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Firmen greifen zu umstrittenen Mitarbeiterbeurteilungen | ZEIT ONLINE
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AmazonAbschied vom Lowperformer

Die Arbeitsbedingungen bei Amazon sind hart. Aber auch deutsche Firmen greifen zu umstrittenen Methoden, um Mitarbeiter auszusortieren. Zugeben wollen sie das nicht. von  und

mitarbeiter-beurteilung

Wie viel Kontrolle ist gut? Auch deutsche Firmen haben ihre Mitarbeiter und deren Leistungen im Blick.   |  © Oliver Berg / dpa

Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter ist gut – doch allein damit kommt kein Chef sehr weit. Wer die Leistung seiner Mitarbeiter wirklich einschätzen will, der greift auch zu gewissen Formen von Kontrolle.

Doch wie streng sollen die im Einzelfall sein? Diese Fragen wirft der Fall Amazon auf. Ehemalige Mitarbeiter haben dem US-Konzern ein gnadenloses Bewertungsklima, überhohe Arbeitsanforderungen und eine knallharte Personalpolitik vorgeworfen. Doch Amazon ist längst nicht das einzige Unternehmen, das seine Angestellten derart zur Höchstleistung treiben will. Auch deutsche Firmen kommen ohne Druckmittel anscheinend kaum noch aus.

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Das zeigen etwa Plattformen wie Companize, wo Arbeitnehmer sich über ihren Arbeitgeber austauschen können. Plattformbetreiber Jens Sander hat mehr als 1.000 Bewertungen von Firmen ausgewertet. Die Kommentare würden auf unfaire Praktiken in einigen Unternehmen hindeuten. Wiederholt sprechen die Mitarbeiter von einem "Klima der Angst". Einige Beschäftigte empfinden "Willkür bei Kündigungen", sagt Sander. Häufige Krankheit oder der Wunsch nach mehr betrieblicher Mitbestimmung oder weniger Überstunden würden öfter zu Problemen im Arbeitsverhältnis oder Entlassungen führen als gedacht. Die Mitarbeiter fühlen sich angetrieben und gestresst.

Für den Arbeitgeber ist es ein schmaler Grat. Denn natürlich müssen Chefs auch zusehen, dass die Leistung der Mitarbeiter stimmt und diese deshalb auch messen, betonen Personalberater etwa von der Agentur Kienbaum. Schließlich sollen Boni und Beförderungen auch gerecht unter den Angestellten verteilt werden. Und wie sonst soll man schlechten Arbeitnehmern Fortbildungen oder Abmahnungen verpassen, wenn man diese nicht mal ausmachen kann? Die spannenden zwei Fragen sind: Wie misst der Arbeitgeber Leistung? Und wie arg greift er am Ende durch?

Der Kontrollzwang der Arbeitgeber sollte auf jeden Fall seine Grenzen haben, warnt Thomas Rigotti, Professor für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Universität Mainz: "Natürlich muss überprüft werden, ob die vereinbarten Ziele erreicht werden – aber nicht permanent." Der Discounter Schlecker ist das abschreckende Beispiel: Mit Kameras in Pausenräumen und auf der Toilette hat er den Kontrollwahn auf die Spitze getrieben. Beschäftigte dürften nicht den Eindruck haben, unter Dauerbeobachtung zu stehen, sagt Rigotti. "Das wird nicht nur als belastend und stressig empfunden, sondern löst im Mitarbeiter das Gefühl aus, dass ihm nicht vertraut wird – und das wirkt sich auf die Leistung negativ aus."

Arbeitgeber klagen über Lowperformer

Naturgemäß sieht das die Unternehmerseite anders. Arbeitgeber hätten inzwischen gar keine andere Wahl mehr, sagt etwa Arbeitgeberanwalt Helmut Naujoks, der bekannt ist für provokante Positionen: "Die Koordinaten der Moral haben sich geändert: Blaumachen, Krankheit vortäuschen, innerlich kündigen, Tunnelblick und sich nur noch fragen: 'Wann kommt endlich mein Feierabend?' Diese innere Einstellung hat massiv zugenommen", sagt Naujoks. Es könne nicht sein, dass Schlechtleister von den guten Mitarbeitern "durchgeschleppt" würden. Wer den Willen zur Leistungsbereitschaft nicht mitbringe, dem werde eben gekündigt.

In einigen Firmen hat das Aussortieren von Schlechtleistern – auf Neudeutsch: Lowperformern – sogar System, so wie bei Amazon. Das System heißt "Forced Rankings" und stammt vom ehemaligen General-Electric-Vorstand Jack Welch. Dabei werden alle Mitarbeiter in eine Leistungsskala eingruppiert. Die Regel der Normalverteilung besagt, dass 20 Prozent Top-Leute sein müssen, 70 Prozent Normalarbeiter und zehn Prozent Schlechtleister. Die schwächsten zehn Prozent fliegen regelmäßig raus, die Top-Performer erhalten Boni. In den USA, wo das Hire-and-Fire-Prinzip gilt, wird die 20-70-10-Regel oft praktiziert. In Deutschland ist die Kündigung dagegen nicht so einfach. Doch auch bei uns wenden viele Firmen das Prinzip an.

Leserkommentare
  1. >>"Die Koordinaten der Moral haben sich geändert: Blaumachen, Krankheit vortäuschen, innerlich kündigen, Tunnelblick und sich nur noch fragen: 'Wann kommt endlich mein Feierabend?' Diese innere Einstellung hat massiv zugenommen", sagt Naujoks.<<

    Genau!
    Schande über diese miesen Abzocker, die immerhin fast 11 Euro brutto kassieren. Pro Stunde auch noch!

    Wie kann man sich nur weigern, sich gegenseitig in die Pfanne zu hauen und für "Rankings" zu bespitzeln, das gibt doch gleich mal Minuspunkte fürs "schlechtleisten" - widerwärtiges Wort übrigens.
    Es gibt keine Totalüberwachung, keinen Leistungsdruck, niemand denunziert hier irgendwen. Ist alles total betriebswirtschaftlich.

    Wie kann man unter diesen goldenen Umständen auch nur eine Sekunde daran denken, keinen Bock mehr zu haben?

    Ich frage mich ja allmählich, warum Amokläufer immer nur Schulen oder Kinos plattmachen und keine Vorstandssitzungen.

    42 Leserempfehlungen
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    • Jodeln
    • 18. August 2015 23:50 Uhr

    Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Die Redaktion/sg

    sehr gut abgesichert. Aber gab es nicht neulich erst einen Mann, der seinen früheren Arbeitgeber erschossen hat?

    aber um so manch einen dieser Narzissmus gestörten Psychopathen wäre es wirklich nicht schade. Das sind leider die Früchte der Turboleistungsgesellschaft. So wie auf der einen Seite die Unternehmensüberschüsse jedes Jahr erhöht gehören, so wird eben auch der Leistungsdruck immer größer und größer. Man muss alles geben. Einzige intelligente Entscheidung kann daher nur sein, bei so einem Arbeitgeber zu kündigen. Selbst mit Haus und Familie würde ich mich nicht zu einem Sklaven eines solchen Systems machen wollen. Da ziehe ich doch lieber das Prekariat vor. Wer dennoch bei diesem Spiel mitmacht darf sich nicht beklagen, wenn es ihm effektiv sein Leben, ob nun geistig oder körperlich, zerstört. An das Mitleid der Führungselite brauch man nicht appellieren, da diese häufig mit Menschen mit den übelsten psychischen Störungen durchsetzt sind, die man sich nur vorstellen kann oder durch den eigenen Stress keine Zeit mehr für Mitleid und Empathie hat. Das ist sie also, die Leistungsgesellschaft, auf die wir alle so stolz sind, diese schöne, erste Welt. Oder reden wir uns das nur, damit wir es ertragen können mit den täglichen Magenschmerzen morgens aufwachend überhaupt zur Arbeit zu gehen? Ich für meinen Teil ziehe es lieber vor so viel Geld zu verdienen wie ich gerade muss, damit ich die restliche Zeit Leben kann, wenn auch im Alter mit ungewisser Zukunft, als mein Leben einem Konzern zu opfern, der den Humanismus schon vor Jahrzehnten wie ein Ferengi der Profitgier geopfert hat.

    der mich ein wenig irritiert hat, passt es .

  2. Am Anfang des 4. Absatzes.

    Liest denn niemand Korrektur?

    Eine Leserempfehlung
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    ...da hat die Überwachungsabteilung "Korrektur" gerade eine Pause eingelegt...

    Redaktion

    Warum? Ist doch völlig korrekt.

    http://www.duden.de/recht...

    Anmerkung: Der Fehler wurde bereits korrigiert. Die Redaktion/dj

    in diesem Fall. Grad wäre falsch.

    ... hier wird nicht kontrolliert :) Gegenseitiges vertrauen schafft ein Primaklima :)

  3. wundere ich mich immer mehr über die Widersprüche. Wie wollt Ihr in diesem Land Millionen von Syrern und Afghanen integrieren?
    Was Ihr da braucht, sind ehrgeizige High-Performer aus China und Japan, die mit 5 Tagen Urlaub zufrieden sind und die Selbsausbeutung für Selbstverwirklichung halten.

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    • cpt p
    • 18. August 2015 22:41 Uhr

    offensichtlich ohne Turbo nicht lebensfähig.

    • msknow
    • 19. August 2015 6:20 Uhr

    Das ganze erinnert mich ein wenig an die gute alte Zeit, als der Intelligenztest erfunden wurde, um geeignete Mitarbeiter zu finden.
    Was ist Intelligenz? ... was wir messen können. Da wird ein Fragebogen entwickelt, ein Punktesystem übergestülpt und damit schnell messbar gemacht, was eigentlich nur durch persönliche Auseinandersetzung und Anforderung über eine hinreichend lange Zeit zu ermitteln wäre. Das Ergebnis? Die Forschung ist sich ziemlich uneins, wie sich Intelligenz auf das Leben auswirkt. Ich möchte hier aber nicht so sehr die Wissenschaft bemühen, sondern ganz einfach mal den Blick für den Nächsten schärfen. Setzen wir uns einmal in die Fußgängerzone und beobachten - natürlich in der Gefahr, selbst als Lowperformer zu gelten. Was da an unterschiedlichsten Typen vorbei läuft, wollen Sie in ein einfaches Bewertungsmuster kriegen? Das Ergebnis kann doch nur eine Zahl sein, die ein künstliches benchmark erzeugt. Es suggeriert Vergleichbarkeit und vor allem Planbarkeit. Denn ich werde das Gefühl nicht los, dass wir doch eigentlich in einer riesigen Planwirtschaft leben. Nicht im Staatlichen, sondern im Privaten. Die Doktrin heißt: Planung ist Sicherheit. Die Ideologie: Leistung muss sich lohnen. Würde aber Leistung wirklich belohnt, dann würden viele Boni obsolet. Denn wahre Leistung offenbart sich oft erst nach längerer Zeit. Ein Faktor, der bei der Bewertung von Menschen oft vernachlässigt wird.

    Irgendwann hat es irgendwer geschafft, Deutschen einzureden, dass Wohlstand durch politisches Blabla und Ansprüche generiert wird. Nachdem sich dieses Blabla und die Ansprüche in einem Wust von Regulierungen manifestierten, ging der Wohlstand zwar zurück und/oder konzentrierte sich, aber das hat Deutsche nicht zum Umdenken bewogen. Das Gegenteil war sogar der Fall, die Gangart wurde noch verschärft. Selbstverständlich ist weder das Blabla noch die Regulierung daran schuld, sondern die böse Wirtschaft, weil diese sich den Ansichten einfach nicht beugen will.

  4. Wer innerlich gekündigt hat, wird seine Gründe haben und oft sind diese Gründe auch schon manches mal benannt, aber nie berücksichtigt worden.

    Meine Erfahrung ist die, dass die Firmen, die für ein schlechtes Betriebsklima sorgen, auch jene Firmen sind, die eine hohe Fluktuation haben. Ist das Betriebsklima gut und von gegenseitigem Respekt und Hilfe getragen, sind viele auch bereit bei Engpässen auch mehr zu geben, wenn es nicht zur Regel wird.

    Außerdem frage ich mich, ob ein ständiger Wechsel des Personals nicht ebenso Kosten verursacht, weil nicht nur immer wieder neue Arbeitskräfte gesucht werden, sondern auch wieder eingearbeitet werden müssen. Ich selbst habe bei einer Firma mitbekommen, dass dieses Hire and Fire zum Schluss der Firma selbst das Genick gebrochen hat.

    20 Leserempfehlungen
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    Die meisten Firmen können und wollen nicht wirklich über den Tellerrand schauen, den Ihr eigenes Unternehmen darstellt.

    Firmen sind nämlich nicht "nur" auf Produktive Arbeitnehmer angewiesen, sondern auch auf kaufkräftige Kundschaft.
    Der Witz ist das Ihre Kundschaft letzendlich IMMER die Arbeitnehmer sind. Die des eigenen Unternehmens ebenso wie die der anderen Unternehmen.

    Mal eine These. Angenommen alle Arbeitgeber würden Dumpinglöhne zahlen, Ihren Arbeitnehmern wenig Urlaub und Freizeit zugestehen und am Arbeitsmarkt "zuviel" druck ausüben, der bekanntlich schlecht für die Gesundheit ist, dann hätten jedes Unternehmen vermutlich eine Hohe Produktivität.

    Aber wer kauft die Produkte? Wenig Freizeit und wenig Lohn schränken logischerweise die Möglichkeit ein Produkte und Dienstleistungen zu erwerben. Ein Urlaub etwa setzt neben außreichend Geld, vorallemFreizeit voraus, ebenso wie ein Restaurant besuch oder der Weg ins Kino.

    Kranke Arbeitnehmer belasten den Staatshaushalt und sind nicht produktiv.
    Auch für Nachwuchs will in einer Gesellschaft gesorgt werden und diese benötigt ebenso Menschen die Ehrenamtlich arbeiten was Zeit in Anspruch nimmt.

    Die Unternehmen vergessen nur zu gerne, das sie nur ein Teil der Gesellschaft und des Wirtschaftskreislaufes sind. Die Vorstellung das es, wenn es ihnen gut geht, auch der Gesellschaft gut geht, ist Grundlegend falsch.

    MfG

    Mehrfachposting entfernt. Die Redaktion/ja

    Mehrfachposting entfernt. Die Redaktion/ja

  5. 5. sic...

    ...da hat die Überwachungsabteilung "Korrektur" gerade eine Pause eingelegt...

    Antwort auf "Ein schmaler Grat"
    • BiggiJ
    • 18. August 2015 22:04 Uhr

    Die wirklichen Lowperformer sitzen häufig in den Führungsetagen. Überfordert mit der Komplexität, beschäftigt damit ihr Pfründe zu sichern und nicht der Menschenführung fähig, bestimmen diese Menschen darüber wer aussortiert wird. Da wird auch mal schnell derjenige aussortiert, der Kritik übt und sein Missmut über die Führung äußert.
    Um die Unfähigkeit zu übertünchen, müssen einfache Kriterien zur Beurteilung her. Alter, Geschlecht, Anzahl der Kinder sind da schnell als Grund für die Performanceschwäche ausgemacht und vor allen Dingen so schön leicht zu bewerten.
    Zurück bleiben dann die angepassten jungen Performer, welche dann nicht mehr in der Lage sind alleine die Probleme zu lösen. Ein gefundenes Fressen für die unzähligen Unternehmensberatungen...
    Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass es Menschen in dieser schönen neuen Arbeitswelt nicht mehr gibt.

    34 Leserempfehlungen
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    Man kann sicherlich Kritik an den Führungsetagen zahlreicher Konzerne üben - aber "lowperformer" sitzen da m.E. sicher nicht.

    "Obwohl meine Chefin im Urlaub ist und ich für sie Stellvertretung machen musste habe ich mehr geschafft als sonst."

    • GPK
    • 19. August 2015 14:28 Uhr

    dem Kommentar ist nichts mehr hinzuzufügen!

  6. Unser Arbeitgeber hält sich ein paar Sklaven, die er als freie Männer bezeichnet und für deren Arbeitbereitschaft er keine Ketten und Aufseher mehr bezahlen muss.
    Unser Arbeitgeber ist also ein asozialer Schmarotzer, der sich auf Kosten der Gemeinschaft die eigene Lebenszeit versüßt, während seine Arbeitnehmer ihr Brot im Schweiße ihres Angesichts verdienen dürfen.
    Dafür macht der Arbeitgeber jetzt gerechtfertigterweise etwas Druck auf die Lowperformer.

    Im Sprachgebrauch ist der Arbeitgeber jemand, der einen Arbeitsplatz, Arbeit und Lohn/Gehalt gibt. Der Arbeitnehmer nimmt einen Arbeitsplatz an (sogar anderen die Arbeit weg) und er nimmt auch noch Lohn an.
    Dafür muss er dankbar sein und brav kuschen und sich ausbeuten lassen. Und die ahnungslosen Arbeitnehmer spielen mit, weil man ihnen nicht erklärt, was da eigentlich abgeht, sondern im Gegenteil Privatisierung, Produktivitätssteigerung und Profitoptimierung als noble unetrnehmerische Ziele propagiert.

    15 Leserempfehlungen
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    Das ging in den siebzigern zackiger von der Feder... Aber das hier ist doch ein freies Land mit offenen Grenzen und Sie haben einen Pass, mit dem sie in die ganze Welt reisen und in die Freiheit ziehen können... Sie wissen doch sicher wo das alles viel besser gelöst ist ... tun Sie nicht? Ist beschwerlich? Kostet Geld? Gibt dort nicht so tolle Sozialleistungen und keine Wohnung, die im Zweifelsfall das Amt zahlt, keene Stütze und keine freie Krankenversicherung? OOOoooch, armes ausgebeutetes Tuff ...

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  • Quelle ZEIT ONLINE
  • Schlagworte Amazon | Microsoft | Arbeitgeber | Betriebsklima | Unilever | Jack Welch
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