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The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20151216051035/http://www.igfm.de:80/was-kann-ich-tun/

Flüchtlingen heimatnah helfen!

Hunderttausende Menschen haben sich aus den Flüchtlingslagern im Irak, der Türkei, dem Libanon und Jordanien auf den Weg nach Deutschland gemacht. Millionen Menschen stellt sich die Frage, ob sie ebenfalls in die EU weiterfliehen oder ob sie bleiben sollen. Viele würden bleiben, denn sie hoffen noch auf Rückkehr in ihre Heimat, wenn sich die Sicherheitslage gebessert hat. Doch um zu bleiben, brauchen sie Hilfe – jetzt! Die IGFM hilft Flüchtlingen heimatnah, um die größte Not zu lindern und damit sie bleiben können. Helfen Sie mit!

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Die IGFM entstand 1972 aus einer Gruppe von damals nur dreizehn Frankfurtern, die dem Unrecht hinter dem Eisernen Vorhang nicht länger tatenlos zusehen wollten. Heute sind daraus allein in Deutschland rund 3.000 Mitglieder geworden. In vielen der Nachfolgestaaten des ehemaligen Ostblocks haben Menschenrechtler, für die sich die IGFM zuvor eingesetzt hatte, eigene IGFM-Ländersektionen aufgebaut. Die gemeinsame Arbeit hat Früchte getragen. Die kommunistischen Diktaturen Ost- und Mitteleuropas sind überwunden, doch große Herausforderungen gibt es auch heute: Die Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit, die Verfolgung von Christen und religiöser Fanatismus, die Not von ausgesetzten Kindern in Osteuropa, um nur einige zu nennen. Mit vereinten Kräften können wir helfen. Auch wenn Sie nur wenig Zeit erübrigen können - stärken Sie uns den Rücken.
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Unterstützen Sie unsere Arbeit finanziell

Humanitäre Hilfe, Recherche, die Betreuung von Gewissensgefangenen und Öffentlichkeitsarbeit kosten Geld. Damit die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte ihre unabhängige, überparteiliche und kritische Arbeit gegenüber Regierungen bewahren kann, brauchen wir Ihre finanzielle Unterstützung. Wir sind uns bewusst, dass wir nicht allen Menschen helfen können. Aber jeder Beitrag - mag er noch so gering erscheinen - hilft Leben zu retten, Leiden zu verkürzen oder Recht herzustellen. Wir laden Sie herzlich ein: Bitte helfen Sie mit!


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Unterstützen Sie die IGFM durch Ihre Mitarbeit

Je mehr Menschen sich an Aktionen beteiligen, um so größer ist die Wirkung. Anregungen finden Sie auf dieser Seite und unter der Rubrik Appellfälle.
Beherrschen Sie eine Fremdsprache? Wir würden uns sehr freuen, wenn sie uns durch gelegentliche Übersetzungen unterstützen könnten. Bitte schicken Sie uns eine Mail!
Arbeiten Sie beruflich auf einem Gebiet, das Menschenrechtsaspekte berührt? Halten Sie sich gelegentlich in einem Land auf, in dem die Menschenrechte verletzt werden? Wir würden uns freuen, wenn wir auf Sie als Ansprechpartner in fachlichen Fragen zukommen könnten. Bitte schreiben sie uns.

[Kontakt...]

Bleiben Sie informiert

Unrecht kann nur dann erfolgreich bekämpft werden, wenn es ans Licht der Öffentlichkeit gebracht wird. Bleiben Sie daher informiert, damit Sie kompetent für die Menschenrechte eintreten können. Bilden Sie sich eine eigene Meinung auch zu Themen, die nicht im Brennpunkt der Massenmedien stehen, die aber dennoch oft Tausende von Menschen betreffen. Machen Sie sich ein eigenes Bild - unabhängig von unvollständigen und beschönigenden Darstellungen mancher Interessenvertreter.

[Publikationen ...]
[Pressemitteilungen ...]
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Informieren Sie andere

Der größte Feind aller Menschenrechtsverletzungen ist eine informierte und kritische Öffentlichkeit. Deshalb unterrichten wir ein möglichst breites Publikum durch aktive Pressearbeit über Unrecht und deren Urheber.

  • Bitte geben auch Sie unser Informationsmaterial an Freunde und Bekannte weiter.
  • Machen Sie mögliche Interessierte auf unsere Angebote und unsere Arbeit aufmerksam. Kennen Sie jemanden, der sich für unseren eMail-Rundbrief interessieren könnte? Bitte schicken Sie uns seine eMail Adresse, damit wir ihm oder ihr eine Ausgabe zum Kennenlernen zuschicken können. Sie können unseren eMail-Rundbrief natürlich auch gerne selbst weiterleiten.
  • Sie sind in einer Kirchengemeinde aktiv? Nehmen Sie verfolgte und diskriminierte Christen mit in die Fürbitte auf. Legen Sie Informationsmaterial in Ihrer Gemeinde aus.
  • Sie sind Lehrer? Sprechen Sie Menschenrechtsverletzungen im Unterricht an.
  • Sie sind Journalist oder Redakteur einer Schülerzeitung? Bitte sprechen Sie unseren Pressereferenten an:
    Martin Lessenthin
    Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)
    Borsigallee 9
    D-60388 Frankfurt am Main
    Tel.: 069 - 420 108 - 0
    Fax: 069 - 420 108 - 33
    eMail: presse@igfm.de

Schreiben Sie einen Appellbrief

Briefe an Entscheidungsträger gehören zu den wirksamsten Mitteln, um Gewissensgefangenen zu helfen. Mit ein wenig Übung schreiben sich Appellbriefe schnell und einfach. Es gibt dabei einige wenige Regeln, die beachtet werden sollten.

[aktuelle Appelle ...]
[Warum Appelle ...]

[Wie schreibe ich einen Appellbrief ...]

 

Schreiben Sie Leserbriefe

Leserbriefe sind ein wirksames Mittel der Öffentlichkeitsarbeit, sie gehören zu den meistgelesenen Rubriken einer Zeitung, sie werden von Redakteuren und Lesern beachtet. Mit Leserbriefen sagen Sie nicht nur Ihre Meinung, sondern sie können mit ihnen eine Diskussion oder eine Recherche veranlassen. Leserbriefe sollten eine originelle Meinung vertreten und sie müssen kurz sein; dann haben sie eine Chance abgedruckt zu werden.

[hier finden Sie Tipps zum Thema Leserbriefe ...]

Beteiligen Sie sich an eMail-Eilaktionen


eMail ist ein schnelles und preiswertes Medium. Wenn unmittelbare Gefahr für einen Gewissensgefangenen droht, kann über eMail schnell eine große Zahl von Personen benachrichtigt und mobilisiert werden, die dann gleichzeitig eine Appell-eMail erhält und z.B. sie an den Regierungschef des betroffenen Landes weiterleitet. Der Text einer solchen Mail kann auch ausgedruckt und per Post verschickt werden. Außerdem erhalten die Teilnehmer an eMail-Aktionen zusätzlich Hintergrundinformationen zu dem betreffenden Fall.
Möchten Sie an eMail-Eilaktionen teilnehmen? Dann abonnieren Sie bitte hier unseren eMail-Rundbrief, der ein bis zwei mal im Monat erscheint und in kurzen Meldungen auf Berichte und Appellfälle auf unserer Homepage hinweist.

[eMail Rundbrief abonnieren ...]

Schreiben Sie einen Brief an einen politischen Gefangenen

Viele Gewissensgefangene haben nach Ihrer Freilassung berichtet, wie sehr ihnen Briefe, ins Gefängnis geschickt, geholfen haben. Wie sehr sie Hoffnung und Zuversicht schöpfen konnten - selbst wenn sie den Verfasser nicht kannten und seine Sprache nicht beherrschten.


In vielen Ländern möchten die Machthaber bei den Gefangenen ein Gefühl der Hilflosigkeit und Einsamkeit erzeugen, um ihren Widerstand zu brechen. Jede Post von außen hilft den Opfern aber, diese Situation besser zu bewältigen und gibt ihnen das Gefühl, nicht völlig vergessen zu sein.


Post an Gefangene hilft auch selbst dann, wenn der Häftling sie nie erhält, denn seine Behandlung im Gefängnis hängt ganz entscheidend vom Verhalten der Wärter ab. Bekommt ein Insasse häufiger Post aus dem Ausland, so handelt es sich in den Augen des Gefängnispersonals um eine wichtige Person, die später möglicherweise einflussreich und gefährlich werden könnte. Viele ehemalige politische Gefangene sind nach ihrer Haft in höchste Regierungsämter aufgestiegen wie z.B. Vaclav Havel. Gerade in Diktaturen sind solche Fälle unter den Wärtern und Gefängnisleitern sehr gut bekannt. Deshalb: Schreiben sie Gewissensgefangenen ins Gefängnis! Ihre Mühe wird belohnt.
Eine Postkarte genügt!

[aktuelle Appelle ...]


Beteiligen Sie sich an einer Postkarten Aktion

Protestpostkarten können eine Aktion für politische Gefangene oder andere Menschenrechtsanliegen wirkungsvoll unterstützen. Sie haben die gleiche Wirkung wie vorgedruckte Briefe, sie kosten aber weniger Porto und können sehr preiswert hergestellt werden. Sie können Appellpostkarten auch selbst mit einem Graphikprogramm entwerfen und Ihren Ausdruck auf 160g Papier fotokopieren. Werden Sie kreativ!

[aktuelle Appelle ...]

 

Schreiben Sie an Ihren Abgeordneten und an die Bundesregierung

Nationale Regierungen können zum Beispiel bei bilateralen Gesprächen oder in internationalen Gremien sehr wirksam für die Menschenrechte eintreten. Weisen Sie die Vertreter der Bundesregierung auf Menschenrechtsverletzungen hin und fordern Sie sie auf zu handeln. Informieren Sie Ihren Abgeordneten, die Vertreter der Parteien und Mitglieder der Ausschüsse des Bundestages!
Adressen finden Sie z.B. unter www.bundestag.de


Ein Hinweis: Behörden haben die Verpflichtung, auf Anfragen von Bürgern zu antworten. Verknüpfen Sie Ihren Appell mit einer Frage, z.B. wie das Außenministerium in einem bestimmten Fall tätig werden möchte, wie das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die Menschenrechtsverletzungen in einem bestimmten Land bei der Vergabe von Entwicklungshilfe berücksichtigt usw. - Sie werden Antwort erhalten.
 

Sammeln Sie Unterschriften

Unterschriften-Listen sind ein bewährtes Mittel, um für politische Gefangene einzutreten.
In unserer Rubrik "Machen Sie mit!" finden Sie Listen für  verschiedene Fälle, die Sie ausdrucken und z.B. in Ihrer Gemeinde auslegen können. Wir freuen uns, wenn Sie uns die vollen oder fast vollen Listen nach Frankfurt schicken. Wir leiten sie gesammelt mit einem Appell an einen Hauptempfänger weiter ,in der Regel an den Präsidenten des betreffenden Landes - und schicken in manchen Fällen Kopien z.B. an die betreffenden Botschaft oder einen anderen Regierungsvertreter. Möchten Sie eigene Unterschriftenlisten entwerfen? Achten Sie darauf, dass ein Verantwortlicher im Sinne des Presserechtes (V.i.S.d.P.) mit Name und Anschrift genannt ist.

[aktuelle Appelle ...]

Setzen Sie sich dauerhaft für einen Gefangenen ein

Menschenrechtsarbeit braucht einen langen Atem bis zur Lösung des Falles. Mit der Betreuung eines Falles übernehmen Sie Verantwortung. Denken Sie immer daran, wie wenig es kostet, einen Brief zu verschicken oder an Politiker zu appellieren, aber wieviel Hoffnung der Gefangene gerade in diesen Einsatz setzt. Selbst wenn Sie keine Antwort erhalten, seien Sie sicher, jeder Appell zeigt Wirkung.
Viele Regime ignorieren das Schicksal der Gewissensgefangenen in ihrem Land so lange, bis durch die internationale Öffentlichkeit diese Gefangenen zu einer Belastung werden, z.B. bei Gesprächen mit Politikern, die ihr Gegenüber auf Fälle ansprechen. Es sei daher noch einmal wiederholt: Fallbetreung heißt nicht, einen Brief zu schreiben, Fallbetreuung heißt dranbleiben! An Behörden, an eigene Regierungsvertreter, an Botschaften und an den Gefangenen selbst schreiben! Dann wird sich etwas bewegen! Geeignete Beispiele von Einzelschicksalen finden Sie unter der Rubrik "Appelle".

[aktuelle Appelle ...]

Setzen Sie einen Link zu unserer Homepage

Bitte helfen Sie mit, dass möglichst viele Menschen auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam werden. Wir freuen uns, wenn Sie auf Ihrer Homepage einen Link zu uns setzen. Das Logo der IGFM finden Sie in unserem Impressum.

www.igfm.de

www.menschenrechte.de

 

Warum Menschenrechtsarbeit?

Die Erfahrung zeigt: Menschenrechtsarbeit hilft!
Die IGFM hat seit ihrer Gründung im Jahre 1972 tausende gewaltlose Gewissensgefangene betreut - früher schwerpunktmäßig in Osteuropa, heute in Vietnam, Pakistan, China und zahlreichen anderen Ländern. Auch wenn nicht alle Gefangenen, für die sich die IGFM eingesetzt hat, vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wurden, so war ihre Zahl doch sehr groß. Andere erhielten Hafterleichterungen oder eine bessere ärztliche Versorgung.

Unabhängig davon gilt: Wenn durch all die Arbeit auch nur einem einzigem Menschen das Leben gerettet wird, wenn auch nur für einen einzigen Menschen die Misshandlungen ein Ende haben, er seine Hoffnung und Würde zurückgewinnt, wenn auch nur ein einziger seine Freiheit zurückerhält - dann hat sich alle Arbeit dafür gelohnt.

Menschenrechtsarbeit ist nicht umsonst: Nasrin Sotoudeh, Kuratoriumsmitglied der IGFM, kam am 18. September 2013 frei.

Der Einsatz lohnt sich
Selbst Diktaturen sind von der öffentlichen Meinung in anderen Ländern mit beeinflusst. Ein Beispiel ist die Sozialistische Republik Vietnam, in der noch Anfang der achtziger Jahre tausende politische Gefangene in Lagern misshandelt und gefoltert wurden. Noch immer herrscht in Vietnam die kommunistische Partei, doch nicht zuletzt durch internationale Proteste sind diese Lager subtileren Herrschaftsmethoden gewichen. Die Zahl der Misshandlungen ist deutlich zurückgegangen.

Auch die Akten der Gauck-Behörde zeigen, dass sich der Einsatz für die Menschenrechte lohnt. Sie verdeutlichen, wie sehr sich ein totalitäres Regime wie die DDR durch die Veröffentlichung der Zustände in den Gefängnissen angegriffen gefühlt hat. Diese Akten zeigen auch, dass das Bekanntwerden der staatlich verordneten Benachteiligungen von Ausreisewilligen, der DDR-Führung äußerst peinlich war. Die friedliche Revolution in der DDR ist einer der schönsten Belege dafür, dass der Einsatz von einfachen Bürgern enormes leisten kann. Machen Sie mit!

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