[Spiegelleserin57]

Teurer Ärger mit der Anti-Baby-Pille: Der Pharmariese Bayer musste in den USA bisher eine Milliarde Dollar für Entschädigungen zahlen - Tausende Frauen hatten wegen des erhöhten Thrombose-Risikos geklagt. Und es könnte für den deutschen Konzern noch kostspieliger werden.

Anti-Baby-Pille: Bayer zahlt Milliardensumme für Yasmin-Vergleiche - SPIEGEL ONLINE

ist bei Anti-Baby-Pillen doch schon mindestens 15 Jahre bekannt. Da ist doch nichts Neues. Vielleicht informieren sich die Damen zu wenig. Die Angiologischen Ambulanzen informieren mit Sicherheit gerne. Außerdem kann jeder Mensch ohne es zu wissen ein Thromboserisiko , auch genetisch bedingt in sich tragen. Das sollte man vielleicht mal VORHER abklären lasssen bevor man solche Pillen schluckt.
Interessant wäre auch zu wissen wie es sich bei Hormontherapien im Klimakterium verhält, wahrscheinlich auch nicht anders.

[glitterflie]

... kann ich diese Frauen verstehen. Aber andersrum ist es verrückt. Man stelle sich vor, jeder, der irgendetwas schädigendes einnimmt (Zigaretten, Alkohol usw.) würde jetzt anfangen zu klagen. Das wäre ein Kreislauf ohne Ende... Vorallem ist das Risiko ja auch vorher bekannt. Erinnert mich irgendwie an die Frau, die an ihren täglichen 10 liter Cola gestorben ist...

[u30]

ist bei Anti-Baby-Pillen doch schon mindestens 15 Jahre bekannt. Da ist doch nichts Neues. Vielleicht informieren sich die Damen zu wenig. Die Angiologischen Ambulanzen informieren mit Sicherheit gerne. Außerdem kann jeder Mensch ohne es zu wissen ein Thromboserisiko , auch genetisch bedingt in sich tragen. Das sollte man vielleicht mal VORHER abklären lasssen bevor man solche Pillen schluckt.
Interessant wäre auch zu wissen wie es sich bei Hormontherapien im Klimakterium verhält, wahrscheinlich auch nicht anders.

Naja, als mir die Pille verschrieben wurde wurde ich im blitzartigen Tempo gefragt ob ich Rauche, Allergien hab, was mit der Leber hab, Thrombosefälle in der nahen Familie waren (Oma war für meinen Arzt zu weit entfehrnt)...das nimmt man als Standartfragen wahr wenn man jung und gesund ist. So wirklich klar was eine Thrombose ist und wie sie sich auswirkt war mir auch nicht - das bekommen halt alte Leute die viel im Bett liegen müssen. Ausserdem wir man beim Arzt ja nicht über mögliche Alternativen aufgeklärt. Es gibt ja kein Verhütungsmittel mit dem man spontaner sein kann und was bequemer ist. Und natürlich. Das alle es nehmen (und es für sie ja anscheinend funktioniert) spielt auch eine Rolle. Ich finde es gut, dass jetzt mehr informiert wird. Bin auf Symptothermale Methode umgestiegen (gibts auch ne app für btw.) und auch davon musste ich meinen Partner erstmal überzeugen. Denn er kannte die Risiken nicht und klar war seine erste Reaktion "wieso, das nehmen doch alle"

[TheBlind]

Das Hochhaus mit der Werbung existiert nicht mehr... man sollte ein modernes Foto benutzen :D

[sverris]

ist bei Anti-Baby-Pillen doch schon mindestens 15 Jahre bekannt. Da ist doch nichts Neues. Vielleicht informieren sich die Damen zu wenig. Die Angiologischen Ambulanzen informieren mit Sicherheit gerne. Außerdem kann jeder Mensch ohne es zu wissen ein Thromboserisiko , auch genetisch bedingt in sich tragen. Das sollte man vielleicht mal VORHER abklären lasssen bevor man solche Pillen schluckt.
Interessant wäre auch zu wissen wie es sich bei Hormontherapien im Klimakterium verhält, wahrscheinlich auch nicht anders.

"Bekannt" ist nicht gleich bekannt. Wenn die Hersteller ihrer Informationspflicht nicht nachkommen, sind solche Strafen nur angemessen. Und man darf mit größtem Recht auch befragen, ob hinter solch fehlender Aufklärung nicht vor allem kommerzielle Interessen stecken.

[sverris]

... kann ich diese Frauen verstehen. Aber andersrum ist es verrückt. Man stelle sich vor, jeder, der irgendetwas schädigendes einnimmt (Zigaretten, Alkohol usw.) würde jetzt anfangen zu klagen. Das wäre ein Kreislauf ohne Ende... Vorallem ist das Risiko ja auch vorher bekannt. Erinnert mich irgendwie an die Frau, die an ihren täglichen 10 liter Cola gestorben ist...

So verrückt ist das nicht. Das Maß der Risiken wird bei Medikamenten sehr oft nicht hinreichend deutlich gemacht. Zigaretten und Alkohol sind außerdem werden außerdem freiwillig konsumiert - und die Gefahren dabei sind allgemein weit weit bekannter, nicht wahr?

[renee gelduin]

So verrückt ist das nicht. Das Maß der Risiken wird bei Medikamenten sehr oft nicht hinreichend deutlich gemacht. Zigaretten und Alkohol sind außerdem werden außerdem freiwillig konsumiert - und die Gefahren dabei sind allgemein weit weit bekannter, nicht wahr?

Die stehen normalerweise im Verpackungshinweis.

Bei den Problemem mit Yasmin und Yaz geht es vor allem um erhöhte Risiken für Raucher und Übergewichtige. Was irgendwie paranoid ist, weil Bayer verklagt für etwas dass die Anwenderinnen erst durch falsches Verhalten verursacht haben. Ähnlich wie bei der im Artikel erwähnten Aknearznei.

Das ist ungefähr so als würde ich Vielmann verklagen weil ich mir im Suff ins Auge gepiekst habe und mich davor niemand gewarnt hat.

[ragna1]

Leute die nicht davon betroffen sind sollten sich nicht immer auf so einfache weise ihren Vorstellungen

[ragna1]

Leute die nicht davon betroffen sind sollten nicht immer einfach in schwarz und weiß denken und sich nicht nur am einfachsten Fakt festhalten. Als Patient ist man vom Arzt abhängig und wenn der sagt nehmen dann nimmt man es doch meistens. ..oder etwa nicht? Ich habe diese Pille genommen wegen einer medizinische Vorgeschichte und sie hat mein Leben und das meiner Familie zerstört. Hatte beides Embolie und Thrombose. Ich muss mein Leben lang jetzt Falithrom nehmen wo eine von vielen Nebenwirkungen innere Blutungen sein können jeder Sturz kann dich das leben kosten.