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Neonazi-Terror der Zwickauer Zelle - Frankfurter Rundschau
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Neonazi-Terror
Die Zwickauer Zelle, ihr Terror und die Folgen

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Der Brandenburger Verfassungsschutz hat laut einem Zeitungsbericht eine Festnahme der NSU-Terroristen Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos verhindert. Mehr...

Beim Anschlag in der Kölner Keupstraße am 9. Juni 2004 wurden 22 Menschen teils schwer verletzt. (Archivbild)

Das BKA belastet die Hauptangeklagte im NSU-Prozess mit neuen Beweisen. Der Anwalt der Nebenklage beziffert Zschäpes Glaubwürdigkeit mittlerweile auf „unter Null.“ Mehr...

Selten konkret: Benjamin Gärtner vor dem NSU-Ausschuss.

Der ehemalige V-Mann Benjamin Gärtner spielt vor dem NSU-Untersuchungsausschuss seine Rolle herunter. Zu zentralen Fragen der Abgeordneten hat er wenig zu sagen.  Mehr...

Viele Akten, wenige Antworten: Der NSU-Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags kommt nicht recht voran.

Schon wieder Erinnerungslücken im NSU-Ausschuss: Der ehemalige Informant des Verfassungsschutzes kann sich nicht erinnern, seinem V-Mann-Führer über die "Deutsche Partei" berichtet zu haben oder deren Mitglied gewesen zu sein. Mehr...

Demonstration gegen den Verfassungsschutz und seine undurchsichtige Rolle im NSU-Prozess.

Erstmals werden Neonazis im hessischen Landtag zur Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) aussagen. Die Abgeordneten wollen herausfinden, ob der NSU in Hessen Helfer hatte. Mehr...

Im hessischen Ausschuss sind in den kommenden Sitzungen Neonazis, ehemalige V-Leute und Aussteiger aus der rechten Szene als Zeugen geladen.

Der frühere V-Mann des hessischen Verfassungsschutzes Benjamin Gärtner darf erstmals vollumfänglich aussagen. Gärtner spielt in der Aufarbeitung des NSU-Komplexes eine zentrale Rolle.  Mehr...

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In diesem Auto verbrannte der ehemalige Zeuge Florian H. im Jahr 2013.

Nach dem Tod eines Zeugen und seiner ehemaligen Freundin untersucht die Staatsanwaltschaft den dritten Todesfall im baden-württembergischen NSU-Umfeld. Die Behörden gehen von Suizid aus - die Politik befürchtet, dass der NSU größer war als bislang angenommen. Mehr...

Zschäpe ist für die Serie von zehn Morden angeklagt, die dem NSU zur Last gelegt werden.

Seit langem streitet sich die Angeklagte im NSU-Prozess mit ihren Anwälten. Um sie endgültig loszuwerden, stellt sie nun einen Befangenheitsantrag gegen das Gericht. Mehr...

Der frühere Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm.

Der frühere Verfassungsschutzpräsident Fromm verteidigt sich im NSU-Ausschuss. Fromm ist 2012 zurückgetreten, nachdem bekanntgeworden war, dass im Bundesamt Akten mit NSU-Bezug geschreddert worden waren. Mehr...

In Kassel erinnert eine Gedenktafel an die Opfer der Neonazi-Terrorgruppe NSU.

Ein Ex-Verfassungssschützer bezeichnet die Anonymität von V-Leuten in der rechten Szene nach den Morden des NSU als richtig. Er widerspricht damit seiner ehemaligen Präsidentin und bringt auch Ministerpräsident Bouffier in die Bredouille. Mehr...

Von Mirko Weber |
Beste Zschäpe mit Anwälten.

Die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe nennt in einer neuen Erklärung erstmals die Namen mehrerer Neonazis, die den "Nationalsozialistischen Untergrund" unterstützt haben sollen.  Mehr...

Der Streit über geschwärzte Akten im Hessischen Untersuchungsausschuss landet aller Voraussicht nach vor Gericht.

Die Opposition sieht sich in ihrer Aufklärungsarbeit im NSU-Untersuchungsausschuss behindert, weil interne Akten von Sicherheitsbehörden teilweise geschwärzt werden. Der Streit wird nun voraussichtlich vor Gericht entschieden. Mehr...

Wenn die Neonazis hier befragt werden, könnten sie den Ausschuss als Bühne für ihre Ansichten nutzen, befürchtet Sarah Müller von NSU-Watch Hessen.

Sarah Müller von der Initiative NSU-Watch Hessen zur Bilanz des Untersuchungsausschusses - und zur Gefahr, dass die zu befragenden Neonazis den Ausschuss als Bühne für ihre Ansichten nutzen könnten. Mehr...

Ismail Yozgat trauert um seinen im April 2006 in Kassel ermordeten Sohn Halit. Die Tat wird der rechtsradikalen Terrororganisation NSU angelastet.

Die Verstrickung von Verfassungsschutz und rechter Szene ist kaum aufgeklärt. Der hessische Landtag setzt im Untersuchungsausschuss nun auf die Befragung von Neonazis. Doch diese Entscheidung ist umstritten. Mehr...

Von Mirko Weber |
Bestreitet, dem NSU eine Waffe besorgt zu haben: Ex-NPD-Funktionär und Mitangeklagter Ralf Wohlleben.

Im NSU-Prozess leugnet der ehemalige NPD-Funktionär Ralf Wohlleben, der Terrorzelle eine Waffe besorgt zu haben. Der Mitangeklagte will die Ceska-Pistole des NSU zwar in den Händen gehabt, nicht aber beschafft haben. Mehr...

Rechte dürfen anscheinend ziemlich vieles und bleiben dabei juristisch oft ungeschoren (wie hier in Passau, 2009).

Die Polizei vollstreckt Haftbefehle gegen mehrere hundert verurteilte Neonazis nicht. Entweder werden sie nicht verhaftet, obwohl die Polizei weiß, wo sie sich befinden. Oder sie sind untergetaucht. Das weckt Erinnerungen an den NSU. Mehr...

Beate Zschäpe vor Gericht mit ihren neuen Anwälten Hermann Borchert (li.) und Mathias Grasel (2.v.r.).

Vor den Weihnachtsfeiertagen erhebt die mutmaßliche Rechtsterroristen Zschäpe Vorwürfe gegen ihre Anwälte. Die melden sich nun zu Wort und wehren sich gegen die Behauptung, ihre Mandantin unter Druck gesetzt zu haben.  Mehr...

Akten im NSU-Untersuchungsausschuss in Wiesbaden.

SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel wirft Schwarz-Grün vor, im NSU-Ausschuss „auf Zeit“ zu spielen. Die CDU hält dagegen: Schäfer-Gümbel wolle die Arbeit des Gremiums politisch instrumentalisieren. Mehr...

Axel Riehl gibt in seiner Aussage Fehler zu.

Der erste hessische Verfassungsschützer übt im NSU-Ausschuss Selbstkritik. In internen Publikationen des Verfassungsschutzes seien 2004 Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe sogar erwähnt worden.  Mehr...

Der NSU ermordete Halit Yozgat am 6. April 2006. Wie die Tat in Yozgats Internetcafé ablief, ist immer noch unklar.

Eine Verfassungsschützerin erzählt im NSU-Ausschuss von Treffen mit ihrem Mitarbeiter Andreas Temme, der bei dem NSU-Mord an Halit Yozgat am Tatort war. Lutz Irrgang, Ex-Chef des Verfassungsschutzes, nennt das Verhalten von Temme „peinlich“.  Mehr...

Ralf Wohlleben hat mit seiner Aussage begonnen.

Nach der mutmaßlichen Rechtsterroristin Zschäpe sagt jetzt auch der Mitangeklagte Wohlleben aus. Ihm wird vorgeworfen, den NSU mit Waffen versorgt zu haben. Wohlleben bestreitet die Beschuldigungen und erhebt stattdessen Vorwürfe gegen die Behörden. Mehr...

Von Mirko Weber |
Beate Zschäpe vor Gericht mit ihren neuen Anwälten Hermann Borchert (li.) und Mathias Grasel (2.v.r.).

250 Tage läuft der Prozess gegen die mutmaßliche NSU-Mörderin Beate Zschäpe. Einen Tag nach ihrer schriftlichen Aussage stellt der Richter seine Fragen, bahnt sich so seinen Weg durch die widersprüchlichen Aussagen Zschäpes und ringt dabei betont sachlich um Erkenntnis. Mehr...

Beate Zschäpe beim NSU-Prozess in München.

Beate Zschäpe hat im NSU-Prozess ihr Schweigen gebrochen. Doch ihre Aussage hat viele Fragen offen gelassen. Nun fragt das Gericht nach - und lässt sich dabei nicht diktieren, wie es die Fragen stellen soll. Mehr...

Ausschussmitglied Irene Mihalic äußert sich fassungslos über die schriftliche Erklärung von Zschäpe.

Die Grünen-Obfrau Irene Mihalic bezeichnet die schriftliche Erklärung der mutmaßlichen Rechtsterroristen Beate Zschäpe als schlechten Witz. Sie habe lediglich bekanntes mit Nebensächlichkeiten angereichert. Mehr...

Von Harald Biskup |
Geradezu heiter wirkt Beate Zschäpe am  Mittwochmorgen in München, als ihr Anwalt Mathias Grasel sie begrüßt.

Im NSU-Prozess weist die Angeklagte praktisch alle Schuld von sich. „Die Uwes“ waren an allem schuld, lässt Beate Zschäpe mitteilen. Sie will Böhnhardt und Mundlos wegen der Morde sogar zur Rede gestellt haben.  Mehr...

Die Angeklagte Beate Zschäpe (2.v.r) und ihre Anwälte Wolfgang Stahl (l-r), Hermann Borchert und Mathias Grasel (r).

Beobachter werten die Aussage Beate Zschäpes vor dem Münchner Oberlandesgericht als taktischen Fehler, der ihr massiv schaden könnte. Für viele Vorkommnisse fehlen Erklärungen. Mehr...

Zschäpe muss sich vor dem Oberlandesgericht München als Mittäterin an sämtlichen Verbrechen verantworten, die dem NSU angelastet werden.

Beate Zschäpes Aussage im NSU-Prozess war als Befreiungsschlag gedacht, erweist sich jedoch als Verzweiflungstat. Mit ihrer unglaubwürdigen Erklärung hilft die mutmaßliche Mörderin bei der Wahrheitsfindung, ohne es zu wollen. Ein Kommentar. Mehr...

Zschäpe muss sich vor dem Oberlandesgericht München als Mittäterin an sämtlichen Verbrechen verantworten, die dem NSU angelastet werden.

Im NSU-Prozess verliest Pflichtverteidiger Mathias Grasel eine Erklärung der Angeklagten Beate Zschäpe. Sie behauptet, kein Mitglied des Nationalsozialistischen Untergrunds gewesen zu sein - und bestreitet eine Beteiligung an den Anschlägen und Morden der Terrorgruppe. Mehr...

Großer Andrang vor dem Oberlandesgericht in München - kaum ein Prozessbeobachter erwartet wirklich Erhellendes von Zschäpes schriftlicher Erklärung.

Im NSU-Prozess bestimmt Beate Zschäpe das Geschehen. Sie beantwortet keine Fragen der Nebenkläger und schweigt immer noch, während ihr Anwalt eine Erklärung vorlesen darf. Die Medien tragen ihre Inszenierung als Popstar bereitwillig mit. Ein Kommentar. Mehr...

Von Harald Biskup |
Beate Zschäpe will sich nach 250 Prozesstagen nur schriftlich äußern.

In München soll die Aussage von Beate Zschäpe vorgelesen werden. Rückfragen darf nur das Gericht stellen, nicht aber andere Verfahrensbeteiligte - und das auch nur schriftlich.  Mehr...

Barbara John ist Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer der NSU.

Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer des NSU, Barbara John, erhofft sich von Beate Zschäpe Offenheit und Sensibilität, rechnet aber mit beidem nicht. Mehr...

Barbara John ist Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer der NSU.

Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer des NSU, Barbara John, erhofft sich von Beate Zschäpe Offenheit und Sensibilität, rechnet aber mit beidem nicht. Mehr...

Wird sich wohl auch am Mittwoch nur schriftlich durch ihren Anwalt Mathias Grasel (r.) äußern: Beate Zschäpe (l.)

Beate Zschäpe wird sich am Mittwoch erstmals persönlich im NSU-Prozess äußern. Auch auf Fragen des Gerichts möchte die Angeklagte antworten. Ihre Stimme wird man im Gerichtssaal wohl trotzdem nicht hören. Mehr...

Der Halitplatz in Kassel erinnert an das Mordopfer.

Die Mord-Ermittler im Fall Yozgat sagen vor dem NSU-Ausschuss in Wiesbaden aus. Sie halten die Aussagen des ehemaligen Verfassungsschützers Andreas Temme, der vermutlich zur Tatzeit am Tatort in Kassel war, nicht für glaubwürdig. Mehr...

Die Angeklagte Beate Zschäpe steht mit ihrem Anwalt Mathias Grasel im Gerichtssaal in München.

Beate Zschäpe will aussagen und damit ihre zweieinhalb Jahre andauerndes Schweigen brechen. Dazu bekommt sie laut ihrem Anwalt in der kommenden Woche die Gelegenheit. Mehr...

Jetzt will sie endlich reden (lassen) - und kann dann doch nicht: Zschäpe mit Wahlverteidiger Grasel (rechts). Mit ihren ursprünglichen Verteidigern, Sturm, Heer und Stahl (links) will sie nicht mehr sprechen.

Am Mittwoch wollte die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe endlich ihr Schweigen brechen. Doch dazu kommt es nicht: Richter Manfred Götzl hat den Prozess unterbrochen. Der Grund dafür sind wohl mehrere brisante Anträge.  Mehr...

Die mutmaßliche Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe hat bisher konsequent geschwiegen. Das soll sich nun ändern.

Am Mittwoch will die Hauptangeklagte im NSU-Prozess Beate Zschäpe erstmals vor dem Oberlandesgericht München aussagen. Noch sind viele Fragen offen. Dass sie die Wahrheit sagt, ist nicht zu erwarten. Mehr...

Der Angeklagte Ralf Wohlleben will einen Befangenheitsantrag gegen den Strafsenat stellen.

Vor der Aussage der mutmaßlichen Neonazi-Terroristin Zschäpe ist der NSU-Prozess ins Stocken geraten. Nach einem Antrag ihrer Alt-Verteidiger, von ihren Mandaten entbunden zu werden, kündigt der Mitangeklagte Wohlleben einen Befangenheitsantrag gegen den Strafsenat an.  Mehr...

Von Andreas Förster |
In den 90er Jahren (Bild) war Thüringen Zentrum der Neonaziszene. Experten sehen derzeit eine vergleichbare Entwicklung.

Im Landkreis Rudolstadt-Saalfeld haben gewalttätige Neonazis enormen Zulauf. Beim Fackelmarsch am Sonntag wollen sie zu einer Flüchtlingsunterkunft in der Stadt ziehen. Die Behörden sind alarmiert. Mehr...

Sturm 18 ist verboten worden (Symbolbild).

Immer wieder ist der Kasseler Verein "Sturm 18" durch rechte Straftaten aufgefallen. Nun hat das hessische Innenministerium ihn verboten. Mehr...

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