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Wikipedia | bpb
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20190525162059/https://www.bpb.de/gesellschaft/digitales/wikipedia/
Auf einem Notebook ist die Startseite der deutschen Wikipedia vor einem Bücherregal zu sehen

Wikipedia

Mit der ersten Testzeile "Hello World", die der Gründer Jimmy Wales im Januar 2001 in das Wiki tippte, war bereits der globale Anspruch formuliert: Die Online-Enzyklopädie Wikipedia hatte sich das Ziel gesetzt, das Wissen der Welt nicht nur zu erfassen, sondern es für jeden frei zugänglich zu machen. Heute zählt das einstige Hobby-Projekt insgesamt über 23 Millionen Artikel und ist in über 270 Sprachen verfügbar. Die größte unter ihnen ist die englische Sprachversion, gefolgt von der deutschen: Zirka vier Millionen Menschen nutzen täglich die deutschsprachige Wikipedia, weit häufiger als eine Million Mal pro Stunde wird sie von Usern besucht.

Wikipedia-Gründer Jimmy Wales spricht auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos zu Journalisten.

Der schnelle Weg zum Weltwissen

Als am 15. Januar 2001 die "Wikipedia" online ging, war nicht abzusehen, wie sehr sie die Vorstellung vom Web 2.0. mitbestimmen würde. Aus dem Hobby-Projekt "Online-Enzyklopädie" einer kleinen Community wuchs schnell eine Organisation, die sich mit ihrem exponentiellen Wachstum neuen Problemen stellen musste.

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Die Mitarbeiterin der Wikimedia Foundation Mallory Whitt arbeitet an ihrem Schreibtisch in San Francisco. Am 18.1.2012 wurde die englische Wikipedia aus Protest gegen die us-amerikanische Internetgesetzgebung für einen Tag abgeschaltet.

Formale Organisation und informale Gemeinschaft

Das Tandem aus informeller Wikipedia-Community und der Wikimedia-Stiftung als Trägerorganisation ist das bislang größte Experiment für partizipatives Management einer global-digitalen Gemeinschaft – ein Experiment, das alles andere als abgeschlossen ist.

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Blick in einen leeren Konferenzraum mit einem Schild 'Geschlossene Gesellschaft' an der Tür.

Die Macht der Wenigen

Fast jeder hat Wikipedia bereits einmal genutzt, im Verhältnis dazu aber tragen nur wenige Menschen aktiv zu ihr bei. Woran liegt diese Zurückhaltung? Oder ist es eher die Zurückweisung einer geschlossenen Gemeinschaft?

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An einem Rondell arbeiten Journalisten im Newsroom der Tageszeitung "Frankfurter Rundschau" am 09.01.2013. Die Zukunft des insolventen Traditionsblattes ist weiter ungewiss. Foto: Boris Roessler/dpa

Die Wikipedisierung des Journalismus

Die Wikipedia als Wissensquelle hat viele Vorteile: sie ist schnell, kostenfrei und international frei zugänglich – und so wird sie auch von Journalisten als Recherchequelle verwendet. Büßt der Journalismus damit seinen Wissensvorsprung ein?

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Whiteboard Standard

Wikipedia im Schulunterricht

Für Schüler ist Wikipedia längst die zentrale enzyklopädische Anlaufstelle. Wie können Bildungseinrichtungen mit ihr umgehen - statt sie zu verbieten? Der Beitrag zeigt unterschiedliche Ansätze, wie Wikipedia im Unterricht eingesetzt werden kann, um einen selbstbestimmten und kritischen Umgang mit Informationen zu fördern.

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Bronzeskulptur "Allegorie der Wissenschaft" vor der Nikolaikirche an der Poststraße im Nikolaiviertel in Berlin-Mitte. Albert Wolff schuf die Skulptur zwischen 1860 und 1871 als Sockelfigur für das Denkmal des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. im Lustgarten, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

Wechselbeziehung zwischen Wikipedia und Wissenschaft

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind für die Wikipedia unerlässlich. Statt "neues Wissen“ zu schaffen, setzt sie auf die Aufbereitung gesicherten Wissens. Daraus erwächst ein spannungsreiches Verhältnis. Aber auch eine erste Annäherung.

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Wikipedia Statistik Teaser Bild

Wikipedia Artikelzahl

Auf den ersten Blick wirkt die Statistik wie ein Beleg für den riesigen Erfolg des Projektes Wikipedia. In allen Sprachversionen steigt die Zahl der Artikel von Jahr zu Jahr. Allein die englischsprachige Version der Wikipedia bringt es auf mehr als vier Millionen Einträge. Ein Umfang von dem andere Lexika nur träumen können. Schau man sich die Detailstatistiken der einzelnen Sprachversionen an, ergibt sich ein differenzierteres Bild.

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Ein Wordle aus dem Einführungstext des Dossiers.
Dossier

Open Data

Open Data steht für die Idee, Daten öffentlich frei verfügbar und nutzbar zu machen. Welches Potential verbirgt sich hinter den Daten, die Behörden und Ministerien, Parlamente, Gerichte und andere Teile der öffentlichen Verwaltung produzieren? Das Dossier klärt über die Möglichkeiten offener Daten für eine nachhaltige demokratische Entwicklung auf und zeigt, wie Datenjournalisten mit diesen Datensätzen umgehen.

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Beherrschen Suchmaschinen nicht nur Märkte, sondern auch unser Denken? Am Beispiel von Google untersucht das Dossier deren Bedeutung und innere Systematik. Es diskutiert angemessene Reaktionen in Gesellschaft, Gesetzgebung und Politik sowie von Verbraucherseite.

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Alles auf Grün - Bild einer Ampel, auf der 'Go' zu lesen ist.
Dossier

Open Source

Open Source-Software ist das Paradox der Wissensgesellschaft: Programmierer verschenken ihr wertvollstes Gut – und begründen eine soziale Bewegung, die weltweit das Wissen befreien will.

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Dialog

Die Netzdebatte

Netzdebatte ist das Debattenportal der Bundeszentrale für politische Bildung. Das Weblog greift Themen auf, die die Gesellschaft bewegen. Netzdebatte erklärt Hintergründe, bildet Positionen ab und bietet einen Ort zum Diskutieren.

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spielbar.de

spielbar.de informiert über Computerspiele und erstellt pädagogische Beurteilungen. Pädagogen, Eltern und Gamer sind eingeladen, ihre eigenen Beurteilungen, Meinungen und Kommentare zu veröffentlichen.

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