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TIMESTAMPS
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20150815202545/http://www.zeit.de:80/2012/index
Gadhafi hofiert, Berlusconi ertragen, Schulden gemacht, die Kernenergie propagiert – die Ereignisse im Jahr 2011 haben so manche Lebenslüge entlarvt. Von H. Wefing
Christian Wulff amtiert zurzeit nicht mehr als Bundespräsident, zu sehr ist er mit anderen Dingen beschäftigt. Das ist bedauerlich – aber keine Staatskrise. Von B. Ulrich
Finanzkrise, Schuldenkrise, Euro-Krise – und nun soll auch noch die Demokratie in der Krise stecken. Doch das tut sie überhaupt nicht, kommentiert Evelyn Finger.
Romney hat seinen Sieg in Florida vor allem dem Geld zu verdanken. Wie gut der Republikaner bei Frauen und Hispanics ankam, muss Obama Sorge bereiten. Von M.Klingst
Die Deutschen werden wieder mit Nazi-Vergleichen überzogen. Wie sollen sie sich verhalten? Am besten cool nach außen, aber historisch sensibel nach innen. Von B. Ulrich
Recht und Religion gehen nicht bruchlos zusammen, aber muslimische Schiedsgerichte können durchaus sinnvoll sein. Nur ist das Strafen allein Sache des Staates.
Mit der Hilfe für den syrischen Despoten manövriert sich Russland ins Abseits. Bis heute fehlt Moskau ein konstruktiver Umgang mit der Welt, kommentiert J. Bittner.
Mit jedem Tag schwinden Christian Wulffs Chancen, seine Affäre zu überstehen. Sie ist zu einem Schrecken ohne Ende geworden, kommentiert Giovanni di Lorenzo.
Offenherzig, hellhörig, rauflustig: Einen besseren Streitpartner als den künftigen Bundespräsidenten Gauck hätte man sich nicht wünschen können, kommentiert B. Ulrich.
Hunderte Journalistinnen fordern eine Frauenquote für die Führungsetagen der Medien. Der Chefredakteur der Wochenzeitung Die ZEIT, Giovanni di Lorenzo, antwortet darauf.
Die Euro-Krise tritt in eine neue Phase: Es herrscht kein täglicher Untergangsschrecken mehr. Ist 2012 überstanden, könnte die Konjunktur sogar wieder überall anziehen.
Nie zuvor war es in Deutschland so leicht, den Bund fürs Leben zu verlassen. Aber die meisten bleiben. Aus dieser Erkenntnis lässt sich einiges lernen. Von E. Niejahr
Die Debatte um Joachim Gauck ist maßlos, in der Kritik wie in der Heilserwartung. Seit wann gehört Unfehlbarkeit zum Jobprofil des Bundespräsidenten? Von E. Finger
Die Kampagne "Kony 2012" zeugt von einer unterschätzten Politisierung junger Menschen, kommentiert B. Ulrich. Und sie zeigt: Gegen das Böse hilft manchmal nur Gewalt.
Ein brutaler Machtkampf im politischen Führungszirkel offenbart Chinas Schwäche. Der Westen muss den Wettbewerb mit Peking deshalb nicht fürchten, kommentiert M. Naß.
Ein Grundsatzurteil zum Nachtflugverbot entscheidet über den Umgang mit Großprojekten in Deutschland. Sie brauchen Transparenz – und Entscheidungen, kommentiert K. Bund.
Scheitert das Steuerabkommen, schadet es der Schweiz mehr als Deutschland. Denn es ist ein Baustein auf dem Weg zu mehr Anständigkeit, kommentiert R. Teuwsen.
150 Euro mehr pro Monat – das können Hartz-IV-Familien nicht ablehnen. Das Betreuungsgeld ist daher falsch, es gilt nur der CDU-Klientelpolitik, kommentiert T. Stelzer.
Der Prozess gegen den norwegischen Massenmörder ist eine Zumutung: Er wird versuchen, sich zu profilieren. Doch der Rechtsstaat muss das ertragen, kommentiert H. Wefing.
Die Politik wird komplexer. Da wäre es selbstmörderisch, die ohnehin nicht allzu intensiv gepflegte parlamentarische Vielfalt weiter einzuebnen, kommentiert R. Leicht.
Diktaturen lieben den Sport, nicht nur deshalb startet die Formel 1 am Wochenende in Bahrain. Warum der Sport niemals einfach nur Sport ist, kommentiert Ulrich Ladurner.
Eines müssen viele Regierungschefs noch lernen: Wer aus guten Gründen mehr Europa beschließt, darf es nicht bei nächster Gelegenheit denunzieren, kommentiert M. Krupa.
Die Arbeitnehmervertretungen treten wieder selbstbewusst auf, sogar die Mitgliederzahlen steigen. Das ist gut für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Von K. Rudzio
Bald gibt es in Europa fünf Abstimmungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch sie alle können die Kanzlerin treffen, kommentiert Bernd Ulrich.
Eine Absage der Fußball-EM würde weder Julija Timoschenko noch der ukrainischen Opposition helfen. Die Reiseenthaltung von Politikern aber schon, kommentiert M. Thumann.
Ein Religionskrieg findet nicht statt. Weder von Salafisten noch von Rechtspopulisten darf sich der Staat in die Eskalation treiben lassen, kommentiert Heinrich Wefing.