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Arbeitsproben - Katja Dombrowski
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E+Z | 15.11.2013 | link

Gefährliche Staudämme

Der Mekong-Fluss ernährt und versorgt Menschen aus fünf Ländern Südostasiens mit Wasser. Deren Regierungen wollen ihn nun zudem zur Stromgewinnung nutzen. Das jedoch gefährdet das Ökosystem und führt zu Streit zwischen den Regierungen und der Zivilgesellschaft.

Der Arten- und Nahrungsreichtum des Mekong ist schier unfassbar: 1300 Fischarten leben in dem Fluss, der quer durch Südostasien fließt, von China über Myanmar, Laos, Thailand und Kambodscha nach Vietnam. Allein aus dem unteren Mekong, also dem Flussverlauf südlich der chinesischen Grenze, werden jedes Jahr 2,5 Millionen Tonnen Fisch geholt. Das entspricht einem Viertel des weltweit in Flüssen und Binnenseen gefangenen Fischs. Für einen großen Teil der 60 Millionen Menschen im Einzugsgebiet ist der Fluss der Haupteiweißlieferant und eine der wichtigsten Nahrungsquellen. weiterlesen...

Die thailändische Bevölkerung wächst kaum noch, und in zehn Jahren wird sie voraussichtlich beginnen zu schrumpfen. Das Land hat eines der besten Sozialversicherungssysteme Asiens, es ist aber auf die Konsequenzen des demographischen Wandels nicht ausreichend vorbereitet.

Ein Vorschlag sorgt in Thailand für Aufregung: Singles sollten mehr Steuern zahlen als Verheiratete, fordert der Wissenschaftler Terdsak Chomtohsuwan. Zudem solle der Staat Eltern, die ihr erstes Kind bekommen, finanziell unterstützen. Das werde die Geburtenrate in die Höhe treiben. Zahlreiche thailändische Medien zitierten den Wirtschaftsdozenten von der Rangsit-Universität Anfang September mit den Worten: „Im Zuge der schnell wachsenden Wirtschaft wollen viele Paare lieber ihren Lebensunterhalt verbessern, als Kinder zu bekommen.“ weiterlesen...

Junge Kambodschaner haben die Terrorherrschaft der Roten Khmer selbst nicht mehr erlebt. Doch die Traumata der Vergangenheit sitzen noch tief in der Gesellschaft und prägen auch die Heranwachsenden.

Sun Py war neun Jahre alt, als er 1976 während der Herrschaft der Roten Khmer von seinen Eltern und drei Geschwistern getrennt wurde. Er überlebte das Terrorregime, doch die Trennung von seiner Familie und die Ungewissheit über ihr Schicksal belasteten ihn schwer. 34 Jahre später fand er die Ver­lorenen mit Hilfe einer Fernsehsendung wieder. Vor laufender Kamera schloss er seine Mutter erstmals wieder in die Arme und brach in Tränen aus. weiterlesen...