HCD-Verteidiger Jan von Arx zählt schon gar nicht mehr mit, wie viele Spengler Cups er gespielt hat. Speziell bleibe das Turnier immer.
Die Von-Arx-Brüder Reto und Jan gehören beim HC Davos praktisch zum Inventar. Jan (35), der jüngere, spielt heuer die 19. Saison am Stück bei den Bündnern. Wieviele Spengler Cups der Verteidiger mit dem Team bestritten hat, zählte er allerdings nicht mit. Alle waren es nicht, «JvA» fiel auch schon verletzt aus.
Die zusätzlichen Spiele zwischen Weihnachten und Neujahr kosten weniger Energie als man annehme, sagt Jan von Arx. «Man geht da raus, die Stimmung ist toll, und dann geht alles wie von alleine.» Bruder Reto (37) ergänzt: «Jeder von uns freut sich drauf, das macht das Turnier so einmalig.»
Andres Ambühl (30), nach drei Saisons im Unterland beim ZSC und einem AHL-Abstecher (Hartford), spielt nach vierjähriger Abwesenheit wieder einen Spengler Cup. «Ich hab das Turnier schon vermisst», gesteht der Stürmer anlässlich der Team-Präsentation, «das ist immer eine hübsche Zeit für einen Hockeyspieler.»
Wie es beim HCD mit Verstärkungsspielern aussieht, davon wussten die drei Akteure noch nichts. Aber Ambri-Trainer Serge Pelletier, der am Spengler Cup als Assistent beim Team Canada amtet, liess durchblicken, dass seine Stürmer Daniel Steiner und Inti Pestoni zu Gast-Einsätzen kommen könnten.
Zudem wird geprüft, ob ein Einsatz von Goalie Nolan Schaefer möglich wäre. Sicher im Team Canada auflaufen werden Noreau, Park und Williams. Denn auf all zu viele Kanadier unserer Liga kann das Trainer-Duo Shedden/Pelletier heuer nicht unbedingt zurückgreifen.
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