiko enstandene schulden schenkt ohne die bankster selbst zur rechenschaft zu ziehen, wird es so weiter gehen bis der euro wertlos und die eu kaputt ist.

Man müßte nur die schuldenbankster wie normale menschen behandeln, dann gäbe es innerhalb kürzester zeit keine banken(oder wie die politiker sie nennen)euro-krise mehr. Wenn man endlich die privat vermögen der leiter und der besitzer der pleite-banken pfänden würde und zwar notfalls bis zum existenz minimum, würden die anderen bankster auch nicht mehr "zocken" weil sie dann mit ihrem eigenem geld zocken würden und nicht wie bisher mit steuergeld!
Aber das ist anscheinend politisch nicht gewollt.
Da wird lieber sehenden auges die karre an die wand gefahren und die eu stück für stück kaputt reformiert, während die bankster grinsend weiter mit steuergeld zocken.

Mal sehen wie lange es eu und euro noch gibt?
Ich tippe auf 5-6 jahre!

Geschrieben hat das Papier EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy?

Wer glaubt denn das?
Selbst der ESM, Deutschlands Todesstoß, wurde von US-amerikanischen Anwaltskanzleien verfasst!
Man sieht, die Hochfinanz als Verursacher der Krise, spielt den Retter und rettet sich selbst. Draufgehen tut das Volk: Bargeldverbot, Zwangshypotheken, Goldverbot. Was nicht schon alles durchdiskutiert wird in Brüssel.
Aber nur zu unserem besten!

Heiler!

Als würde man bei einem Schwerkranken die Bettdecke etwas zurecht ziehen oder gar diese nur andersrum hinlegen, in der vollen Überzeugung diesem Schwerkranken geholfen zu haben das er gesund wird, so ist die Vorgehensweise bei der "Rettung" (würg) des Euro unserer Verantwortlichen (sorry, Verantwortung ist wohl eher falsch), Mächtigen!

Damit so ein Gipfel nicht ganz den Anstrich verliert, gibt man den Gipfelteilnehmern etwas zu lesen. Leichte Lektüre natürlich, nicht das sich sich unwohl fühlen.

Und dann kommen noch ein paar daher, die mit dem Suppenlöffel in der Hand noch hier schreien und damit nicht die Suppe meinen, die sie mit eingebrockt haben. (Herr Schäuble)

Man muss sich nicht mehr "Wetten Das" anschauen, die Tagesschau liefert eigentlich mit dem Thema Euro und Europa genug Unterhaltung und wetten braucht man da auch nicht mehr!

Fanatismus hat viele Folgen

Eine davon ist partielle Seh-, Erkenntnis- und Denkbeschränkung.

"Auf dem Wege zu einer echten Währungsunion". Was immerhin schon mal von der Erkenntnis zeugt, dass die real existierende Währungsunion gar keine richtige Währungsunion ist.

de facto: Die haben's immer noch nicht kapiert, weil sie es nicht kapieren wollen!
GR -immerhin weniger wettbewerbsfähig als Botswana- ist in einer Zwangsgemeinschaft mit Ländern wie D,A,NL...

FTD vom 16.10:
..merken auch die größten €-Euphoriker, dass man über stark unterschiedliche Volkswirtschaften keine Einheitswährung stülpen sollte - es sei denn, die reicheren Mitgliedsstaaten sind bereit, den ärmeren Staaten Geld zu geben.
..
Dass man diese Voraussetzung des € den zuvor an der Nase herumgeführten EU-Bürgern, vor allem in D, erst im Nachhinein unter dem Druck der Fakten widerwillig mitteilt, schürt Misstrauen

In der Tat müssen wir Allem misstrauen, was €-Fanatiker wollen - Sie haben uns noch immer hintergangen.

@ DeHahn - 18. Oktober 2012 - 6:51

Der Euro ist nicht Europa und die EU ist nicht Europa!

Es geht hier noch immer um Menschen, deren Kulturen, Meinungen und Taten.
Eine Vereinigung kann nicht erzwungen werden und müsste von den Menschen selbst kommen.

Europa ist nicht böse oder gut. Es ist ein Kontinet. Die EU hingegen ist ein zentralistisches politisches Großprojekt, das einfach nur schlecht ist. Der Euro ist davon m.E. die Krönung des ganzen.

@X-prt - "Der € ist nicht Europa"

Wie Recht Sie doch haben!
Aber selbst diese Einfache Tatsache zu akzeptieren fällt einem wahren €kraten schwer.

mit den Maastricht-Verträgen hielt in €kratistan nämlich die Pflicht zur €-Einführung Einzug.
Lediglich GB und DK entzogen sich durch eine Sondervereinbarung. S, wo der € ebenfalls nicht konsensfähig ist, entzieht sich mit formalen Tricks diesem Zwang.

Gewurschtel ...

... mit deutscher Handschrift.

Die "Nordländer" geben die Marschrichtung vor, von Augenhöhe keine Spur.

Dabei könnten gerade die stabilitätsfixierten deutschen Vordenker mit dem Umdenken anfangen und aus der Geldunion eine Menschenunion gestalten, in der das Geld zur Nebensache wird.

Die Peitsche...

...offenbart in diesem Zusammenhang nur die mentalen Traditionen des deutschen Obrigkeitsstaates, gepaart mit Unfähigkeit zur Empathie. Ein politischer Beitrag zur Lösung des Problems ist das nicht.

Nehmen wir doch einfach mal den Spitzenkandidaten für die praktische Anwendung dieser Peitsche: Griechenland. Ein strukturschwaches Land, das von Tourismus und Landwirtschaft lebt. Das seit Jahren am Rande der Zahlungsunfähigkeit steht. Mit ca. 25 % Arbeitslosigkeit, ca. 50 % Jugendarbeitslosigkeit, zwangsweisen Nominallohnkürzungen (!) in bisheriger Höhe von 27%, weiteren geplanten Nominallohnkürzungen (!) von 10%, einem Exodus der hochqualifizierten und flexiblen Arbeitskräfte und einer Oberschicht, die ihr Geld längst anderweitig vor dem Fiskus in Sicherheit gebracht hat. In dem wegen der Staatskrise nun auch noch die Touristen wegbleiben.

Was will man da mit der Peitsche eigentlich noch herauspeitschen? Da kann man peitschen bis das Blut in Strömen fließt - es wird nichts nutzen.

Transferunion

Die EU hat schon längst ein eigenes Budget, daraus wurden Strukturschwache Gebiete wie die ex DDR oder verstärkt Griechenland, Spanien und jetzt glaub ich Rumänien gefördert. Es gibt Nettozahler (D) und Nettoempfänger.
Ein zusätzliches Budget führt zu mehr Tranfer von nettozahlern zu -empfängern. Jetzt sollen aber diejenigen die zahlen, nicht die musik bestimmen dürfen. Das ist ja eine viel zu große Einmischung.

@haruwa
Zu Gr wurde auch hier im Forum wohl schon alles gesagt. Viele nötige Reformen werden nciht gemacht. Man versäumt es auch Touristen anzulocken, stattdessen schreckt man sie mit einem Streik ab. Wenn die Gr Politik dem Volk nicht helfen will/ kann, ist es vllt sinnvoller es macht ein Europäer von oben herab.

Die hilflosen und kozeptionslosen Versuche der €kraten den

Euro zu retten, koste es was es wolle, wird immer grotesker. Seit über 2 Jahren wird mal dies probiert, dann mal das. Deutlicher kann man seine Ahnungslosigkeit nicht demonstrieren. Wäre ich in meinem Job derart ahnungslos, ich wäre längst gefeuert.
Der Euro ist von Anfang an gescheitert, weil die Konstruktionsfehler unübersehbar und zu groß waren. Kritische Stimmen wollte man nicht hören. Der Euro war rein politisch gewollt. Nutznießer sind die Finanz-, Rüstungs- und Exportindustrie.
Die Bürger der Eurostaaten haben von diesem vermurksten Euro nicht profitiert. Es wird Zeit, dass sich die Bürger gegen den Euro auflehnen.
Warum hat es vor der Einführung des Euros keine Volksbefragung ALLER Bürger gegeben? Eine Schuldenkrise hätten die Staaten mit Sicherheit auch, das hat nicht mit dem Euro zu tun. Aber den Euro hätten wir mit Sicherheit nicht. Gerade die Südstaaten würden heute wirtschaftlich besser dastehen, wenn sie den Euro nie eingeführt hätten. Nationale Währungen kann man abwerte

Richtige und falsche Rezepte

Wieso wird die Ruhe auf den Finanzmärkten als "erstaunlich panikfreie Sommerzeit" bezeichnet?

Erstaunlich ist daran gar nichts, denn die Erklärung liegt auf der Hand: das EZB Anleihekaufprogramm. Allerdings nur, wenn man die Fehleinschätzungen der Politiker und Starökonomen in der Zeit davor zugibt: Austeritätspolitik war und ist das falsche Rezept.

Sagt neuerdings sogar der IWF.

Und irgendwann wird sich auch die noch effektivere und vor allem für die Mehrheit der NICHT-superreichen Normalbürger kostengünstigere nächste Stufe des EZB-Programms durchsetzen: die DIREKTE Staatsfinanzierung durch die Notenbank - entsprechend den bewährten Regelungen in USA, GB, J, ...

Die Währungsunion, die keine ist...

...wird SO auch keine werden. Von Anfang an hat man konzeptlos agiert - wie im Rausch, immer beseelt von der großen Union. Aber Grundlagen gab es dafür keine.

Es muss ein Neustart her. Alles zurück auf Anfang. Dann müssen erstmal bindende Richtlinien erarbeitet werden. Und dann kann man nach und nach Staaten, die die Wirtschaftskraft haben und entsprechende Regeln anerkennen, in den Währungsbund aufnehmen.

So wird dies Gemurkse ewig weitergehen und Steuergelder fließen den Banken zu. Die lachen sich scheckig über die EU.

Die Demokratie darf nicht wegen dem Euro geopfert werden.

Jedes Land, das den Euro behalten will, muss sich auch an dessen Verpflichtungen halten und nicht nur die Vorteile mitnehmen. Da geht kein Weg daran vorbei.
Im Klartext heißt es doch, dass sich einige schwache Euroländer nicht an die Reformen halten werden. Mir war das vonvornherein klar, deshalb ist es besser, wenn diese austreten. Statt dessen wollen die Politiker diese Länder für Bemühungen belohnen, was natürlich wieder zusätzliche Gelder kostet und den Schuldenberg ansteigen lässt. Natürlich werden sich dann alle Länder ihre Reformbemühungen belohnen lassen.

Van Rompuy - Wo wurde er nochmal demokratisch gewählt?

Van Rompuy - Wo wurde er nochmal in einer demokratischen Wahl der Bürger Europas in sein "Amt" gewählt?

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