Kinder unter drei Jahren dürfen in italienischen Gefängnissen bei ihren inhaftierten Müttern leben. Der beeindruckende Dokumentarfilm "Gefängniskinder" macht das moralische Dilemma spürbar, indem er die Perspektive eines betroffenen Mädchens einnimmt. Mehr...
Regisseur Florian Mischa Böder zeigt die Schauspieler Benno Fürmann und Mavie Hörbiger in einer bizarren Komödie über den Kontrast zwischen Disziplin und Chaos. Mehr...
„Heinrich Bölls Irland“, ein Arte-Film über den rauen Westen des Landes. Die Dokumentation ist der dritte Teil der „Literatour“. Mehr...
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Es war ein wahltaktisches Manöver, jetzt sehen sich die Briten vor die Wahl gestellt: Werden sie innerhalb Europas zu Separatisten? Eine Arte-Dokumentation erläutert die Hintergründe. Mehr...
Reinhold Beckmann empfängt in der legendären holsteinischen Sportschule Malente verdiente Fußballgrößen, um mit ihnen über alte Zeiten zu plaudern. Mehr...
Maybrit Illner wollte auch auf die Europameisterschaft einstimmen – mit einer Sendung über Terrorgefahr; doch interessant wurde die Debatte erst mit der Schilderung der sozialen Verhältnisse im Nachbarland. Mehr...
Spannende Fernseherzählungen müssen nicht zwingend von Mord und Totschlag ausgehen. Das dänische Fernsehen bewies es mit dem Politdrama „Gefährliche Seilschaften“. Mehr...
Wie viel ehrlicher Sport steckt noch im Milliardengeschäft? Darüber diskutiert die Runde bei Maischberger. Mehr...
Der erste Film mit Katja Riemann als Radiopsychologin war ein packender Thriller, der zweite ist ein intensiv gespieltes Drama. Mehr...
Der AfD-Vize weiß offensichtlich nicht, was er tut und worüber er redet. Das wurde am Sonntag bei Anne Will klar. Mehr...
Thomas Gottschalk versucht bei RTL ein Comeback, indem er tut, was er immer schon getan hat: reden. Mehr...
Der letzte Tatort vor der fußballbedingten Sommerpause ist tüchtig krass und kommt aus Berlin. Mehr...
Für viele eine rätselhafte Welt: Menschen mit sinistrem Äußeren, melancholischer Musik zugeneigt, gegen Konsum eingestellt, scheinbar morbid und der Welt entfremdet. Eine sehenswerte Reportage im Ersten befasst sich mit der Schwarzen Szene. Mehr...
Midlife-Crisis als Urlaubsdepression: Ein gefälliges, aber oberflächliches Generationenportrait der 40jährigen Mittelständler wirkt wie Jammern auf hohem Niveau. Mehr...
Sehenswertes romantisches Melodram mit Jessica Schwarz und Hans-Werner Meyer, in dem sich zwei Liebende auf sehr ungewöhnliche Weise kennenlernen. Mehr...
In der Dokumentation über eine querschnittsgelähmte frühere Kunstturnerin wird viel zu viel geredet. Mehr...
Die Pflegeeltern meinen es doch nur gut im neuen Magdeburger Polizeiruf „Endstation“. Doch das ist nicht genug. Mehr...
Cristina Trebbi und Stefan Schneider drehen einen Dokumentarfilm über die Geschichte der Stadt Hamburg, von ihrem Hafen aus erzählt Mehr...
Deutschland hat einen neuen Grund für seine Angst entdeckt, der so neu nicht ist, aber in Ermangelung anderer Gründe muss nun die Kriminalität herhalten – auch bei Maybrit Illner. Mehr...
Auch die Fortsetzung zu „Ein Reihenhaus steht selten allein“ ist ein Volltreffer: Die Geschichten aus der Frankfurter Vorortsiedlung bieten eine witzige Mischung aus Satire und Situationskomik. Mehr...
In Lars Beckers ausgezeichnet gespieltem Krimidrama steht die Titelfigur nach einem Unfall vor dem geistigen Nichts. Mehr...
Arte zeigt einen Dokumentarfilm über Reintegrationsprojekte für Radikalisierte und Rückkehrer in Dänemark und Frankreich – leider mit Plattitüden statt Ursachenforschung. Mehr...
Das Kleine Fernsehspiel des ZDF versteckt eine Perle im Nachtprogramm: Stephan Bergmanns Dokumentarfilm „Die letzten Gigolos“. Mehr...
Bei Anne Will geht es passend zur Wahl in Österreich um die „Krise der Volksparteien“. Die Gäste von Union und SPD bestreiten, dass es eine solche Krise überhaupt gibt. Mehr...
„Das Recht, sich zu sorgen“ ist der unorthodoxe zweite Franken-Tatort des Bayerischen Rundfunks. Geboten werden gleich drei Fälle. Mehr...
Arte lässt in der Reihe „Geheimakte Geschichte“ forensische Methoden anwenden, um Rätsel der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte zu lösen. Inhaltlich spannend, formal nicht immer überzeugend. Mehr...
Maybrit Illner lässt über die Renten diskutieren. Deutlich wird, dass das System nicht mehr zeitgemäß ist – auch wenn das noch nicht alle begreifen wollen. Mehr...
Die ZDF-Komödie "Nur nicht aufregen!" ist ein kleines Meisterwerk über Erwartungshaltungen, Missverständnisse und Menschenwürde. Mehr...
Der ungewöhnliche Thriller mit Katja Riemann als Radiopsychologin, die in eine Geiselnahme verwickelt wird, ist der Auftakt zu einer neuen Filmreihe. Mehr...
Arte zeigt eine Dokumentation des Korrespondenten Alexander Stenzel über das Sykes-Picot-Geheimabkommen und seine fatalen Folgen. Mehr...
Die hehren Ziele, die böse Tat: In aller Eile stellt der neue Bremen-Tatort „Der hundertste Affe“ moralische Fragen. Mehr...
„Kommissarin Lucas: Schuldig“ nimmt sich Zeit für seine Geschichte und schlägt mittendrin eine neue Richtung ein. Mehr...
Der zweite Teil dieser empfehlenswerten Rückschau auf die „Killerspiel“-Debatte behandelt den Höhepunkt der Medien- und Politikhysterie während der Amokläufe der 1990er- und 2000er-Jahre. Mehr...
Krawall ist erste Talkshowpflicht – auch bei Maybrit Illner, die zu ihrer jüngsten Sendung Markus Söder und Markus Pretzell einlädt. Substanzielles aber kommt von einem Publizisten. Mehr...
Tiefe schwedische Wälder. Kinder verschwinden. Ein Mörder geht um. Klingt nach einer weiteren Auflage typischer „Nordic Noir“-Muster. Doch die skandinavische Serie „Jordskott“ ist ein Gruselmärchen mit zeitgemäßem Anliegen. Mehr...
Bebilderte Statistik von der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte: „Das Jahrhunderthaus“. Mehr...
Die ARD-Doku über Horst Seehofer zeigt einen tief verletzten Verlierer. Der Zuschauer erfährt, wie der CSU-Chef seinen Groll gegen die Kanzlerin mit seiner Modelleisenbahn verarbeitet und mit Witzen unter der Gürtellinie. Mehr...
Krimi mal auf eine andere Art: Unter Beteiligung des Oscar-Preisträgers Danny Boyle entstand mit „Babylon“ eine eigenwillige britische Polizeiserie, die Witz mit Tragik und individuelle Dramen mit Zeitkritik paart. Mehr...
"Der Bankraub" ist eine bittere Aufarbeitung der deutschen Beteiligung an der großen Finanzkrise von 2008. Mehr...
Offiziell lädt Will hat, um über das Integrationsgesetz der Bundesregierung zu diskutieren. Aber weil auch die AfD-Vorsitzende Frauke Petry in der Runde sitzt, wird schließlich über den Islam diskutiert. Mehr...
Natalia Wörner spielt die Titelrolle in der ambitionierten ARD-Thriller-Reihe „Die Diplomatin“, doch der Film „Entführung in Manila“ leidet unter einem schwachen Drehbuch. Mehr...
Eine Reportage beklagt den zunehmenden Verlust eines natürlichen Tag/Nacht-Rhythmus' durch die zunehmende Beleuchtung unserer Städte, bleibt durch Hochglanz-Ästhetik und harmlos-simplen Tonfall aber eher belanglos. Mehr...
Ausgezeichnet gespieltes Drama über vier Menschen, deren Lebenswege durch ein Verbrechen miteinander verknüpft sind. Mehr...
„Im Namen meines Sohnes“ ist ein fesselndes Drama mit Tobias Moretti als Vater, der sein halbes Erwachsenenleben mit der Suche nach dem Mörder seines Sohnes verbringt. Mehr...
Lutz Hachmeister hat ergründet, wie die niedersächsische Landeshauptstadt zum Nest bundesdeutscher Polit-Prominenz geworden ist. Mehr...
Der neue WDR-Tatort „Narben“ aus Köln erzählt auch, wovor Flüchtlinge eigentlich fliehen. Mehr...
Großspurig kündigten Joko und Klaas "die beste Show der Welt" an - liefern auf Prosieben aber vor allem ihr altbekanntes Programm ab. Mehr...
Das Erste startet eine ungewöhnliche Reihe – für Spannung sorgt kein Kriminalist, sondern eine von Natalia Wörner gespielte Diplomatin. Ungewöhnlich und teils auch verwirrend: Der fesselnde Premierenfilm war ursprünglich an zweiter Stelle vorgesehen. Mehr...
"Länger schuften, mehr vorsorgen – und im Alter trotzdem arm?" hieß das Thema bei Maybrit Illner, und die Moderatorin erwies sich als ungewohnt parteiisch – für die Rentner. Mehr...
3sat zeigt in einem Dokumentarfilm die Vorzüge und Risiken der elektronischen Vernetzung unseres Alltags auf. Mehr...
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Segler ist langjähriger Medienexperte und Autor der Frankfurter Rundschau. Aktuelle Texte.
Gangloff schreibt seit vielen Jahren Fernsehkritiken für die FR. Er ist auch Juror für den renommierten Grimme-Preis. Aktuelle Kritiken.
Keller ist Medienhistoriker und Buchautor, Dozent und DJ - und gehört immer wieder mal den Gremien des Grimme-Preises an. Aktuelle Kritiken.
Judith von Sternburg ist Feuilleton-Redakteurin der Frankfurter Rundschau. Aktuelle Texte.
Sylvia Staude ist Feuilleton-Redakteurin der Frankfurter Rundschau - und Krimi-Expertin. Aktuelle Texte.
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