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Petri+Lehr | Mountain drive 2015
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20160208194849/http://petri-lehr.de:80/de/events/vw-mountain-drive-2015.html

Rollitanz und Alpensperrmüll - Mountain Drive 2015

Volkswagen in Kooperation mit Petri+Lehr, Teleflex und Veigel

VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Nässe auf Knopfdruck
 

Verrückt für ein paar Tage.

20 Rolli-Fahrer*innen ver-rückt ins Kaunertal für eine ernste Sache: Fahrtraining und Sicherheitsübungen. Doch aus Training wurde Interesse, aus Sicherheitsübungen die Rück-ver-rückung ins übermütige Buben-Dasein. Schneller, schleudern, schlittern ... ganz klar mit Suchtgefahr! Während unser technischer Leiter, Jens van Bürk, eher vorsichtig seine Runde drehte (er wollte sich weder blamieren, noch das Auto zerlegen) sahen die eingeladenen Rollifahrer*innen es ganz anders: Einfach losbrettern! So mancher Beifahrer musste eine Pause einlegen, mit der zaghaften Begründung "mir ist schon ganz schlecht." Grinsend erzählt Daniela Geißler von den bleichen VW-Trainern: „Die schüttelten nur den Kopf und hatten meist vor Entsetzen die Hände vor den Augen. Sie waren offensichtlich überrascht, wie fit wir sind.“
Rollifahrer*innen geben Gas, ist doch klar oder?

VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Wartend ...
VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Ulrich Strobel als Beifahrer
 
VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Daniela Geißler in Vorfreude
VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Gleich geht's los!
 
VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Fantastische Kulisse als Ablenkung
VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Yeah, gut so!
VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Brems- und Schleudertraining
 
VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Die gesamte Gruppe im Kaunertal
VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
Rolli bleibt im Schnee ...
VW Mountain Drive 2015 mit Petri+Lehr
... für den Tanz auf dem Passat
 

Eine Überraschung jagte die nächste,

ob im Training oder im Begleitprogramm. Auf dem Parcours war ein echtes Highlight die per Knopfdruck veränderbare Bodenplatte, mal rutschig, nass oder glatt – und es hieß, im Auto die Kontrolle zu halten oder zurückzuerobern. Freude pur! Kurven, Schleudern, zielgenaues Bremsen, Vollbremsung, Parcours auf Zeit, Slalom – eine geniale Kombination. Als Ulrich Strobel vom Schleudern erzählt, ist sofort klar, hier spricht der verwegene, abenteuerlustige junge Bursche in ihm, alltägliche Seriosität ist abgelegt. Einfach Spaß haben und genießen! Auf dem Testgelände begleitete eine Drohne direkt vor der Windschutzscheibe die Fahrzeuge – zur großen Freude von Daniela Geißler manchmal ziemlich knapp; es schien, sie hätte die Drohne am liebsten erwischen wollen. Mit dem MFD TOUCH und dem Multima2, welche sie erstmalig ausprobierte, war sie richtig schnell – beim Fahren ebenso wie in der Eingewöhnung. Und das, obwohl der Sitz nicht gerade ideal für sie war. (Anmerkung der Redaktion: Das neue Multima®PRO ist wie für sie gemacht.)
Neben der ausgezeichneten Küche war der ‚Alpensperrmüll’ das Highlight im Begleitprogramm für Ulrich Strobel: „Die hatten es echt drauf. Super witzig.“ Mit Heurechen, Klopümpeln und Staubsaugern zauberte die bayrische Band klangvolle Töne und präsentierte Witz und Humor. Resultat: Feuchte Augen und schmerzende Lachmuskeln.
Sowieso passte die Gruppe sofort. Kontakte wurden schnell geknüpft und am Ende Telefonnummern ausgetauscht. Jede*r reichte sein Wissen und wertvolle Tipps gerne weiter. Gleich mehrfach war zu hören, das Multima®2 sei echt super. Gerade für Ulrich Strobel, dessen Unfall erst vor zwei Jahren geschah, war es bereichernd so viele unterschiedliche Infos und Impulse zu bekommen. Im normalen Leben hat er wenig Kontakt zu Rollifahrer*innen – das wird sich jetzt ändern. Und Daniela Geißler hat gleich zwei „Nachbarn“ aus ihrer Heimat kennengelernt. Sie bringt es auf den Punkt: „Beruflich, sportlich und privat sehr, sehr informativ.“

Als ob es im Drehbuch stünde, schneite es auf der Rückfahrt zum Flughafen. Das Gelernte konnte sofort real umgesetzt werden. Berge und Schnee – wer träumt nicht davon hier seine Fahrkünste zu erproben?

Alle sind heil wieder zurück, beschwingt und mit erhobener Hand für den nächsten Event.

Der Tanz auf dem Passat ist zu Ende.