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AOK-Gesundheitstipp - Hannover 96
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Ernährung in der Schwangerschaft: Klasse statt Masse

Ganz wichtig: viel trinken
Doppelt so gut – jedoch nicht doppelt so viel sollten Frauen während der Schwangerschaft essen. Auf den täglichen Speiseplan gehören viel frisches Obst und Gemüse genauso wie Vollkornprodukte, fettarme Milch und Milchprodukte wie Quark, Joghurt und Käse. Auch zwei Portionen Fisch in der Woche sind empfehlenswert, einmal davon darf es auch ein fettreicher sein wie etwa Hering oder Makrele. Ganz wichtig: viel trinken, am besten Wasser, ungesüßten Tee und ab und zu mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte. Wegen der Gefahr, sich mit Listeriose oder Toxoplasmose zu infizieren, sollten Schwangere einige Produkte ganz meiden: frische Milch vom Bauern, Rohmilchkäse, rohen Fisch und rohes Fleisch wie Tartar, Mett oder rohe Würste, rät die AOK Niedersachsen.  

Eisenhaltige Lebensmittel sind empfehlenswert
Selbst, wer sich richtig gut ernährt, braucht in der Schwangerschaft einige Nährstoffe zusätzlich. Das gilt für Jod genauso wie für Folsäure. Beides haben die betreuenden Gynäkologen bei ihren Routineuntersuchungen genauso im Blick wie eine ausreichende Eisenversorgung. Viel Eisen enthalten beispielsweise Brokkoli, Feldsalat sowie Hirse, Haferflocken und Nüsse, aber auch Fleisch.  


Auf den Speiseplan werdender Mütter gehören viel frisches Obst und Gemüse

Vegetarisch oder vegan durch die Schwangerschaft?  
Viele Vegetarierinnen fragen sich, ob ihr Kind in der Schwangerschaft auch ohne Fleisch ausreichend versorgt ist. So lange Milch und Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen, ist das grundsätzlich kein Problem. Auf jeden Fall sollten werdende Mütter reichlich Vollkornprodukte essen und ihre Eisenwerte besonders im Blick haben. Anders ist es für Veganerinnen: Wer komplett auf tierische Produkte verzichtet, kann das Ungeborene nicht ausreichend versorgen. Werdende Mütter sollten das auf jeden Fall mit ihrem Arzt besprechen.

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