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Geteilte Erinnerung? Schichten der Erinnerung in einer kleinen... - Geschichtswerkstatt Europa
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Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte das Zusammenleben unterschiedlicher ethnischer Gruppen in Mittel- und Osteuropa sowohl in den Städten als auch in den Dörfern zur Normalität. Die bereits vor 1939 existierenden Konfliktlinien wurden in vielen Orten durch Genozid, Bürgerkrieg und die unterschiedlichen Besatzungspolitiken noch verschärft. Da viele dieser Linien bis in die Gegenwart führen, spielt der Zweite Weltkrieg in den europäischen Erinnerungskulturen eine zentrale Rolle als Projektionsfläche für Konflikte, aber auch für die Überwindung dieser durch Akte der Versöhnung. Die Geschichtswerkstatt Europa untersucht in exemplarischen Projekten die Repräsentation von Ethnizität an konkreten Orten in ihrer lokalen Komplexität. Dabei werden die mitteleuropäischen Mosaike nicht allein „rekonstruiert“, sondern der Prozess des erneuten Zusammensetzens hinterfragt. Darüber hinaus wird die Konstruktion von Ethnizität auf der individuellen, lebensweltlichen Ebene nachvollzogen. Deshalb wird im Rahmen der Geschichtswerkstatt Europa anhand einzelner Biographien die Bedeutung ethnischer Identitäten für die Erinnerung an das Europa jenseits der Katastrophe sowie den Einfluss dieser auf den Prozess des Erinnerns untersucht.

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The coexistance of diverse ethnic groups in the towns and villages of central and eastern Europe was accepted as normal before WWII. The conflict lines which existed prior to 1939 were exacerbated in many places by genocide, civil war and various occupation policies. Since many of these lines extend to the present day, WWII is central to European remembrance cultures as the cause of conflict, as well as the opportunity for reconciliation.

Geschichtswerkstatt Europa investigates the representation of ethnicity at specific sites in its local complexity. This not only ‚reconstructs’ the mosaic of central Europe, but scrutinises the process of re-assembly, thereby tracing the construction of ethnicity on the level of individual, lived experience. Through individual biographies, Geschichtswerkstatt Europa examines the significance of ethnic identities for remembrance of Europe beyond the catastrophe of war and the influence of this on the process of remembrance.

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Geschichte hat immer eine zeitliche und eine räumliche Dimension. Während die Chronologie zu einer Grundstruktur von erzählter Geschichte geworden ist, geriet die Analyse von räumlichen Strukturen über lange Zeit ins Hintertreffen. Inspiriert von den Ideen Karl Schlögels bietet die Geschichtswerkstatt Europa einen Rahmen, um Europa als Raum neu zu vermessen und ihn gedanklich neu zusammenzufügen. Dafür sind die Exkursion und die Besichtigung der Orte selbst zu einem prägenden Element vieler Projekte geworden.

Ein wichtiges Konzept, in dem Erinnerung als Identität stiftender Prozess mit einer räumlichen Dimension verknüpft wurde, ist in den lieux de mémoire bzw. Erinnerungsorten auszumachen, die nach Pierre Nora von Hagen Schulze, Etienne François und anderen weiter entwickelt wurden. In den Projekten der Geschichtswerkstatt Europa werden europäische Kulturlandschaften nach jenen Kristallisationspunkten untersucht, die generationenübergreifend eine starkes Potenzial zur Schaffung kollektiver Identität aufweisen.

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History always has both a temporal and a spatial dimension. As chronology has become the fundamental structure of narrated history, the analysis of spatial structures has long been neglected. Inspired by the ideas of Karl Schlögel, Geschichtswerkstatt Europa provides the opportunity to reconsider Europe as a space and to reconstruct it intellectually. Excursions and site visits are therefore a vital element of many projects.

The terms lieux de mémoire or sites of memory/remembrace (Erinnerungsorten) developed by Hagen Schulze, Etienne François and others after Pierre Nora, conceptualise memory/remembrance as an identity-forming process with a spatial dimension. The projects of Geschichtswerkstatt Europa look for these ‚points of crystallisation’ in European cultural landscapes which offer the greatest potential for collective identity creation across the generations.

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Als Quelle historischen Wissens erst nach dem Zweiten Weltkrieg etabliert, wird heute bereits das Ende der Zeitzeugen debattiert: zentrales Motiv der Diskussion ist dabei der angenommene Verlust eines spezifisch wertvollen Zugangs zur Vergangenheit. Mündlich erfragte Geschichte spielt in den Projekten der Geschichtswerkstatt Europa eine herausgehobene Rolle, erlaubt sie doch eine intensive und unmittelbare Auseinandersetzung junger Europäer mit den Gewalterfahrungen im 20. Jahrhundert und der Erinnerung an diese.

Dies ist nicht möglich, ohne Oral History als Methode, aber auch mit Blick auf die durch sie gewonnenen Erkenntnisse, kritisch anzuwenden: Eine Auseinandersetzung mit der Erinnerung an die Gewalterfahrungen im 20. Jahrhundert muss individuelle wie kollektive, staatlich initiierte wie gesellschaftlich gepflegte Gedächtnisse gleichermaßen berücksichtigen und zu einander in Beziehung setzen.

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Established as a source of historical knowledge only after the Second World War, today the decline of contemporary witnesses is debated. Central to the debate is the presumed loss of a particularly valuable link to history. Oral history is key to the projects of Geschichtswerkstatt Europa, allowing the young Europeans a more intensive and direct engagement with the conflicts of the 20th century and remembrance of them.

This would not be possible without the method of oral history or the ability to critically apply the knowledge gathered in this way. Any discussion of remembrance of the conflicts of the 20th century must take into account both individual and collective memories, those cultivated by the state and society and consider them alongside one another.

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Während im Rahmen der Geschichtswerkstatt Europa Denkmäler, Museen und andere Räume als kulturelle Texte gelesen und dechiffriert werden, erschließen sich weitere Dimensionen ihrer Bedeutung oft erst im Gespräch mit den Akteuren vor Ort. Besonders der Umgang mit zu Stein gewordenen Erinnerungskulturen lässt sich durch Feldforschung gewinnbringend erschließen.

Grundlegend ist dabei die Annahme, dass die Teilnehmer der Geschichtswerkstatt Europa im Rahmen ihrer Projekte zu teilnehmenden Beobachtern werden, die an Jahrestagen, bei der Organisation von Veranstaltungen und der Vermittlung von Wissen selbst zu Akteuren werden, indem sie die Beteiligten nach deren Bedeutung fragen. Damit gewinnen die Methoden der Anthropologie für die Geschichtswerkstatt Europa zunehmend an Bedeutung. Dazu gehört, die eigene Rolle im Feld zu hinterfragen und das Handwerkszeug der dichten Beschreibung anzuwenden.

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While Geschichtswerkstatt Europa considers and scrutinises memorials, museums and other spaces as cultural texts, other aspects of their significance often only arise through discussion with involved parties at the site. Field studies offer a particularly revealing way of exploring the relationship with the remembrance culture in stone.

Fundamental to this is the expectation that the participants of Geschichtswerkstatt Europa become active observers who participate in commemorative days, organising events and communicating knowledge, while asking what significance these events have for those involved. Methods from anthropology are thus becoming more important for Geschichtswerkstatt Europa, such as scrutinising your own role in the field and applying the tools of close description.

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Ein zentrales Kennzeichen der Geschichtswerkstatt Europa ist, dass in den Projekten Träger unterschiedlicher Kulturen gemeinsam ein inhaltliches Thema behandeln. Dadurch findet das Projekt von Anfang an in Form eines Dialogs bzw. Trialogs statt, der auch die Grenzen gemeinsamer Diskussionen aufzeigt. Erst im Zuge der Projektarbeit werden inhaltliche Differenzen deutlich, aber auch die kulturelle Prägung, die bedingt, wie und warum die Teilnehmer eigentlich ihr Projekt durchführen.

Oft löst in den interdisziplinären Projekten gerade die Einsicht in unterschiedliche kulturelle und wissenschaftliche Sozialisationen Krisen aus. Diese werden in der Geschichtswerkstatt Europa nicht vermieden, sondern als Kernbestandteil der Projektarbeit thematisiert. Die Chance einer Bewältigung dieser Krisen besteht darin, die Bedeutung von eigenen nationalen Prägungen gegenseitig zu hinterfragen und diese zu relativieren, indem durch die Konfrontation der eigenen Wissenskultur mit anderen Grundannahmen scheinbare Gewissheiten ins Wanken geraten.

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It is fundamental to Geschichtswerkstatt Europa that the projects bring together participants from different cultures to work on one theme. From the outset the projects therefore involve dialogue, which reveals the limitations of collective discussions. It is only in the course of the project work that differences become apparent, as well as cultural conditioning, dependent on how and why the participants carry out their project.

Interdisciplinary projects often trigger different cultural and academic crises of socialisation. These are not ignored by Geschichtswerkstatt Europa, but are instead thematised as an important part of the project work. These crises can be overcome by questioning and qualifying the significance of ones own cultural conditioning, while challenging the certainties of ones own knowledge by confronting it with other fundamental assumptions.

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Im Förderzeitraum 2009 war die Geschichtswerkstatt Europa dem Schwerpunkt "Schichten der Erinnerung" gewidmet. 28 internationale Teams analysierten, wie heute in Europa an mehrfache Gewalterfahrungen erinnert wird. Sie analysierten in ihren Projekten, wie sich in Dörfern, Städten und Regionen Erinnerungen an Gewalt, Widerstand, Opposition, Zivilcourage und Solidarität im 20. Jahrhundert überlagern.

Weitere Fragen lauteten: Wie kristallisieren sich diese Erinnerungen in Museen, Denkmälern und an anderen Orten? Wie werden Erinnerungsmuster von Generation zu Generation in unterschiedlichen Kulturen geprägt? Wie verändert sich die Vermittlung von Vergangenheit nach dem Ableben der Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs?

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In 2009 Geschichtswerkstatt Europa was focussing on ´layers of remembrance´, 28 international teams were analysing the ways in which Europe today remembers its many conflicts. The projects investigated how memories of violence, resistance, opposition, civilian courage and solidarity in the 20th century are layered and overlapped in villages, towns and regions.

Further questions posed were: how are these memories embodied in museums, memorials and other sites? How are patterns of memory shaped and passed down from generation to generation in different cultures? As there are fewer surviving contemporary witnesses of the Second World War, how is the articulation of the past changing?

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Die multiethnische, galizische Stadt Zhovkva erlebte während und nach dem 2. Weltkrieg Massen- und Zwangsmigrationen infolge politischer Entscheidungen. Im Zuge dessen wurde die Gemeinschaft vor Ort zerstört und musste auf verschiedenen Ebenen (Literatur, Narration, Identität) sowohl von Zwangsausgesiedelten als auch Zuwanderern neu konstruiert werden. Die jüdische Bevölkerung eben so wie die polnische und ukrainische Intelligenz wurde von den deutschen Besatzern während des Krieges ausgelöscht und die polnische Bevölkerung nach dem Krieg „freiwillig“ nach Polen umgesiedelt. Die neuen Bewohner der Stadt waren Ukrainer aus den umliegenden Dörfern, Umsiedler aus dem Osten Polens und andere, aus Russland und der Ostukraine zur Sowjetisierung der Stadt entstande Personen. Dieses Projekt wird das historische Gedächtnis in Zhovkva 60 Jahre nach Kriegsende untersuchen. Auf welche Weise werden die Schichten der Erinnerung von verschiedenen Gruppen und Generationen der Bevölkerung vor Ort wahrgenommen? Wie wird die gemeinsame Vergangenheit dieser Stadt individuell evaluiert und rezipiert und inwieweit können sich die Einwohner heute mit der Bevölkerung und ihrer Vergangenheit identifizieren?

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Die multiethnische, galizische Stadt Zhovkva erlebte während und nach dem 2. Weltkrieg Massen- und Zwangsmigrationen infolge politischer Entscheidungen. Im Zuge dessen wurde die Gemeinschaft vor Ort zerstört und musste auf verschiedenen Ebenen (Literatur, Narration, Identität) sowohl von Zwangsausgesiedelten als auch Zuwanderern neu konstruiert werden. Die jüdische Bevölkerung eben so wie die polnische und ukrainische Intelligenz wurde von den deutschen Besatzern während des Krieges ausgelöscht und die polnische Bevölkerung nach dem Krieg „freiwillig“ nach Polen umgesiedelt. Die neuen Bewohner der Stadt waren Ukrainer aus den umliegenden Dörfern, Umsiedler aus dem Osten Polens und andere, aus Russland und der Ostukraine zur Sowjetisierung der Stadt entstande Personen. Dieses Projekt wird das historische Gedächtnis in Zhovkva 60 Jahre nach Kriegsende untersuchen. Auf welche Weise werden die Schichten der Erinnerung von verschiedenen Gruppen und Generationen der Bevölkerung vor Ort wahrgenommen? Wie wird die gemeinsame Vergangenheit dieser Stadt individuell evaluiert und rezipiert und inwieweit können sich die Einwohner heute mit der Bevölkerung und ihrer Vergangenheit identifizieren?

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The Galician town of Zhovkva (populated by Poles, Jews and Ukrainians) experienced mass and forced migrations during and after WWII as a result of political decisions. Its local community was destroyed and had to be reconstructed on various levels (literature, narration, identity) by both the displaced population and the new immigrants. During the war the Jewish community and the Polish and Ukrainian intelligentsia were decimated and most of the Poles were “voluntarily” resettled to Poland after the war. The new population of Zhovkva comprised Ukrainians from neighboring villages, people deported from Eastern Poland and others sent from Russia and Eastern Ukraine to sovietize the town. This project aims to investigate historical memory in Zhovkva nearly 60 years after the end of the war. How are the layers of remembrance perceived in various groups and generations of the local community? How do individual inhabitants evaluate and receive the collective past of the town and to what extent do they now identify with the community and its past? 

 

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The Galician town of Zhovkva (populated by Poles, Jews and Ukrainians) experienced mass and forced migrations during and after WWII as a result of political decisions. Its local community was destroyed and had to be reconstructed on various levels (literature, narration, identity) by both the displaced population and the new immigrants. During the war the Jewish community and the Polish and Ukrainian intelligentsia were decimated and most of the Poles were “voluntarily” resettled to Poland after the war. The new population of Zhovkva comprised Ukrainians from neighboring villages, people deported from Eastern Poland and others sent from Russia and Eastern Ukraine to sovietize the town. This project aims to investigate historical memory in Zhovkva nearly 60 years after the end of the war. How are the layers of remembrance perceived in various groups and generations of the local community? How do individual inhabitants evaluate and receive the collective past of the town and to what extent do they now identify with the community and its past? 

 

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Bild des Projekts

Geteilte Erinnerung? Schichten der Erinnerung in einer kleinen galizischen Stadt

Die multiethnische, galizische Stadt Zhovkva erlebte während und nach dem 2. Weltkrieg Massen- und Zwangsmigrationen infolge politischer Entscheidungen. Im Zuge dessen wurde die Gemeinschaft vor Ort zerstört und musste auf verschiedenen Ebenen (Literatur, Narration, Identität) sowohl von Zwangsausgesiedelten als auch Zuwanderern neu konstruiert werden. Die jüdische Bevölkerung eben so wie die polnische und ukrainische Intelligenz wurde von den deutschen Besatzern während des Krieges ausgelöscht und die polnische Bevölkerung nach dem Krieg „freiwillig“ nach Polen umgesiedelt. Die neuen Bewohner der Stadt waren Ukrainer aus den umliegenden Dörfern, Umsiedler aus dem Osten Polens und andere, aus Russland und der Ostukraine zur Sowjetisierung der Stadt entstande Personen. Dieses Projekt wird das historische Gedächtnis in Zhovkva 60 Jahre nach Kriegsende untersuchen. Auf welche Weise werden die Schichten der Erinnerung von verschiedenen Gruppen und Generationen der Bevölkerung vor Ort wahrgenommen? Wie wird die gemeinsame Vergangenheit dieser Stadt individuell evaluiert und rezipiert und inwieweit können sich die Einwohner heute mit der Bevölkerung und ihrer Vergangenheit identifizieren?

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