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FRAX - Frankfurter Rundschau
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20160829031704/http://www.fr-online.de/frax/30514708,30514708.html
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Arbeitsmarkt-Index FRAX
Frankfurter Rundschau und Forschungsinstitut Wifor stellen den FR-Arbeitsmarktindex vor, kurz FRAX. Er erlaubt einen genauen Blick auf unsere Arbeitswelt.

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Der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv, doch nicht alle profitieren. Die Arbeitslosigkeit von Berufseinsteigern und Älteren ist langsamer gesunken als die Arbeitslosigkeit insgesamt.  Mehr...

Spätestens 2017 werden mehr Zuwanderer – wie dieser zum Schweißer ausgebildete Somalier – auf den Arbeitsmarkt kommen.

Des FR-Index FRAX bewertet den Arbeitsmarkt nach fünf Kategorien. Er zeigt eine positive Entwicklung auf breiter Front.  Mehr...

Luftiger Arbeitsplatz: Dachdecker im Einsatz.

Höhere Einkommen und mehr Jobs – der FR-Arbeitsmarktindex steigt. Im Vergleich zum Frühsommer 2014 hat sich die Einkommenssituation auf breiter Front verbessert. Mehr...

Hoffnungslose Fälle? Ältere Arbeitslose werden in den Jobcentern kaum durch Weiterbildungsangebote unterstützt, kritisieren die Grünen.

Die Grünen-Politikerin Brigitte Pothmer kritisiert Arbeitsministerin Andrea Nahles. Die Rente mit 63 sende ein falsches Signal an ältere Arbeitnehmer. Dabei brauche der Arbeitsmarkt auch die Erfahrung der älteren Arbeitnehmer um dem Fachkräftemangel zu trotzen.  Mehr...

Die These, dass bei einer besseren Wirtschafts- und Beschäftigungslage auch die Fehlzeiten zunehmen, weil die Arbeitnehmer eher mal zu Hause bleiben, lässt sich aus den Daten nicht herauslesen.

Arbeitnehmer melden sich immer häufiger krank - im Durchschnitt inzwischen fast 19 Tage pro Jahr. Eine der Hauptursachen sind laut einer Studie psychische Erkrankungen.  Mehr...

Rubrik

Die Frankfurter Rundschau und das Forschungsinstitut Wifor stellen den FR-Arbeitsmarkt-Index vor, kurz FRAX. Er erlaubt einen genaueren Blick auf unsere Arbeitswelt als es die offiziellen Zahlen.

Methodik

Beschäftigungsentwicklung, Zugangschancen, Ausbildung, Einkommensverteilung und Arbeitsbedingungen - das sind die Eckpfeiler für den FRAX. Die Details.

Hintergrund

So funktioniert der FRAX

Der FR-Arbeitsmarktindex (FRAX) ist eine Neuentwicklung der Frankfurter Rundschau und des Darmstädter Wirtschaftsforschungsinstituts Wifor. Er wurde über mehrere Monate hinweg in enger Abstimmung zwischen Journalisten und Wissenschaftlern erarbeitet.

Grundgedanke des neuen Arbeitsmarktindex ist, dass alleine die Arbeitslosen- und Erwerbstätigenzahlen keine sinnvolle Bewertung des deutschen Arbeitsmarktes ermöglichen. Es kommt ebenfalls auf die Qualität der Arbeit an, darauf, dass die Menschen von ihrem Lohn leben können, dass Jugendliche gut ausgebildet werden und dass auch Ältere oder Langzeitarbeitslose Chancen haben, eine Stelle zu finden.

In fünf Kategorien analysiert der FRAX deshalb den deutschen Arbeitsmarkt. Dazu gehören die Beschäftigungsentwicklung, die Zugangschancen, die Einkommensverteilung, die Ausbildungssituation sowie die Arbeitsbedingungen.

Hinter jeder Kategorie verbergen sich mehrere Indikatoren. Ein Indikator ist zum Beispiel die Entwicklung der Real-löhne (in der Kategorie Einkommensverteilung), ein anderer die emotionale Verbundenheit mit dem Arbeitgeber (Kategorie Arbeitsbedingungen). Insgesamt hat der FRAX 18 Indikatoren.

Bei der Auswahl der Daten wurde besonderer Wert auf die Qualität gelegt. Stellte sich im Zuge der Entwicklung des Index heraus, dass für einen geplanten Indikator keine qualitativ hochwertigen, regelmäßig erfassten Daten verfügbar sind, haben wir auf diesen Indikator verzichtet.

Die Quellen für die Daten sind das Statistische Bundesamt, die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der BA, das Bundesinstitut für berufliche Bildung, das Wissenschaftliche Institut der Allgemeinen Ortskrankenkassen, die Gesetzliche Unfallversicherung sowie das Meinungsforschungsinstitut Gallup.

Das Startjahr des FRAX ist 2007, weil für einige wichtige Indikatoren erst ab diesem Jahr Daten verfügbar sind. Der FRAX wird vierteljährlich berechnet und veröffentlicht.

FR-Schwerpunkt

Arbeit. Unsere Religion.

Arbeit – welche Bedeutung hat sie für uns? Arbeiten wir, um zu leben? Leben wir, um zu arbeiten? Was alles ist Arbeit und warum überhöhen wir ihren Wert und erheben ihn zum Glaubensbekenntnis? „Arbeit – unsere Religion“, die FR beleuchtet das Thema mit Analysen, Interviews, Reportagen, Hintergründen. Der Schwerpunkt.

Analyse

Arbeit. Unsere Religion.

DIE LEHRERIN: Janine Schreiner kann sich nichts anderes vorstellen als Lehrerin für Deutsch, Englisch, Arbeitslehre, Kunst und Sport zu sein.

Mehr Menschen als je zuvor arbeiten. Nur wenige haben Freude daran, andere werden krank. Trotzdem machen wir weiter. Immer weiter. Mehr...

Umfrage
Stefanie Eiden.

Labore ergo sum. Ich arbeite, also bin ich. Das zählt in einer Arbeitsgesellschaft. Wenn Arbeit zur Religion wird. Ist es das wirklich? Wir fragen Menschen, was sie in ihrem Leben am liebsten tun. Und ob Ihnen die Arbeit dafür genug Zeit lässt. Die Antworten.

+++ Rekord: 43 Millionen Menschen sind erwerbstätig +++ Arbeiter an die Macht. Wenn Mitarbeiter ihren Chef wählen +++ Rubén Cruz, 13 Jahre alt, Gewerkschafter +++ Ohne Chance: Die ungerechte Ausbildungswelt +++ Nur nicht den Zug verpassen: Das Rennen um Fachkräfte +++ Helden der Arbeit +++ Ganz unten: Günter Wallraff im Interview +++ Die rote Liste der vom Aussterben bedrohten Berufe +++ Was tun gegen Arbeit ohne Sinn? +++ Glücklich am Schreibtisch: Richard Sennett im Interview +++ Respekt. Die „hard-working family“ +++ Panik Demografie +++ Geld ist ein schlechter Motivator +++