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3. November 2012 - 0:04
Der Marathon in New York muss in diesem Jahr ausfallen. Wegen des Wirbelsturms "Sandy" werde der für Sonntag geplante Lauf abgesagt, erklärte Bürgermeister Bloomberg. Zuvor hatte sich die Kritik an dem Lauf angesichts der Notlage in der US-Metropole gehäuft.
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Kommentare
critical
bei höherer gewalt erhält kein athlet irgendeine rückzahlung! die rund 47.000x250$ startgeld verpuffen also im universum und einige tausend flüge und hotelzimmer ebenfalls. ich denke man hätte hier eine tatsachenentscheidung fällen müssen. wäre es logistisch nicht machbar gewesen die läufer an den start zu bringen ODER hätte der streckenverlauf unausweichlich durch verwüstete straßen verlaufen müssen ODER wären alle hilfskräfte zur aufräumarbeit gebraucht worden? ja, dann hätte ich eine absage akzeptiert statt auf das katzengejammer ein paar wenige zu hören, die da nicht mit ihrem geld drinstecken und vllt auch sonst nicht viel mit sport am hut haben oder solidarität fordern, die faktisch keine hilfe ist sondern nur die stimmung verfinstert.
Richtige Entscheidung
Ja, es ist die richtige Entscheidung den Marathon fuer dieses Jahr abzusagen. Alles andere waere ein Schlag in das Gesicht der Opfer dieser Tragoedie gewesen. NYC ist zur Zeit ein desaster, viele Menschen haben alles verloren, all ihre Habseligkeiten, ihr Zuhause, geliebte Menschen. Heute kamen die ersten Berichte, das New Yorker die Zuflucht in Hotels gefunden haben, "gebeten" wurden ebendiese Hotels zu verlassen, da diese fuer Marathonlaeufer gebraucht wuerden. Mein Punkt ist, in einer Stadt wo noch tausende Menschen ohne Strom sind, Menschen von einer Minute zur anderen obdachlos wurden, keine Kleidung, Wasser, Essen etc haben, wo immer noch Tote geborgen werden und wo es zur Zeit kein funktionierendes Oeffentl. Verkehrsystem gibt, ist das letzte was wir brauchen ein Marathon mit 47.000 Laeufern. Zumal dafuer Bruecken und Strassen gesperrt werden muessen, die im Moment Lebenswichtig sind, wo Generatoren, Polizei und Ersthelfer
Ruchtige Entscheidung.. Fortsetzung
Aus Gegenden abgezogen werden muessen wo sie dringend benoetigt werden. Deshalb war die Entscheidung richtig, NYC und New Yorker sind noch nicht bereit fuer ein event wie dieses. Die Wunden sind noch zu frisch.Ich wuenschte nur dass die heutige Entscheidung schon am Dienstag getroffen worden waere. Gruss aus NYC
critical
3. November 2012 - 1:31 — marcobarthos
bei höherer gewalt erhält kein athlet irgendeine rückzahlung! die rund 47.000x250$ startgeld verpuffen also im universum und einige tausend flüge und hotelzimmer ebenfalls. ich denke man hätte hier eine tatsachenentscheidung fällen müssen. wäre es logistisch nicht machbar gewesen die läufer an den start zu bringen ODER hätte der
Wie sind Sie denn drauf?
Geht es nur noch ums Geld?
Frage würden Sie auch so denken, wenn sie da mitten drin leben würden und alles verloren haben?
Ich finde diese Entscheidung der Absage mehr als richtig!
Denn jetzt ist erstmal Aufräumen und Helfen angesagt!