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Umfassende Infos und Hintergrundberichte zu den Themen Flucht und Asyl
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20151223021504/http://www.igfm.de:80/flucht-und-asyl/

Flüchtlingen heimatnah helfen!

Hunderttausende Menschen haben sich aus den Flüchtlingslagern im Irak, der Türkei, dem Libanon und Jordanien auf den Weg nach Deutschland gemacht. Millionen Menschen stellt sich die Frage, ob sie ebenfalls in die EU weiterfliehen oder ob sie bleiben sollen. Viele würden bleiben, denn sie hoffen noch auf Rückkehr in ihre Heimat, wenn sich die Sicherheitslage gebessert hat. Doch um zu bleiben, brauchen sie Hilfe – jetzt! Die IGFM hilft Flüchtlingen heimatnah, um die größte Not zu lindern und damit sie bleiben können. Helfen Sie mit!

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Flucht und Asyl

Was können Sie tun, wenn Sie als IGFM- Mitglied als Pfarrer oder sonstige Privatperson von einem Flüchtling um Hilfe gebeten werden, um in Deutschland oder einem anderen Land Asyl zu erhalten? Das deutsche Ausländer- und Asylrecht ist komplex. So komplex, dass man von einem fachfremden Juristen - sollte es einen in der Gemeinde geben - nicht erwarten kann, dass er sich in die aktuelle Rechtslage und gängige Rechtssprechung "einliest". Schicken Sie den Hilfesuchenden stattdessen immer zu allererst zu einer Flüchtlingsberatungsstelle.

[Wie kann ich helfen? ...]

Flüchtlingsberatungsstellen bieten Flüchtlingen Rat und Hilfe im Umgang mit Ämtern, bei einem möglichen Asylverfahren, bei der Einschulung der Kinder und ähnlichen Problemen des Alltags von Flüchtlingen. Die Hilfe der Flüchtlingsberatungsstellen gilt allen Flüchtlingen, mit oder ohne Aufenthaltsgenehmigung und auch Personen, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Die Beratung erfolgt vertraulich und kostenlos. Die Träger dieser Beratungsstellen sind vor allem die Kirchen durch die Caritas und das Diakonische Werk Diakonie, aber auch gemeinnützige Vereine, die sich für die Rechte von Flüchtlingen einsetzen oder nicht-staatliche Verbände wie das Deutsche Rote Kreuz.

[Wo finde ich eine Flüchtlingsberatungsstelle in meiner Nähe? ...]

Halten Sie sich ohne gültige Papiere in Deutschland auf oder kennen Sie eine Person, die sich illegal in Deutschland aufhält? Wie kann illegalen Migranten in Deutschland geholfen werden? Mache ich mich dabei strafbar? (Fast immer gilt: nein!) Welche Möglichkeiten gibt es, den Aufenthalt zu legalisieren? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie hier:

[Illegal in Deutschland - Hilfestellungen und Antworten ...]

In Nordkorea werden über 150.000 Menschen in Lagern willkürlich als Arbeitssklaven gefangen gehalten. Flüchtlinge berichten von Folter, Vergewaltigungen und öffentlichen Hinrichtungen. Flüchtlinge aus Nordkorea werden in China aber verhaftet und nach Nordkorea deportiert – obwohl Südkorea bereit ist, alle Flüchtlinge aufzunehmen. In Nordkorea erwartet die Flüchtlinge Folter und Tod.

[mehr Infos ...] [zum Appell ...]
[Unterschriftenliste (deutsch) ...] [Unterschriftenliste (englisch) ...]

Helfen Sie mit!

Die vorrückenden Kämpfer der islamischen Terrorgruppen ISIS (Islamischer Staat im Irak und Syrien) brüsten sich in selbst veröffentlichten Videos damit, gezielt Christen und Jeziden zu töten. Über 1 Million Menschen sind im Irak vor den Islamisten geflohen.

[Mehr zu unserer Arbeit für Flüchtlinge im Nordirak …]
[Bitte helfen Sie …]

Weitere Infos

In der arabischen Welt ist der Sturz mehrerer Diktatoren bejubelt worden. Doch gerade jetzt, wo Terroristen sich an die Macht kämpfen, morden und brandschatzen, darf die Welt nicht schweigen. Ein  Plädoyer für die bevorzugte Aufnahme christlicher Flüchtlinge aus dem Irak. Von Karl Hafen, dem geschäftsführenden Vorsitzenden der IGFM.



[lesen sie mehr ...
]

Myanmar (Burma): Volkszählung verleugnet Rohingya

Hunderte Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya wurden Anfang Mai in einem Flüchtlingslager in der westlichen Provinz Rakhine von burmesischen Sicherheitskräften verhaftet. Der Grund hierfür liegt in ihrer Weigerung, sich in der Volkszählung als "Bengalen" führen zu lassen, so die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).

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Die thailändische Wasserschutzpolizei verhinderte am 3. Februar die Einreise von 145 Rohingya-Muslimen, die vor der Gewalt in Myanmar geflohen waren, so die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Die Zurückweisung der Flüchtlinge sei Teil der thailändischen Strategie, den inner-burmesischen Konflikt von Thailand fern zu halten. Die muslimische Minderheit der Rohingyas ist in Myanmar Opfer von systematisch verübten Menschenrechtsverletzungen und Ziel oftmals tödlicher Gewalt.

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Die Behörden der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) nötigen einheimische Beduinen, die komorische Staatsangehörigkeit anzunehmen, um sie anschließend zwangsweise abschieben zu können. Das beklagte am heutigen Dienstag die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Die in Frankfurt am Main ansässige IGFM weist darauf hin, dass sich das härter werdende Vorgehen der Emirate vor allem gegen Menschenrechtsverteidiger  richte, die sich für die Rechte der einheimischen aber staatenlosen Beduinen einsetzten. Die IGFM forderte ein sofortiges Ende dieser Abschiebungspraxis.

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