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Literatur - Frankfurter Rundschau
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Literatur

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Sasa Stanisics ausgeflippter und doch abgeklärter Erzählungsband „Fallensteller“ führt an neue und vertraute Schauplätze. Auch gibt es eine Frankfurt-Verbindung, auch wenn sie ein paar Jahre alt ist. Mehr...

E-Book oder Papier? Die Kundschaft bleibt gelassen, der Buchhandel ist es inzwischen auch.

„Das prophezeite Desaster ist ausgeblieben, im Gegenteil“: Die deutsche Buchbranche zeigt sich mit ihrer Bilanz zufrieden, auch wenn 2015 kein goldenes Jahr war. Mehr...

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Julia Kissina, wie ihre Elephantina in Kiew geboren. Man muss ihr Buch nicht als Schlüsselroman lesen, aber man kann.

In „Elephantinas Moskauer Jahre“, dem neuen Roman von Julia Kissina, lebt das Moskau der achtziger Jahre wieder auf – als eigensinniger, poetischer Gegenentwurf zum real existierenden Sowjetalltag. Mehr...

Christiane von Goethe, dargestellt von Carl Gottlob Weißer, 1811/12. Zu sehen in einer Ausstellung zu ihrem 200. Todestag im Stadtmuseum Weimar.

Ein prosaischer Jahrestag: Am 6. Juni vor 200 Jahren starb Christiane von Goethe, geb. Vulpius, und auch ihr Mann war krank. Mehr...

Bei Familie Beuys: „Wenzel schlafend, Blick aus Raum Drakeplatz 4 in Richtung Haustür“.

Joseph Beuys entdeckt die Kunst mitten im kleinen Leben, Anselm Kiefer vergrößert sich Mal um Mal: Bildbände zeigen, in welchen Räumen Künstler arbeiten. Mehr...

Fußball, dieses ungeheuer bodenständige Spiel, weiß die beschränkten Möglichkeiten des Menschen immer wieder zu transzendieren.

Gebauer, Gertz, Escher, Toussaint: Sie agieren nicht auf einer Linie, aber mit den Büchern dieser Viererkette kommt man gut hinein in die Fußball-EM. Mehr...

Von Andrea Pollmeier |
In diesem Fall gilt: Ohne Pop kein Roman. Szene aus Frank Witzels "Die Erfindung ..." in Armin Petras' Inszenierung an der Berliner Schaubühne.

Literaturm-Festival in Frankfurt: Pop im Roman mit Frank Witzel, Kat Kaufmann und Ulrich Peltzer. Und Guntram Vesper im 21. Stock mit „Frohburg“. Mehr...

Von Andrea Pollmeier |
Das Literaturm-Festival war im Städel zu Gast.

Brigitte Kronauer und Martin Mosebach beim Literaturm-Festival über „Das Bild im Roman“ - in Gesellschaft der Städel-Bilder.  Mehr...

Eine eindrucksvolle Konzertlesung mit dem Ensemble Modern eröffnet in Frankfurt das Festival Literaturm, das nicht mehr nur in Hochhäusern stattfindet. Mehr...

Von Petra Pluwatsch |
„Er bringt das Geld rein“, sagt Donna Leon über ihren Brunetti.

Diese Woche erscheint der 25. Fall für Commissario Brunetti auf Deutsch – Erfolgsautorin Donna Leon, die gerne von ihrer Milchkuh zu sprechen pflegt, wird da kaum sentimental werden. Mehr...

Von Susanne Lenz |
Ganz cozy: Idylle mit Pferden in Südengland.

Wer es lieber ein bisschen freundlicher hat: James Runcies neuer Krimi um einen priesterlichen Amateurermittler ist ein klassischer „Cozy“. Mehr...

Von Christian Eger |
Brecht weist den Weg, hier bei „Mutter Courage“-Proben, Berliner Ensemble 1952. Links ist Erwin Geschonneck zu erkennen.

Uwe Kolbe rechnet mit dem Autor und seinen Nachbetern ab, die ihn "im kleinen Handgepäck mit sich führen".  Mehr...

Von Martin Oehlen |
Muslimischer Pilger nahe Mekka: In den Werken, die Ibn Arabi rund 800 Jahren zuvor schrieb, wird selbst die Wallfahrt zur Annäherung an die Geliebte. Das dürfte nicht jedem Imam gefallen.

Ibn Arabis großartige Liebesgedichte bringen Fundamentalisten zur Weißglut und Liebhaber zum Schwärmen. Ein Gedichtband überträgt die Werke ins Deutsche. Mehr...

Juli Zeh hat ihre Romanfiguren in die Realität überführt.

Handwerk, für das man brennen muss: Noch mal zurück zu Juli Zeh und ihrem Roman „Unterleuten“, für dessen Personal sie vergleichsweise alberne Existenzen in der Wirklichkeit gezimmert hat. Mehr...

Von Ulrich Seidler |
Hemons Protagonist sitzt zum Schreiben im Café und braucht erhebliche Mengen an Koffein.

Aleksandar Hemons Roman „Zombie Wars“ bietet gelungene erzählerische Fingerübungen und philosophische Spitzfindigkeiten. Obwohl die Grundmotivation, die den Erzähler überhaupt zu etwas bewegt, von seinem Schwanz ausgeht. Mehr...

Von Katrin Hillgruber |
Hans Pleschinski ist auf die fabelhaften Erinnerungen der Else Sohn-Rethel gestoßen.

Hinreißend sind die Lebenserinnerungen der Else Sohn-Rethel, heiteres Mitglied einer Malerfamilie. Das wunderschöne Buch ist der jüngste Fund des Schriftstellers Hans Pleschinski, der heute 60 Jahre alt wird.  Mehr...

Von Markus Schwering |
Axel Honneth.

Braucht es den Sozialismus oder braucht es ihn nicht? Ein bemerkenswerter Abend bei der Phil.Cologne: Axel Honneth vs. Norbert Bolz. Mehr...

Von Jan Opielka |
Auf dem polnischen Land, nahe Dlugi Lug.

Aufschlussreiches in der Zeitschrift „Osteuropa“ über das Stadt-Land-Gefälle in Polen, die Entwicklung der PiS und die Verwerfungen der Transformation.  Mehr...

Von Markus Schwering |
Madrid im Juli 1936.

Die politische Welt lässt sich nicht so einfach in Gut und Böse einteilen: „Weine nicht“, Lydie Salvayres starker Roman über den spanischen Revolutionssommer 1936. Mehr...

Von Martin Oehlen |
Peter Handke bei einem Auftritt.

Neue Aufzeichnungen von Peter Handke unter dem handkeesken Titel „Vor der Baumschattenwand nachts“: Nichts Konkretes zu Politik oder Preisverleihungen in diesen Jahren. Wohl aber zu Biene, Eichelhäher und Zitronenfalter.  Mehr...

Von Dietfrid Krause-Vilmar |
Kurt Schumacher, der erste Parteivorsitzende der SPD nach 1945, war während der Nazizeit acht Jahre lang im Konzentrationslager Dachau eingesperrt.

„Gerechtigkeit und Idealismus versus Versöhnung und Machtstreben“: Kristina Meyers gründliche Studie über den Umgang der SPD mit der NS-Vergangenheit bietet Stoff für Diskussionen. Mehr...

Von Petra Pluwatsch |
Junge Juden feiern am Tag der Staatsgründung, 14. Mai 1948.

„Die Schönheitskönigin von Jerusalem“, der Debütroman von Sarit Yishai-Levi, war in Israel ein enormer Erfolg. Kein Wunder. Der Autorin gelingt ein großartiger Familienroman, zugleich bietet sie einen eindrucksvollen Einblick in die israelischen Zeitläufte. Mehr...

Von Christian Eger |
Eva Strittmatter mit einem Bildnis ihre Mannes Franz Strittmatter.

Schweigen, drohen, lügen, das war der Umgangsmodus: Erwin Berner, der älteste Sohn von Eva und Erwin Strittmatter, rechnet in seinem Buch „Erinnerungen an Schulzenhof“ mit seinen Eltern ab, vor allem mit seinem Vater.  Mehr...

Ahmed Nadji, ägyptischer Schriftsteller, Blogger und politischer Kommentator.

Der amerikanische PEN ehrt den inhaftierten ägyptischen Schriftsteller Ahmed Naji mit dem Preis „Freedom to Write“. Ein Gericht brachte ihn wegen eines Auszugs aus seinem Roman „Gebrauchsanleitung für das Leben“ ins Gefängnis. Mehr...

Von Sabine Vogel |

Mehr Spaß bei der Selbstzerstörung: „Alles ist besser in der Nacht“, der abgebrühte Debütroman der jungen Schweizer Autorin Rebecca C. Schnyder, erzählt von einer Liebe, die doch nicht glücklich werden darf. Mehr...

Von Reinhart Wustlich |
Dann wieder zieht in Sansals „2084“ die Landschaft monoton vorüber: „Das Land war leer.“

Boualem Sansal entwirft in seinem Roman „2084“ Bilder einer orwellschen Diktatur, die aus der Radikalisierung des Islam erwuchs, in mittelalterlich anmutender Welt. Mehr...

Von Sabine Vogel |
Juli Zeh im März, als sie "Unterleuten" vorstellte.

Die Schriftstellerin Juli Zeh soll plagiiert haben. Doch eigentlich hat sie nur Scheinexistenzen gebastelt und den Spaß an der Albernheit genossen.  Mehr...

Auftritt des Shylock (aus dem Foto: Michael Redgrave, 1953): Der britische Verlag Hogarth Press hat für eine Reihe, in der Shakespeare-Stücke in Romanform neu erzählt werden, große Autoren gewonnen

Zeitgenössische Autoren erzählen Shakespeare-Stücke als Romane neu. Den Anfang machen Jeanette Winterson und Howard Jacobson mit schillernden Varianten von „Das Wintermärchen“ und „Der Kaufmann von Venedig“. Mehr...

„Ich bin besessen vom Rhythmus meiner Sätze“, sagt Robert Macfarlane.

Der britische Autor Robert Macfarlane über den Rhythmus der Füße und der Sätze, das Sammeln von raren Wörtern und die Frage, warum er nicht über Idioten schreibt.  Mehr...

Von Sabine Vogel |
Wenig Orientierung im Dschungel.

Herzerfrischend verschroben: Annette Hugs Roman „Tell in Manila“ führt ins Leben des philippinischen Nationalhelden Jose Rizal und in den Dschungel der Wörter und Sprachen. Mehr...

Was für Fleisch liegt an der Kühltheke? Eine Frage, auf die ein Krimi u. U. besonders unangenehme Antworten hat.

Sind Veganer die besseren Menschen? Diese und andere gewichtige Fragen in drei spannenden Kriminalromanen von Paul Mendelson, William McIlvanney und Christine Lehmann. Mehr...

Von Katrin Hillgruber |
Menschen begegnen sich und gehen wieder auseinander in Eva Schmidts neuem Roman „Ein langes Jahr“.

Die österreichische Erzählerin Eva Schmidt meldet sich mit dem Roman „Ein langes Jahr“ zurück und feiert die helllichte Melancholie am Bodensee. Mehr...

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Sachbuch-Charts

Quelle: Spiegel Mehr...

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